©1992,93,94(Frei kopierbar) (v4.0) Kybernetisches Denken von =CO= Windler ...das große Programmierhandbuch zu Ihrem Gehirn ----------------------------------------------------------------------------- komplett überarbeitete Version - NUN ENDLICH VERSTÄNDLICH Dieser Text ist URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT. Hiermit ziehe ich offiziell alle bisherigen Versionen von "Kybernetisches Denken" vom SHAREWARE-Status zurück. 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Auch "Pong"-ähnliche Telespiele interessieren mich,sofern kein AY- 3-8500-Chip mit "Fußball","Tennis","Squash","Pelota" (und 2 x Schießen) drin ist.Ich kann defekte Geräte auch selbst reparieren.Schickt mit nur bitte kei- ne Raubkopien von aktuellen Programmen,denn die würden nur mein Karma versau- en und wandern gleich in die Kiste mit den alten Magneten;Programmierer wol- len schließlich auch leben.Bitte bedenken Sie,daß handelsübliche Fachbücher über Mentaltraining und Meditation häufig mehr als 20.-DM kosten. Ich bin mir sicher,daß diejenigen,denen Kybernetisches Denken helfen konnte, von selbst tief in sich den Wunsch verspüren werden,die Shareware-Gebühr zu bezahlen... ...falls nicht, dann war entweder dieser Text,translated into words and therms... "Scheiße", oder die Menschheit ist wirklich noch nicht reif für kybernetisches Denken. Das wird dann allerdings mit größter Wahrscheinlichkeit zu ihrer baldigen,to- talen Selbstvernichtung führen... 0 0 _____ / \ Kopiert bitte dieses Machwerk weiter,es soll alle Menschen erreichen und ich hoffe,daß die Hemmschwelle vor Texten auf Disketten niedriger liegt als die vor Büchern,die man vor dem Lesen bezahlen muß.Außerdem würde dieser Murks wohl äh' keinen Verleger finden... Nur eine Bitte...Verändert den Text nicht.(außer der Korrektur der zahlrei- chen Rechtschreibfehler natürlich) Wer eigene Meditationsverfahren o.ä. entwickelt hat und diese in "Kyberneti- sches Denken" einbringen möchte,darf dieses gerne tun;sämmtliche Ergänzungen müssen jedoch unter Nennung ihres Autors so gekennzeichnet werden,daß man sie vom ursprünglichen Text auseinanderhalten kann.Ich bitte auch darum,mich vor solchen Eigenveröffentlichungen zu benachrichtigen,damit nicht unzählige ver- schiedene Versionen entstehen,die dann irgendwan genauso konfus und unlogisch werden könnten wie die Texte der meisten Religionen.Falls jemand diesen Text in eine andere Sprache übersetzen möchte,so muß er mich vorher verständigen, damit die verwendeten Fachbegriffe weiterhin konsistent bleiben. Meine momentane Adresse lautet:(94-03-25) Deutschland, III.Sandereiweg 2 (Jugendhof) 2150 Buxtehude Tel.04161/88970 Machen Sie mehr aus Ihrem Gehirn! 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Was ein menschliches Gehirn zu leisten vermag,nachdem sein Besitzer gelernt hat,es zu nutzen,zeigen z.B. die Fähigkeiten von Schachweltmeistern,die das Schach perfekter durchschauen als bisher jeder Supercomputer.Schon die Fähig- keiten des mikroskopisch kleinen Gehirns einer Armeise übertreffen die jedes noch so großen von bisher von Menschenhand erschaffenen Computers.Ein so win- ziges Gehirn ist bereits in der Lage,nach einem vorprogrammierten Plan ein hochkomplexes Bauwerk mit Klimaanlage,Pilzzucht und Schutzeinrichtungen vor Angreifern entstehen zu lassen.Diese Tatsache läßt erahnen,zu welchen Leis- tungssteigerungen das menschliche Gehirn fähig wäre,wenn es gelänge,es zu 100% aktiv zu nutzen.Kybernetisches Denken kann jedem ermöglichen,seine Fäh- igkeiten auf nahezu allen Gebieten zu verbessern.Lernen Sie,eigenständig Pro- bleme zu lösen.Werden Sie erfolgreicher,in jeder Hinsicht,ob wirtschaftlich oder sozial.Denken Sie klar - werden Sie einfach ein besserer Mensch ! * Einleitung Seit frühester Zeit hat sich der Mensch die Frage gestellt: "Was bin ich ?" Er versuchte zu verstehen,was Denken ist und nach welchen kosmischen Gesetzen "Geist" und Materie miteinander in Wechselbeziehung standen.Verschiedene Re- ligionen lehrten,daß der Mensch eine Seele besäße,welche seine gesammte Per- sönlichkeit als unteilbares Ganzes ausmachen würde,und daß der Körper nichts weiter sei als eine passive Hülle,deren Bewegungen direkt von dieser Seele gelenkt würden.Später begannen dann Naturwissenschaften auch den Menschen zu erforschen und entdeckten,daß das,was man Geist nannte,nicht unteilbar war, sondern aus vielen verschiedenen Untereinheiten zusammengesetzt war.Neurolo- gen erkannten,daß auch das Gehirn des Menschen aus unzähligen Funktionsein- heiten bestand,die untereinander ständig Informationen austauschten.Diese Funktionseinheiten wiederum bestanden aus Myriaden von sehr ungewöhnlich auf- gebauten Zellen,über deren feine Membranen sich elektrische Signale ausbrei- teten.In einem schier unglaublich komplizierten Netzwerk steuerten diese Si- gnale die Funktionen des Körpers.Die vernetzte Struktur des Gehirn ähnelte frappierend dem gerade erst von Menschenhand erschaffenen Computer.Man beob- achtete:Beschädigungen der Funktionseinheiten des Gehirns führten nicht nur zu Funktionsausfälle des Körpers,sondern auch zu Störungen des Denkens oder zu Veränderungen der gesammten Persönlichkeit.Der Mathematiker Norbert Weiner hatte gerade erst eine Wissenschaft kreirt über den Fluß aller Informationen, die er Kybernetik nannte.Kybernetiker begannen auch das Denken zu analysie- ren und erkannten:Das,was man früher als "Geist" bezeichnet hatte,und was Denkfähigkeit und Persönlichkeit ausmachte,hatte in Wirklichkeit die Natur von Software - Denken war reine Information.Aus der Anwendung dieser Er- kenntnis begann sich schon bald eine neue Wissenschaft zu entwickeln,die Neu- ronomie genannt wurde - eine Wissenschaft von der Verbesserung der Gehirn- nutzung. Für die Naturwissenschaften schien nun alles klar zu sein;eine "Seele" in der von den Kirchen beschriebenen Form existierte nicht.Das ganzrationale Welt- bild der Naturwissenschaften hatte offenbar das veraltete Weltbild der Reli- gion widerlegt.Es war damit zumindest ein trifftiger Beweis erbracht,daß die klassischen Religionen nicht unfehlbar waren und so auch nicht unmittelbar von einem Gott stammen konnten.Sie waren von Menschen aufgeschrieben und auch von Menschen überliefert worden und all diese Menschen konnten menschliche Fehler gehabt haben,sodaß es keinen logischen Grund gäbe,dogmatisch am exak- ten Wortlaut einer Religion festzuhalten;die "einzige und unfehlbare Wahr- heit" steht dort sicher nicht drin.Religion sollte dem Menschen eine Anlei- tung zum Lösen von Konflikten geben und der Menschheit einen Weg zu Vervoll- kommnung des Menschen aufzeigen.Dogmatismus wäre hier vielmehr ein Zeichen von Torheit als von Weisheit,denn dieser schafft nur Konflikte zwischen den Menschen und verhindert jede Art von Fortentwicklung. Doch auch das ganzrationale Weltbild der Naturwissenschaften war nicht in der Lage,alle Fragen über die Natur des Menschen zu beantworten,indem sie ihn einfach in kleine Stückchen auseinandernahm. Die elementarste Frage,die sich der Mensch zu stellen vermag,war so niemals zu ergründen,sie lautet:"Was ist Bewußtsein ?" - Was ist die Realität über- haupt ? Generationen von Philosophen verbrachten ihr Leben damit,diesen Fragen nach- zugehen.Wie real waren Raum und Zeit ? Das Weltbild der Naturwissenschaften war anfangs immer davon ausgegangen,daß das Verhalten aller Dinge grundsätz- lich prinzipiell berechenbar wäre,sofern nur alle Anfangsbedingungen eines Experiments bekannt wären.Dann begann der Mensch das innerste der Materie zu erforschen und entdeckte höchst seltsames;auf der Ebene des Allerkleinsten war das Verhalten von Teilchen nicht mehr exakt berechenbar.Der Mensch ent- deckte zwar komplexe Wellengleichungen,die das statistische Verhalten großer Teilchenmengen beschrieben,doch was das einzelnes Teilchen tat,vermochte kei- ne noch so aufwendige Rechnung mehr exakt vorherzusagen.Wieder war eine Dogma gefallen,diesmal jedoch auf der Seite der sonst so arroganten Naturwissen- schaften.Wellengleichungen beschrieben das Verhalten von scheinbar fester Ma- terie.Die sogenannten "Teilchen" verhielten sich oft äußerst paradox;die Art einer Messung veränderte in der Quantenphysik offenbar die Realität der ge- messenen Teilchen - waren feste Teilchen etwa nur eine Art von Illusion ?! War der Mensch hier etwa bis an die Auflösungsgrenze der Rechengenauigkeit einer Art von kosmischem Computer gelangt,in welchem die von uns erlebte Rea- lität nur simmulierte wird,so wie im Roman "Welt am Draht" von Erich Käst- ner ? Chaos-Forscher erkannten,daß es sich bei unserem Gehirn um ein analog-chaoti- sches System handelte.Das Verhalten eines solchen Systems aber wird letzten- endes von der Bewegung einzelner Teilchen gelenkt,die entscheiden,in welche Richtung dort ein labiles Gleichgewicht kippen wird.War das nicht mathema- tisch berechenbare Verhalten einzelner Teilchen etwa der Schlüssel zur Kom- munikation zwischen Bewußtsein und der Software unseres Gehirns ? Basierend u.a. auf den Gedanken des Quantenphysikers Carl Friedrich von Weiz- säckers entwickelte ich eine Theorie über die Physik des Bewußtseins.In die- ser "Allgemeinen Dialektrizitätstheorie" gelang es mir relativ einfach zu be- weisen,daß Bewußtsein mit einem analog-chaotisches System immense Informati- onsmengen austauschen konnte,ohne den bisher gemachten Erfahrungen der Natur- wissenschaften zu widersprechen.Konnte soetwas ähnliches wie eine Seele etwa doch existieren ? Im heutigen Weltbild der Naturwissenschaften hatte man erkannt,daß Raum und Zeit relativ sind;aus den Gleichungen der Einstein'schen Relativitätstheorie ging hervor,daß mithilfe der durch Gravitation erzeugten Raumkrümmung zumin- dest theoretisch Sprünge in Vergangenheit oder Zukunft möglich sind.Sehr kleine Zeitabweichungen zwischen Orten unterschiedlicher Schwerkraft sind mithilfe von Atomuhren sogar objektiv meßbar.Teilchen können bei Quanten- sprüngen quasi in Nullzeit ihren Ort wechseln und beim Quantentunneleffekt "beamen" sich diese sogar durch Hindernisse hindurch,so wie es Menschen in den Raumschiff-Enterprise-Spielfilmen tun.Aus dem "Nichts" des scheinbar lee- ren Raumes entstehen spontan Paare positiv und negativ geladener Teilchen,nur um dann zumeist ebenso spontan wieder ins Nichts zu verschwinden.All das führte unweigerlich zu der logischen Schlußfolgerung,daß eine übergeordnete Struktur existieren muß,die von der Raum-Zeit unabhängig ist,etwa so wie der besagte "kosmische Computer".Aber auch die bewußte Zeitwahrnehmung des Men- schen ist nicht starr mit der physikalisch vergehenden Uhrzeit gekoppelt;man entdeckte,daß die Zeitwahrnehmung von vielen Faktoren abhängig war,wie z.B. von der Auslastung des Gehirns mit Denkvorgängen.Das Zeiterleben des Menschen wurde also von einem Oszillatorsystem im Innern des Gehirns gesteuert,während das eigentliche Bewußtsein nicht von der physikalischen Zeit abhängig war.Vom Raum konnte das Bewußtsein auch nicht abhängig sein,da der Mensch seinen Auf- enthaltsort ja ebenfalls erst mithilfe seiner Sinne und durch die Software seines Gehirns bewußt wahrzunehmen vermag.Daraus ließ sich schlußfolgern,daß nicht die Zeit am Bewußtsein des Menschen vorüber rann,sondern vielmehr unse- re eigene Bewußtheit sich vierdimensional durch Raum und Zeit bewegte,wobei sie die raum-zeitlichen Signale des Gehirns als Orientierung benutzt.Wenn aber das Bewußtsein von der Raum-Zeit unabhängig ist und gleichzeitig im Ge- hirn das Verhalten von Teilchen steuert,dann hatte es exakt jene Eigenschaf- ten,die zuvor diesem seltsamen,"kosmischen Computer" zugeschrieben waren. Führten etwa naturwissenschaftliche Überlegungen zu der Feststellung,das kos- misches Bewußtsein der Urgrund allen Seins ist ?! Gerade diese Aussage war doch der Kern einer uralten,indischen Religion(!), dem Brahmanismus.Das Weltbild altindischer Texte ähnelt dem heutigen Weltbild z.T. verblüffend.Es gab dort z.B. Atome,die Moleküle bilden konnten und sel- ber im Innersten die Natur von "Klang" besaßen,also von Schwingungen und Wel- len wie in der Quantenphysik.Es hieß dort alle Materie sei durchdrungen von einem kosmischen Bewußtseinsfeld,welches alles mit allem verbindet,als eine göttliche,nicht raum-zeitliche Grundlage des Universums.Jedes individuelle Bewußtsein(die "Seele") sei untrennbarer Bestandteil dieses kosmischen Be- wußtseins. War das Wissen des Menschen überhaupt komplett in seinem Gehirn gespeichert, oder konnte der Mensch etwa direkt über sein Bewußtsein auf eine Wissensbasis zugreifen,die nicht raum-zeitlich abgelegt war ? Naturwissenschaftlern erschien diese Frage zunächst paradox,denn sie hatten doch bewiesen,daß es im Gehirn Schaltkreise zur molekularen Speicherung rie- siger Datenmengen gab und daß Gehirnschäden immer zu den gleichen Funktions- ausfällen führten.Andererseits beschreibt die Geschichte der Neurologie Men- schen,die fast kein Gehirn besaßen und trotzdem einen IQ von weit über 100 erreichten.So untersuchte der britische Neurologe John Lorber die Anatomie einer Sorte von Wasserköpfigen,deren Schädel fast vollständig hohl und mit Gehirnflüssigkeit angefüllt war.Anstelle eines herkömmlichen Gehirns besaßen diese nur eine wenige Millimeter dünne Membran von Nervenzellen an der Innen- wand ihres Kopfes.Trotzdem war einer dieser Menschen sogar Mathematiker ge- worden und besaß einen IQ von 126.Wie konnte soetwas funktionieren ? Die klassische Erklärung der Wissenschaft ist,daß der Mensch nur den kleins- ten Teil seiner Gehirnkapazität wirklich ausnutzt.Vergleicht man das Volumen eines gewöhnlichen,menschlichen Gehirns mit dem Gesammtvolumen der winzigen Siliziumplättchen aus den Mikrochips eines modernen Computers,so stellt man schnell fest,daß das,was im Computer eigentlich "denkt",i.a. weit weniger Raum einnimmt als ein Zuckerwürfel;selbst bei heutigen Großrechnern fände es leicht Platz in einer leeren Streichholz- oder Zigarettenschachtel.Die riesi- gen Gehäuse drumherum dienen nur dem Schutz,der Kühlung und der Verbindung der empfindlichen Bauteile untereinander und tragen zur Rechenkapazität solch eines "Elektronengehirns" überhaupt nicht bei.Wenn aber schon eine hauchdünne Membran aus Nervenzellen ausreichte,um die kybernetische Grundlage für das voll funktionsfähige Gehirn eines Mathematikers zu bilden,würde dieses bedeu- ten,daß der Mensch noch weit weniger als die bekannten 7% seiner Gehirnkapa- zität wirklich ausnutzt.Gelänge es dem Menschen,durch Entwicklungen der Neu- ronomie seine Gehirnkapazität vollständig zu aktivieren,so müßte er gemäß dem naturwissenschaftlichen Weltbild zu heute noch unvorstellbaren gedanklichen Leistungen befähigt werden.Doch bestand auch die Möglichkeit,die Funktions- weise unseres Gehirns auf grundsätzlich andere Art zu erklären;da unser Ge- hirn ständig Daten mit unserem Bewußtsein austauscht,konnte ebenso das kosmi- sche Bewußtseinsfeld unser Wissen unabhängig von Raum und Zeit abspeichern. Wenn die Zeit nicht vergeht,sondern stattdessen nur unsere Bewußtheit sich durch die Zeit bewegt,würde jeder Gedanke sowieso in der Vergangenheit noch vorhanden sein.Beim Zurückerinnern würde das Gehirn dann über analog-chaoti- sche Systeme vom Bewußtseinsfeld Daten empfangen können,die unsere Bewußtheit aus der Vergangenheit ablesen würde,ähnlich den Morphogenetischen Feldern des Rupert Sheldrake.Unser Gehirn brauchte für solch ein simples Weltbild nicht einmal einen eigenen Datenspeicher zu besitzen;es bräuchte nur eine Art von Dekoder vorhanden zu sein,um Daten mit dem Bewußtseinsfeld austauschen zu können.Doch schon hier waren exakt die gleichen Probleme vorhanden,wie im überholte Weltbild von der körperunabhängigen "Seele";Gedächtnisverlust bei Gehirnschäden u.ä. waren nicht erklärbar.Doch hatte man ja bereits beim Zeit- oszillator des Gehirns erkannt,wie eng das Lenken der Bewußtheit mit der Tä- tigkeit unseres Gehirns verknüpft war.Konnte es nicht ebensogut möglich sein, daß unsere Bewußtheit vom Gehirn sehr exakte Anweisungen benötigte,wo denn genau unsere Wissensdaten in der Struktur des Raum-Zeitkontinuums gespeichert waren ? Wenn die Erlebnisse aller Lebewesen aller Zeiten in diesem zentralen Bewußt- seins-Speicher abgelegt wären,dann war es doch sicher notwendig,sehr exakt zu beschreiben,auf welche Wissensdatei man zugreifen wollte.Und das Wissen über dieses Wissen mußte dann in einer Art von Verzeichnisdatei gespeichert sein, die wiederum nur in den molekularen Datenspeichern unseres Gehirns aufbewahrt sein konnte.Genau wie die Speicherplatten eines Computers mit ihren Schreib-/ Leseköpfen nur dann die richtige Datei anfahren konnten,wenn der Computer in seiner Verzeichnisdatei Anweisungen fand,wo diese steht,so konnte auch unser Bewußtsein auf Verzeichnisdateien im Gehirn angewiesen sein,um anderweitig gespeicherte Informationen abzurufen.Für den Zugriff auf die Daten einer Speicherplatte machte es phänomenologisch keinen Unterschied,ob die Verzeich- nisdatei zerstört würde,oder aber die abzurufende Datei selber.In beiden Fäl- len wären die Daten unauffindbar,obwohl bei einem zerstörten Verzeichnis alle Daten weiterhin existent blieben.Wenn nun unsere eigene Bewußtheit,frei be- weglich wie der Schreib-/Lesekopf einer Speicherplatte,theoretisch beliebiges Wissen aus einem zentralen Bewußtseins-Speicher abrufen könnte,aber von Ver- zeichnisdateien unseres Gehirns normalerweise nur zu den Daten eigener Erin- nerungen gelenkt werden konnte,dann entspräche dieses Verhalten exakt dem,was die Naturwissenschaften über unser Gehirn herausgefunden hatten.Ob,und in welchem Umfang unser Gehirn alltäglich auf nicht raum-zeitlich gespeichertes Wissen zugreift,würde sich daher in Laborversuchen nur schwerlich klären las- sen. Am Anfang war das Weltbild der Naturwissenschaften noch davon ausgegangen,daß sich alle Dinge ganzrational durch mathematische Formeln "erklären" ließen. Man hatte so viele Aussagen der klassischen Religionen zweifelsohne wider- legt,daß sich viele Wissenschaftler einig waren,daß Religionen jeglicher Art keine Daseinsberechtigung besäßen.Mit der Religiosität verschwand aber zu- meist auch das Verantwortungsgefühl solcher Wissenschaftler für all jene Din- ge,die sich nicht unmittelbar in Geldbeträgen quantifizieren ließen;so veran- laßten sie die Zerstörung unserer Umwelt und quälten oder töteten sinnlos an- dere Lebewesen,denn ihren Respekt vor dem Lebendigen hatten sie zusammen mit den Religionen auf den Müll geworfen und Bewußtsein kam in ihrem Weltbild überhaupt nicht vor.Heutzutage wird sich die Menschheit endlich bewußt,daß die Verseuchung unseres Planeten unsere eigene Vernichtung bedeutet,und Wis- senschaftler lernen nun mithilfe der Kybernetik die Folgen unseres Handelns ganzheitlich zu verstehen.Quantenphysik und Chaostheorie führten die Vorstel- lung von der totalen Berechenbarkeit dieser Welt ad absurdum und brachten neue Fragen hervor,die sich im bisherigen Weltbild durch gewöhnliche Mathema- tik wohl kaum mehr erklären ließen.Warum sollte die Antwort auf viele dieser Fragen nicht in einem kosmischen Bewußtseinsfeld zu suchen sein ? Viele noch unverstandene Dinge könnten so schlüssig erklärt werden;auch solche metaphy- sikalischen Phänomene wie etwa die Telepathie würden über das zuvor genannte Funktionsprinzip von Gehirn und Bewußtsein problemlos naturwissenschaftlich verstehbar.Die meisten Naturwissenschaftler sträuben sich trotzdem noch,kos- misches Bewußtsein als eine physikalische Realität anzuerkennen,da es von ihnen ein grundlegend neues Bild der Welt erfordern würde.Hier gleicht das Verhalten heutiger Naturwissenschaftler genau jenem mittelalterlicher Päpste, die sich durch kein noch so logisches Argument davon überzeugen lassen woll- ten,daß unsere Erde rund sei und keinesfalls der Mittlepunkt des Universums. Die klassischen Religionen enthielten zuviel Veraltetes und Unlogisches,als daß der wissenschaftlich gebildete Mensch von heute sie noch als ethisches Leitmotiv seiner Lebensweise anerkennen würde.Unzeitgemäße Dogmen und flaue Weltbilder haben die Kirchen für logisch denkende Individuen äußerst inat- traktiv werden lassen.Braucht der Mensch daher soetwas wie eine neue,zeitge- mäße Art von "Religion",die mit seinem analytischen Denken logisch verstehbar ist und die ihn zu ganzheitlichem Denken befähigt ? Eine Religion,die durch Logik lehrt die Probleme dieser Menschheit lösen zu helfen und die nur dort mit Glauben beginnt,wo das konkrete Wissen der Natur- wissenschaften aufhört,würde dem Menschen von heute endlich wieder gerecht werden. Doch keine Sorge - der Inhalt des nun folgenden Textes soll nicht religiöser Natur sein und wird sich auch höchstens sehr am Rande mit der physikalischen Natur von Bewußtsein beschäftigen.Kybernetisches Denken befaßt sich mit der Datenverarbeitung in unserem Gehirn und mit Methoden,diese effizienter zu or- ganisieren.Für die Neuronomie wäre es prinzipiell nicht einmal so wichtig,ge- nau zu verstehen,wo denn unser Gehirn die Daten speichert und wie Bewußtsein und Gehirn miteinander kommunizieren.Da Kybernetisches Denken die Arbeitswei- se der Software unseres Gehirns auf einer teilweise ziemlich hohen Abstrakti- onsebene beschreibt,wollte ich nur bereits hier einen grundlegenden Eindruck geben,wie die physikalische Natur unseres "Geistes" beschaffen sein könnte. * So lesen Sie diesen Text richtig...(von links nach rechts usw...) Dieser Text verwendet einige Fachausdrücke aus der Kybernetik und der Infor- matik,die Ihnen vielleicht in dem hier gebrauchten Kontext nicht vertraut sind.Am Textende existiert eine(hoffendlich verständliche) Erklärung dieser Begriffe.Alle dort erklärten Begriffe sind bei ihrem ersten Auftreten in Kur- sivschrift hervorgehoben.Falls Sie ein Teil dieses Textes verwirrt,oder falls Sie etwas nicht verstehen sollten,dann schauen Sie in in der Erklärung der Fachbegriffe nach.Lesen Sie nicht weiter,sondern gehen Sie zu einem Punkt VOR der Stelle zurück,die Sie verwirrt hat und lesen Sie dann den jeweiligen Ab- schnitt erneut.Der Hauptgrund dafür,daß wissenschaftliche Fachbücher halbge- lesen weggeschmissen werden,daß Schüler schlechte Noten bekommen oder dafür, daß mit einem neuen Videorekorder nichts weiter gemacht wird,als vorbespielte Kassetten abzuspielen und zurückzuspulen und daß nagelneue Personalcomputer nach zwei Wochen ungenutzt im Keller verstauben ist der,daß Fachbegriffe nicht richtig verstanden wurden. (Diese Dinge sind so trivial,daß sie wirklich jedem Menschen klar sein soll- ten,denn Gerüchten zufolge soll sogar die Intelligenz eines weltbekannten Ma- fiabosses dazu ausgereicht haben,ähnliches zu äußern,als dieser einen voll- kommen unverständlichen Wälzer(über irgendsoeine Wissenschaft vom gesunden Menschenverstand o.ä.) verlegt (und nicht wiedergefunden?) hatte.) * Einführung in das kybernetische Denken Seit der Mensch zu denken begann,gab es Torheit und Weisheit.Die Masse der Menschen war früher an Weisheit kaum interessiert und verhielt sich dement- sprechend töricht.Die törichten Menschen quälten und töteten einander oder quälten und töteten sinnlos andere Lebewesen.Die wenigen weisen Menschen er- kannten die Torheit der lemminghaften Menschenmassen und zogen sich dann zu- meist in die Einsamkeit zurück,um deren Primitivität nicht ertragen zu müs- sen,denn manchmal jagten die primitiven sogar die weisen Menschen,um deren Wissen für niedere Zwecke zu mißbrauchen oder einfach um das zu vernichten, was sie nicht verstanden. Während die kleine Elite der Weisen das Zusammenhängen und Ineinandergreifen aller Dinge mehr und mehr zu verstehen lernten,schufen törichte Menschen mit deren Wissen Waffen für die gegenseitige Vernichtung.Sie entwickelten ihre technischen Fähigkeiten z.T. mithilfe von Lehrbüchern der Weisen und konnten so immer effizientere Mittel zur gegenseitigen Vernichtung erfinden.Die Ver- nunft der Menschenmassen blieb weiterhin stets gering,doch die destruktive Macht des Einzelnen wuchs immer weiter an.So konnte früher z.B. ein Höhlen- mensch mit Keule und Speer maximal vielleicht 2 bis 3 seiner Mitmenschen er- morden,bis diese ihn überwältigen konnten.Ein Amoklauf eines Einzelnen bot daher für den Fortbestand der Menschheit noch keine Gefahr.Später,mit einem Schwert konnte ein Wahnsinniger schon 10 Menschen abschlachten;mit dem Schießgewehr 20 und mit dem Maschinengewehr vielleicht bis zu 100 Menschen. Heutzutage kann der Einzelne theoretisch viele millionen Menschen ermorden, indem er z.B. eine Atombombe wirft.Doch brauchten seine Mitmenschen ihn erst garnicht für so "weise" zu halten,ihm die Atombombe anzuvertrauen.Ein einzi- ger Wahnsiniger,nur mit dem Wissen aus einem Chemiebuch bewaffnet,könnte z.B. etwas sehr giftiges zusammenmischen,in die städtische Trinkwasserversorgung werfen und so auch völlig ohne das Vertrauen eines Verteidigungsministeriums etc. alleinig durch seine bloße "Schlauheit" das gleiche bewirken. Jetzt ist die Menschheit an einem Punkt angelangt,wo sie sich die in Vergan- genheit immer schon vorhandene Torheit,Brutalität und das Wahnsinnigwerden einzelner Menschen nicht mehr leisten kann,da die destruktive Macht des Ein- zelnen eine Gefahr für den Fortbestand der menschlichen Rasse geworden ist. Die menschliche Vernunft muß daher gleiche Ebene erreichen,wie sie des Men- schen Technik bereits erreicht hat,da sie sich sonst mithilfe ihrer Technik selber vernichtet."Weisheit für alle" ist deshalb die Grundlage unser aller Überleben. Doch was ist weise? - Nicht alles,was früher einmal als Weise galt,ist auch für den Menschen von heute nützlich.In Japan hat sich z.B. der konfuzianische Ehrenkodex weit verbreitet.Seine Regeln gelten als "Weisheiten",doch beziehen sich diese nur auf zwischenmenschliche Beziehungen und enthalten z.B. keine Regeln für ein Umweltbewußtsein,da der Ehrenkodex leider aus einer Zeit stammte,als es noch keine Umweltproblematik gab.Die Japaner sind durch ihm meistens fest und statisch programmiert,und handeln nach den Worten konfuzia- nischer "Weisheit".Sie folgen vorgefertigten "Weisheiten" und sind doch nicht weise,denn sie mißachten so den Schutz ihrer Umwelt und zerstören dabei die Grundlage ihrer eigenen Zukunft. Weisheit bedeutet,immer das Ganze als zusammenhängendes System zu erkennen und nicht wortgetreu weisen,aber veralteten Lehren zu folgen,denn ein jedes Ding hat seine Zeit.Weisheit bedeutet nicht,statisch auf eine "weise" Lehre oder Ideologie programmiert zu sein,sondern die Fähigkeit,sich bei wechseln- den Umständen selbst dynamisch zu reprogrammieren,um eigenständig denken und handeln zu können.Der Weise handelt immer so,daß sein Tun langfristig der Er- haltung und Fortentwicklung der Menschheit nützt,deren Teil er ist. Weisheit war in Vergangenheit eine intuitive Fähigkeit;was sie ausmachte,kon- ten nicht einmal die Weisen selber exakt definieren;so war es für sie kaum möglich,anderen ihre Weisheit zu lehren.Sie zogen sich deshalb aus der Ge- sellschaft zurück.Es war ein Paradoxon,daß die Weisheit auf alles Antworten wußte,außer auf die Frage nach ihrer eigenen Natur.Da wir heute in einer Zeit leben,in der die Weisheit der Menschen das Überleben der gesammten Mensch- heit entscheidet,war es notwendig,Weisheit für breite Massen unterrichtbar zu machen.Damit eine Sache für breite Massen unterrichtbar ist,muß sie mit wis- senschaftlicher Methodik exakt definierbar sein.Weisheit wird nun erlernbar, denn kybernetisches Denken ist die wissenschaftlich exakte Systematisierung von Weisheit durch Logik. (Das Problem,daß die Japaner fast kein Umweltbewußtsein besitzen,könnte durch Anwendung Kybernetischen Denkens theoretisch leicht gelöst werden,denn Japa- ner denken nur aufgrund ihres konfuzianischen Wertesystems nicht in Ökosyste- men,obwohl gerade sie paradoxerweise sehr viel kybernetisches Verständnis für technische Systeme wie z.B. ihre automatisierten Produktionsstaßen zeigen,die ähnlich komplex sind,wie ökologische Systeme.Durch einen kleinen Impuls an der richtigen Stelle würde ihr statisches Weltbild augenblicklich in sich zu- sammenfallen,denn ein bedeutendes Gesetz der Chaosforschung lautet... "Je höher die Ordnung in einem System ist,desto höher ist die Wahrscheinlich- keit,daß dieses urplötzlich in einen Zustand des Chaos übergeht." (siehe z.B. der Niedergang des sog. "Sozialismus" in der DDR) In diesem Universum existieren drei Extrema. 1. das unendlich große, 2. das unendlich kleine, 3. das unendlich komplexe. Die Wissenschaft des unendlich großen ist die Astronomie, die des unendlich kleinen ist die Quantenphysik, und die Wissenschaft des unendlich komplexen - sie ist die Kybernetik. Doch was ist Kybernetik ??? -"irgendwas mit Computern..." -"Ich bin Kybernetiker,und das Elektronenhirn unserer Universität hat sagund- schreibe mehr als 16000 Speicherzellen.Es trifft pro Sekunde eine Million logischer Entscheidungen und rechnet über 100000 mal schneller als jeder Mensch...('60er Jahre)" Viele wissen nicht,Kybernetik ist die Lehre von Systemen.Sie ist die Wissen- schaft von den Steuer- und Regelvorgängen,d.h.,von den zusammenhängend inein- andergreifenden Vorgängen und Abläufen.Sie befaßt sich mit rückgekoppelten Regelkreisen,mit den sich gegenseitig beeinflussenden Systemen. Alles ist Kybernetik,denn... Systeme sind alles,was uns in dieser Welt umgibt,nicht nur Computer,wie man es beim Wort Kybernetik normalerweise assoziiert... -ein Thermostat... -das Ökosystem... -Wirtschaftssysteme... -das Weltklima... -der menschliche Körper... -...etc ...all dies sind Systeme.Systeme können immer weiter in Subsysteme unterglie- dert werden.Um ein Gesammtsystem verstehen zu können,muß das Zusammenspiel all seiner Subsysteme ganzheitlich erkannt werden.Kybernetik ist also die Wissenschaft vom komplexen Ineinandergreifen aller Dinge. Kybernetisches Denken bedeutet,ganzheitlich in zusammenhängenden Systemen zu denken und nicht nur linear. Der linear denkende Mensch gieß z.B. Altöl in einen Gully und denkt dabei: "Jetzt ist es weg..." Ein kybernetisch denkender Mensch würde soetwas nie tun,da dieser sich wärend seines Handelns immer dem ganzheitliche Zusammenspiel aller Subsysteme zu ei- nem Gesammtsystem bewußt ist und daher automatisch daran denken würde,wie das Altöl in der Kläranlage Mikroorganismen zerstört die zur Reinigung des Was- sers notwendig sind,sodaß das nun nicht mehr richtig gereinigte Wasser über Flüsse,das Grundwasser,dem Brunnen des Wasserwerkes und der Wasserleitung letztendlich wieder in seinen eigenen Körper zurückkehren würde und dort z.B. in den Zellkernen die DNA schädigt und so Krebs auslösend wirkt und daß die Schwermetalle aus dem Altöl Gehirnzellen vernichten und andere Schäden verur- sachen würden... Um kybernetisch zu denken wäre also theoretisch nur ganz gewöhnliche Logik nötig.Jeder Mensch könnte demnach begreifen,daß diese Welt ein zusammenhän- gendes System ist,das nur als Ganzes existieren kann.Es brauchte dann keine Kriege,keine Diktaturen,keine Umweltzerstörung,kein Kriminalität,keinen Dro- genmißbrauch mehr geben,da alle,die hierzu beitragen einsehen würden,daß sie dadurch das Gesammtsystem vernichten,von dem sie selbst ein Teil sind,und ohne das auch sie nicht weiterexistieren können.Die Menschen brauchten theo- retisch "einfach" nur zu jeder Zeit zu schlußfolgern:"was passiert dann..." und danach handeln. Diese Art zu denken fällt den meisten Menschen jedoch sehr schwer,sie denken nur:"es ist ja eh bald alles vorbei...",denn sie sind sich nicht bewußt da- rüber,wie jedes Tun jedes Individuums durch das Einstein'sche Raum-Zeitkonti- nuum(RZK) in der Zukunft Wirkungen nach sich zieht,und deshalb jeder Mensch die Zukunft der Menschheit verändert.(wie es ja in so vielen Science-Fiction- filmen über Zeitreisen uns allen vor Augen geführt wird z.B. in "Zurück in die Zukunft","Das Philadelphia-Experiment" etc.) Die meisten Menschen sind zunächst von ihren starren Weltvorstellungen her nicht in der Lage,kybernetisch Denken zu lernen.Ihr anerzogenes Weltbild,ihr Betriebssystem ist zu unflexibel,um im Normalzustand in so großen,ganzheit- lich zusammenhängenden Systemen denken zu können,denn es wurde durch Erzieh- ung und Umgebung auf "gesunder Menschenverstand",auf "normal" sein program- miert.Ein anderes Wort für "normal" ist aber "durchschnittlich",dieses läßt sich definieren als "mittelmäßig",als "das Beste vom Schlechten",oder als "das Mieseste vom Guten".Keine dieser Definitionen enthält etwas,das so er- strebenswert wäre,daß es sich lohnt,an diesem "gesunden Menschenverstand" festzuhalten,nur weil "die anderen" so denken. Erst das herdenhaft stupide Nachäffen eines "gesunden Menschenverstandes" von ganzen Menschenmassen macht aus eigenständig denkenden Individuen ein willen- los-naives Gemüse,welches jeder Geschmacksverstärkung,d.h. destruktiven Ma- nipulation durch geld- oder machtsüchtige Personen,vernunftlos folgt.Linear denkende Menschen,die keine Geschmacksverstärkungen erkennen,sind aufgrund ihrer allgemeinen Benutzbarkeit die wahrscheinliche größte Gefahr für das Fortbestehen der Menschheit.Solche Menschen neigen meistens zu Agressivität und Depressivität und versuchen dann durch Ausleben von Lastern irgendwelcher Art ihren Frust vorrübergehend zu betäuben und Glückszustände zu erzeugen. Dieses kann jedoch prinzipiell nur sehr kurzzeitig funktionieren und wird da- nach zwangsläufig zu einer noch tiefere Depression führen,weil die reale Na- tur des Glücklichseins nicht erkannt wurde. Wirklich dauerhaft glücklich sein kann ein Mensch nur dann,wenn er seine Per- sönlichkeit frei entwickeln kann,d.h. wenn seine Taten mit seinen wahren Wün- schen übereinstimmen.Der von "den anderen" programmierte "gesunde Menschen- verstand" verhindert dieses und erzeugt hierdurch Streß,Wut und Depressionen welche logisch betrachtet niemals Ausdrucksformen von Glück sein können.Wirk- lich glücklich sein kann deshalb der Mensch nur dann,wenn er erkennt,daß er als Teil eines großen Systems für sein Tun selbst verantwortlich ist,und da- nach handelt.Solange ein Mensch sich nur als zweckloses Opfer der "anderen" versteht,das fremdbestimmt nur ausgebeutet,benutzt und manipuliert wird,kann er nicht glücklich werden.Jeder Mensch hat die Möglichkeit,wahres Glück zu erfahren,doch dazu muß er lernen,sein Betriebssystem auf eigenverantworliches Tun zu reprogrammieren,was durch kybernetisches Denken erlernbar ist.Die Tat- sache,daß es den meisten Menschen nicht auf Anhieb gelingt,in ganzheitlich zusammenhängenden Systemen zu denken,liegt mit an Sicherheit grenzender Wahr- scheinlichkeit nicht an der Leistungsfähigkeit ihres Gehirns,sondern nur da- ran,daß ihr Betriebssystem diese Hardware kaum ausnutzt,denn der Mensch nutzt normalerweise nur ca. 7-12% seiner Gehirnkapazität.Was ein menschliches Ge- hirn zu leisten vermag,wenn das System der darin ablaufenden Software richtig arbeitet,ist bei Schachweltmeistern erkennbar,die das System des Schachs noch immer perfekter durchschauen,als es jeder moderne Großrechner vermag. Ich bezeichne das menschliche Gehirn mit den Begriffen der Kybernetik und In- formatik,welche Ihnen zunächst vielleicht etwas technisch erscheinen werden; für das kybernetische Denken ist jedoch ein Verständnis der komplexen Abläu- fe im menschlichen Gehirn erforderlich,für das die wagen Begriffe der Psycho- logie absolut unzureichend wären,und auch die lateinischen Fachwörter der Neurologie könnten diese Zusammenhänge nur unakzeptabel umständlich,weit- schweifig und unübersichtlich erklären,da diese dazu neigt,alles in kleine Teile zerlegt zu betrachten,und kein Vokabular für ganzheitliche Zusammenhän- ge besitzt.Die Kybernetik hingegen ist eine Lehre vom zusammenhängenden Ver- ständnis komplexer Systeme.Ihre Worte können sowohl die Abläufe im Gehirn als auch ganzheitlich globale Sichtweisen auf effiziente Weise knapp,exakt und prägnant beschreiben.Die Sprache der Kybernetik ist folglich ideal für eine wissenschaftliche Systematisierung von Weisheit durch Logik.Sie werden schon bald selbst erkennen,daß die klaren Begriffe der Kybernetik aus Ihrem Körper keine gefühllose Maschine machen werden,sondern daß Sie ihn so,durch tief- greifend ganzheitliches Verständnis seiner Funktionsweise,als etwas wesent- lich faszinierenderes erleben werden als bisher. Das kybernetische Denken wird ihnen ermöglichen,intuitiv-logisch zu handeln. Sie werden in der Lage sein,die Gründe für viele Probleme zu erkennen,und diese durch ganzheitliches Verstehen erfolgreich zu lösen.Zusammenhängend problemlösendes Denken wird ihnen bei langfristiges Planungen helfen,und auf Dauer auch zu wirtschaftlichen Erfolgen führen.Durch kybernetisches Denken werden sie glücklicher werden,denn sie werden erkennen,daß Ihr Leben als Teil eines Ganzen einen Sinn hat und daß jeder Mensch die Welt verändern kann. Damit Sie in der Lage sein werden,Ihr Betriebssystem für das kybernetische Denken zu ändern und sein Zusammenspiel mit der Hardware Ihres Körpers zu verbessern,werden Sie im Laufe dieses Textes ein speziell für das kyberneti- sche Denken entwickeltes Meditationsverfahren kennenlernen. Bevor Sie nun mit Ihrem "gesunden Menschenverstand" argumentierend sagen: "Meditation so'n Quatsch,daran glaube ich nicht..." möchte ich das Verhältnis zwischen Ihrem "Geist" und Ihrem Körper mit einem kleinen Analogon verdeutli- chen... Man stelle sich eine absolut vollautomatische Automobilfabrik vor,welche,von einem zentralen Großrechner gesteuert,Tag und Nacht am Laufen wäre.Ausfallen- de Maschinenteile würden darin von Reparaturrobotern,die gleichfalls vom Zen- tralrechner befehligt wären,hergestellt und ersetzt.Da durch Abnutzung und Verschleiß ständig etwas kaputt ginge,würde dieses System nur solange exi- stieren können,wie die Reparaturroboter ihre Befehle bekämen.Das System könn- te solange es intakt ist,mit leichten Beschädigungen fertig werden indem es sich mit Hilfe der Roboter selbst repariert.Würde es allerdings zu stark be- schädigt(z.B Decke stürzt ein,Wasserschaden zerstört den Zentralrechner,ge- sammte Energieversorgung fällt aus),so wäre sein Ende unausweichlich. Ein solches System könnte aber auch dadurch geschädigt werden,das im Zentral- rechner für bestimmte Defekte kein,oder was noch schlimmer ist,ein falsches Reparaturprogramm gespeichert wäre,sodaß die Reparaturroboter falsche Befehle bekämen oder garnicht erst aktiviert würden.Liefen im Zentralrechner soviele Programme gleichzeitig ab,daß für die Steuerung der Produktionsanlage nicht mehr genügend Rechenkapazität zur Überwachung übrigbliebe,dann würden sich halbfertige Autos auf den Bändern stauen,bis das gesammte System ins Stocken käme.Die Anlage würde so ihren Zweck nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen kön- nen und es würden mit der Zeit Beschädigungen entstehen,da z.B.ein Roboter versuchen würde ein Teil an einen Platz zu legen,an dem sich noch ein anderes Teil befände,oder Transportfahrzeuge nicht mehr schnell genug vor Hindernis- sen anhalten könnten. Dieses System entspricht recht exakt der Kybernetik des menschlichen Körpers und durch diese Analogie wird schnell klar,daß der "Zentralrechner" Gehirn auch Aufgaben steuern muß,die der Funktionsfähigerhaltung des Körpers dienen, wie z.B. das Immunsystem.Alle im Gehirn ablaufenden bewußte oder unbewußte Denkvorgänge verbrauchen dort Rechenkapazität.Wenn nun soviele dieser Pro- gramme gleichzeitig ablaufen,daß unser Gehirn damit nicht mehr fertig wird, dann schaltet es in einen Alarmmodus,genannt "Streß".Da dieser von der Natur als Vorbereitung auf eine körperliche Alarmreaktion(Flucht oder Kampf) ent- wickelt worden war,spannt Streß die Körpermuskulatur vor,erhöht die Herzfre- quenz und fährt alle für die "Alarmreaktion" unnötigen Systeme herunter.Der Alarmmodus überlastet viele Systeme des Körpers,da er normalerweise nur für kurze Zeit aktiviert werden sollte,um in Notfällen die maximale körperliche Leistung liefern zu können.Bleibt der Körper bei Dauerstreß ständig in diesem Modus,dann werden Muskeln und Gelenke durch die ständige Vorspannung über- lastet,der Blutdruck steigt auf einen für Dauerbetrieb unzulässig hohen Wert und der Körper verschwendet unnötig hohe Energiemengen,die er nutzlos in Wär- me umsetzt.Da viele Systeme hierbei auf geringe Leistung heruntergefahren wurden(z.B. das Immunsystem,das Verdauungssystem etc.) können Krankheiten nicht mehr sicher genug eleminiert werden,sodaß gestreßte Menschen leichter krank werden,weil das Gehirn alle Vitalfunktionen regelt.Durch falsche Steue- rung in Folge von Streß oder anderen Problemen können z.B. Schluckauf,Kopf- schmerzen,Verdauungsprobleme,Sodbrennen(zuviel Magensäure) oder Magengeschwü- re erzeugt werden.Besonders Depressivität kann Defekte hervorrufen,indem die- se z.B. falschen Hunger suggeriert,der zu Fettsucht führt oder das Immunsys- tem teilweise abschaltet und so Krankheiten ermöglicht,ihr zerstörendes Werk ungehindert fortzusetzen. Da die gesammte Körperkybernetik zentral durch die Schaltkreise des Gehirns kontrolliert wird,ist jeder Mensch in der Lage,seine Vitalfunktionen willent- lich zu steuern.Durch Meditation wird nicht nur prinzipbedingt Streß besei- tigt,sie ermöglicht es auch,das Immunsystem und viele andere Heilungsfunktio- nen des Körpers bewußt zu reprogrammieren,um so Krankheiten zu beseitigen und die verursachten Schäden ohne künstliche Eingriffe in den Körper vollautoma- tisch "reparieren" zu lassen. Nach Erkenntnissen der Psychosomatik lautet nämlich die salomonische Antwort auf die Frage "Wie heißt das stärkste Medikament auf Erden,das bei allen Krankheiten dieser Welt zu helfen vermag ?" - "Es ist das Placebo." Obwohl dieses durch Psycho-Neuro-Immunologie und -Endokrinologie naturwissen- schaftlich bewiesen wurde,wollen westliche Mediziner leider noch immer nicht wahr haben,daß die Kybernetik des menschlichen Körpers bei weiten komplexer funktioniert,als es Pillen- und Apparatemedizin in ihrem linearem Denken be- schreiben,und daß zur Heilung von Krankheiten zumeist wesentlich kostengüns- tigere Möglichkeiten ganzheitlicher Medizin gleiche oder bessere Erfolge er- zielen könnten.Die naseweise Wessi-Medizin kuriert leider zumeist nur an den Symptomen herum,wobei sie durch ihre massiven,künstliche Eingriffe die Kyber- netik unseres Körpers häufig erst recht aus dem Gleichgewicht bringt und da- durch schwerste Nebenwirkungen aller Art provoziert. Ganzheitliche Medizin,z.B. nach asiatischen Systemen,fragt zuerst nach Ursa- chen und versucht logischerweise diese zu beheben,auch wenn psychosomatische Gründe oder ungesunde Lebensweise ein Krankheitssymptom ausgelöst haben.Wäh- rend europäische Wessi-Medizin Krankheiten zu entfernen versucht,indem sie Mittel gegen alle auftretenden Symptome in den Körper einbringt,lehrt ganz- heitliche Medizin wie das indische Ayurveda ihre Patienten,in Harmonie mit der Kybernetik ihres Körpers zu leben,und deren Behandlungen versuchen stets, die Körperkybernetik ins Gleichgewicht zu bringen,sodaß körpereigene Systeme wieder in die Lage versetzt werden,die Krankheit zu überwinden.Nachdem dieses erreicht wurde,wird ein Patient auch in Zukunft nicht mehr erkranken,da sein Körper hinterher der Krankheit widerstehen kann.Die Behandlungsart der Wessi- Medizin hingegen zerstört z.B. mittels chemischer Antibiotika nur die Krank- heitserreger im Körper,ohne diesen selber zurück in die Lage zu versetzen,die Krankheit zu besiegen.So kann vor erneuten Erkrankungen kein Schutz entste- hen und wahrscheinlicher wird der Körper durch solcherlei "Heilmittel" noch weiter geschwächt und in seiner Kybernetik dejustiert werden.In einem Teu- felskreis werden so immer mehr giftige Medikamente,Krankenhausaufenthalte etc. erforderlich,um Krankheiten zu widerstehen,die unser Körper mit ganz- heitlicher Medizin selber besiegen könnte. Bislang verdienten Wessi-Krankenhäuser und Pharma-Konzerne nicht schlecht an solchen Praktiken,sodaß deren wirtschaftliches Interesse fatalerweise darin bestand,Patienten solang als möglich krank zu pflegen,denn je länger ein Pa- tient in Behandlung blieb,desto mehr Geld bekamen diese Konzerne von den Krankenkassen.Ich kann nur hoffen daß die vielumstrittene,deutsche Gesund- heitsreform nun endlich ein Umdenken zu einer menschenwürdigen Ganzheitsmedi- zin bewirken wird und daß die Menschen so die Erkenntnis erlangen werden,daß ihr Körper weit mehr ist als nur ein bloßes Konsumgut,das man zur Befriedi- gung von Genußsüchten willkürlich zerstören dürfte,um es dann von Körper- klemptnern der Wessi-Medizin kostenlos und zu Lasten aller wieder zusammen- flicken zu lassen.Leider ist ein ganzheitliches Verständnis des Körpers als Träger der eigenen Bewußtheit bislang kaum in das Bewußtsein der Menschen ge- drungen,sodaß erst ein in Geldbeträgen quantifizierendes Gesetz eine Änderung im Betriebssystem linear denkender Menschen zu bewirken vermag. * Prinzipielle Unterschiede zwischen Gehirn und Computer Zwischen dem menschlichen Gehirn und den von uns erschaffenen Computern exi- stieren vielerlei Gemeinsamkeiten.So wurde es Psychokybernetikern möglich, durch analoge Betrachtung von Gehirn und Computern die Datenverarbeitung der Denkvorgänge logisch zu verstehen.Im Grundprinzip unterscheiden sich Gehirn und Computer jedoch in vielen Punkten erheblich. Ich werde in diesem Text nicht genauer auf die Funktionsweise von Neuronen eingehen,den Nervenzellen,die die Schaltkreise unseres Gehirns bilden.Auch die lateinischen Namen verschiedener Gehirnbereiche lasse ich außen vor,da diese zum Verständnis neuronomischer Verfahren wirklich nur nutzloser Ballast wären. Um dieses Kapitel nicht unnötig auszuweiten,werde ich jedoch geringe Grund- kenntnisse in Computertechnik vorraussetzen.Für die Anwendung kybernetischen Denkens ist ein volständiges Verständnis des nun folgenden Abschnitts jedoch nicht zwingend erforderlich. Während ein "gewöhnlicher" Computer(Zuse-/Von Neumann-Architektur) nur einen einzigen Prozessor besitzt,der digital funktioniert und verschiedene Program- me auch in Multitaskingsystemen nur abwechselnd Schritte ausführen lassen kann,entspricht unser Gehirn einer hochgradig parallelen Computerarchitektur, deren milliardenfach miteinander vernetzte Funktionseinheiten gleichzeitig ablaufende Programme wirklich parallel bearbeitet.Trotzdem nimmt,die Rechen- kapazität des Gehirns rapide ab,wenn zuviele Programme gleichzeitig ablau- fen sollen,da die Verschaltung der Funktionseinheiten des Gehirns untereinan- der i.a. lange nicht so planvoll organisiert ist,wie bei den von Menschenhand konstruierten Computern. Im Gegensatz zu digitalen Computern liegt die Stärke der Gehirns nicht im be- rechnen von Zahlen,sondern im Abschätzen von Werten;die Schaltkreise unseres Gehirns arbeiten nämlich analog;es gibt zwar auch hier 0- und 1-Zustände,doch wird die Größe von Werten als Frequenz von Impulsen übertragen und nicht im Binärcode.Für abstrakte Berechnungen ist die Struktur unseres Gehirns prinzi- piell ähnlich ineffizient,wie es die eines digitalen Personalcomputers bei der Erkennung und Verarbeitung dreidimensionaler Bildstrukturen wäre.Die Ver- arbeitung dreidimensionaler Bildstrukturen hingegen macht dem Gehirn kaum Mü- he,da die Vernetzung seiner Schaltkreise speziell dafür optimiert wurde. Bei normalen (Silizium-)Computern sind alle Funktionseinheiten so konstru- iert,daß diese immer funktionsfähig bleiben und bleiben müssen.Fällt dort ein Teil aus,dann wird in der Regel der gesammte Computer funktionsunfähig.Das Gehirn ist hingegen so kontruiert,daß beim Ausfall einzelner Einheiten das Gesammtsystem zwar an Leistung verliert,aber weiterhin funktionsfähig bleibt. Da im Gehirn Daten auf molekulare Weise gespeichert werden,sind diese über das gesammte Gehirn verteilt abgelegt,um den leider ziemlich leicht vorkom- menden Ausfall einzelner Speicherzellen ausgleichen zu können.Ähnlich einem Hologramm oder einer modernen Magnetspeicherplatte können so Daten auch dann noch abgerufen werden,wenn Teile der empfindlichen Struktur beschädigt wur- den.Eine Art der Datenspeicherung besteht z.B. darin,daß einzelne molekulare "Resonanzkreise" entlang einer Nervenbahn(Dendrit) angeordnet werden,die beim Durchlauf eines Erregerimpulses eine Signalfolge erzeugen,denn Nerven- bahnen ähneln in ihrem elektrischen Verhalten vielmehr selbsttacktenden Schieberegistern,denn simplen elektrischen Leitungen. Das Gehirn kann außerdem durch Nervenimpulse seine "Verdrahtung" ändern,d.h. es kann seine Hardware an Gegebeheiten anpassen,indem es per Software neue Leitungen erzeugen kann und unnütze durch "Freßzellen" des Immunsystem ent- fernen lassen kann.Diese Funktion wird in größerem Maße normalerweise nur im Kindesalter aktiviert,oder bei Zerstörung von Gehirnteilen.Im Kapitel "Die Totale Klarheit" werden Sie später erfahren,wie über diese Funktion bisher ungenutzter Gehirnbereiche nachträglich eingeschaltet werden können.Die Fä- higkeit des Gehirns,seine Verschaltung selbsttätig zu ändern,konnte bei den von Menschenhand erschaffenen Computern bislang erst in Ansätzen realisiert werden.(Xilinx-Architektur,Transputersysteme) Ob in den Speicherschaltkreisen des Gehirns alle für unser Denken notwendigen Daten direkt abgelegt sind,oder ob hier nur Verzeichnisinformationen stehen, über die unser eigentliches Wissen aus einem zentralen Bewußtseinsspeicher abgerufen wird,ließe sich im Rahmen dieses Textes sicher nicht beantworten. Vielleicht werden eines Tages kommende Generationen von Wissenschaftlern eine Antwort auf diese Frage gefunden haben.Bislang deuten die Erkenntnisse para- psychologischer Forschung darauf hin,daß unser Gehirn fähig ist,durch das Be- wußtseinsfeld Daten zu empfangen und zu senden,die von der Raum-Zeit unabhän- gig sind.Man könnte unser Gehirn daher vielleicht eher mit einem Terminal vergleichen,denn mit einem eigenständigen Computer.Ein solches Terminal be- sitzt wie ein gewöhnlicher Computer einen eigenen Arbeitsspeicher,doch zu- sätzlich kann es eine Verbindung aufbauen zu einem globalen Kommunikations- netz,aus dem es von überall her Daten abrufen und nach überall hin Daten sen- den kann.Genau wie man aber beim Telefonieren die Nummer des Anzurufenden kennen muß,so braucht auch ein Terminal einen exakten Zugangscode,um einen ganz bestimmten Datensatz aus einer ganz bestimmten Datenbank irgendwo auf der Welt abrufen zu können.Und solche "Zugangscodes" zu dem Wissen eines zen- tralen Bewußtseinsspeichers könnten in Verzeichnisdateien auch in unserem Ge- hirn aufbewahrt sein. * Jetzt geht es los... Da Sie sich nun mit den Möglichkeiten des Gehirns und der Kybernetik des menschlichen Körpers einwenig auskennen,können Sie schon bald Ihre ersten Be- gegnungen mit neuronomischen Verfahren machen.Zuächst folgt eine kleine Ein- führung in die Grundlagen der Meditation,da diese für alle weiteren Schritte die Grundlage bilden wird.Dieser Text wurde so konzipiert,daß er Sie gerad- lienig in die Neuronomie einführen wird.Erst danach wird in späteren Kapiteln auf die Prinzipien weiterer Meditationsverfahren eingegangen werden. Meditation bedeutet für das Gehirn das Heruntersynkronisieren der Gehirnwel- len,sodaß diese möglichst gleichmäßig auf niedriger Frequenz schwingen kön- nen.Je gleichmäßiger diese Schwingungen im ganzen Gehirn werden,desto effizi- enter kann der Datenaustausch zwischen den verschiedenen Gehirnbereichen er- folgen,d.h. um so höher ist die Speicherfähigkeit des Gehirns für Wissen und um so mehr Rechenkapazität(Gehirnleistung) steht zum Nachdenken und zum Lösen von Aufgaben zur Verfügung.Je mehr Rechenkapazität benötigt wird,desto schneller müssen die Daten zwischen den Gehirnbereichen fließen,folglich steigt die Frequenz der Gehirnwellen.Wird diese zu hoch,dann wird die Infra- struktur des Gehirns überfordert,d.h. einzelne Gehirnbereiche geraten aus dem Takt,sodaß der Datentransport gestört wird.Das Gehirn schaltet in den Alarmmodus,Streß entsteht.Die meiste Rechenkapazität verbrauchen im Gehirn jedoch nicht die bewußten Denkabläufe,sondern die Abarbeitung von Hardware- Interrupts,das sind Unterbrechungen durch von außen kommende Reize wie Bil- der,Lärm,Worte,Schmerz etc. Die Meditation beruht nun auf gezielter Vermei- dung dieser Hardware-Interrupts in Verbindung mit einer zweiten Wirkung,die Sync genannt wird.Das Gehirn versucht immer,von außen ankommenden Frequenz- rythmen zu folgen;so maschiert der Mensch z.B. unwillkürlich bei der Musik einer Blaskapelle mit oder in einer Tekkno-Disco folgt der Herzschlag dem wummernden Rythmus von Acidhouse-Musik.Durch diese FFR(Frequenz-Folge-Reakti- on) genannte Wirkung ist es möglich,ein gleichmäßiges,von außen kommendes Si- gnal passender Frequenz zur Synkronisation der Gehirnwellen,der Herzfrequenz, der Atmung etc. zu verwenden.Jedes Signal mit solcher Wirkung ist ein Sync. Zur Vorübung sollten Sie bewußtes Atmen üben... Die Atmung ist die von Europäern am meisten vernachlässigte Körperfunktion, denn der Mensch kann Wochen überleben ohne zu essen,Tage ohne zu trinken,je- doch nur Minuten ohne zu atmen.Für Gesundheit und Konzentration ist das be- wußte Atmen von größter Bedeutung. Setzen oder legen sich entspannt hin und spüren,wie der Atem Ihren Körper durchströmt ohne seinen Rythmus bewußt zu verändern,denn der Atem ist eine Funktion,die sowohl bewußt gesteuert als auch unbewußt ablaufen kann.Deshalb haben wir mit dem Atem ein Interface zur automatischen Seite des Gehirns zur Verfügung.Indem Sie lernen,bewußt wahrzunehmen,wie Ihr Gehirn von bewußt ge- steuerter Atmung zu unbewußter Atmung umschaltet haben Sie einen Anhaltspunkt wie Sie auch andere Körperfunktionen unter Kontrolle bringen können.Im Yoga existiert eine umfangreiche Wissenschaft von der bewußten Kontrolle der At- mung(Pranyama) zur Gesunderhaltung des Körpers und zur effizienten Steuerung der Meditation.So kann z.B. in der Meditation durch tiefes Einatmen und an- schließendes Luftanhalten für einige zehn Sekunden die Frequenz der Gehirn- wellen heruntergeregelt werden,da hierbei ein leichter CO2-Überschuß im Kör- per entsteht,wodurch das Gehirn,um seinen Energieverbrauch zu reduzieren,sei- ne Frequenz herunterfährt,da es selber umso mehr CO2 produziert,je mehr Ener- gie es verbraucht.Wenn Sie dieses ausprobieren möchten,sollten Sie danach nicht zu ruckartig und möglichst langsam ausatmen,da sonst evt. durch zu raschen Anstieg von Blutdruck und CO2 im Gehirn Kopfschmerzen entstehen kön- nen. Das Stammhirn ist der Gehirnbereich,der die unbewußte Atmung und viele andere automatische Subsysteme Ihres Körpers normalerweise steuert.Das Kleinhirn ist mit einer Art von Coprozessor vergleichbar,einer Steuerungseinheit,die die Regelkreise des Bewegungssystems selbsttätig koordiniert,wärend sich Ihre be- wußten Gedanken wichtigeren Aufgaben widmen können. Versuchen Sie zu lernen,auch bei normalen,willentlichen Bewegungen all Ihre Muskeln bewußt zu orten.Spüren Sie z.B.,in welchem Rythmus sich beim Laufen Ihre Beinmuskeln kontrahieren und so Ihre Beine antreiben.Bewußte Konzentra- tion auf die Funktionen Ihres Körpers wird Ihnen so bald ein Gespür dafür vermitteln,die andere,scheinbar so automatische Seite Ihres Gehirns bewußt zu kontrollieren und so problemlos in einen Zustand der Meditation zu gelangen. Der Anfang von Meditationsübungen wird für viele dem Versuch gleichen,ein Computerprogramm zu starten,indem man dessen Startbefehl in das Textwindow einer Textverarbeitung tippt,anstatt die Textverarbeitung vorher zu verlas- sen,da man noch nicht gelernt hat,wie dieses geht. Im Zustand der Meditation ist es jedem Menschen möglich,sein eigenes Gehirn selbst zu reprogrammieren,denn dieser Zustand ist die Programmierebene unse- res Gehirns.Der Unterschied zwischen der Meditation und einer Hypnose ist,daß der Meditierende sein Gehirn aktiv selber programmieren kann,während bei der Hypnose eine Person einer anderen nur von außen die Programmierbefehle gibt. Schlechte Hypnotiseure können u.u. sehr gefährlich werden,da sie im Gehirn vieles durcheinander bringen können.Showhypnotiseure auf Jahrmärkten etc., die in sog. "Amnesieexperimenten" anderen Menschen Teile ihres Wissens ab- schalten,wurden deshalb in anderen Ländern schon lange verboten.Einen miesen Hypnotiseur auf das Gehirn eines Menschen loszulassen wäre etwa damit zu ver- gleichen,einen achtjährigen Schuljungen,der ein bischen programmieren kann, an den zentralen Hauptcomputer einer Firma heranlassen,in dem wichtige,uner- sätzliche Daten gespeichert sind.Im Normalfall würde wahrscheinlich nicht viel passieren;eine bereits vorhandene,schlechte Programmierung könnte aber durch die unsicheren Programmierversuche des Kindes völlig außer Kontrolle geraten. Um Ihr Betriebssystem langsam auf die kybernetische Denkweise vorzubereiten, sollten Sie bewußt üben,ganzheitlich zusammenhängende Situationen in Ihren Gedanken durchzuspielen.Versuchen Sie,die zunkünftigen Folgen von scheinbar banalen Handlungen soweit wie möglich in die Zukunft zu verfolgen."Spinnen" Sie ein wenig herum,z.B. immer vor dem Einschlafen.Stellen Sie sich z.B. vor, was alles mit einer weggeworfenen Cola-Dose geschehen könnte und verfolgen Sie diese gedanklich immer weiter in die Zukunft.Denken Sie darüber nach,wie getrennt scheinbar unwichtige Vorgänge im Zusammenwirken plötzlich gefährlich werden können.Stellen sie sich vor,welche Folgen es haben könnte,wenn be- stimmte Erfindungen nicht gemacht worden wäre,oder wenn es andere Erfindungen gäbe.Überlegen Sie,wie sich z.B. die Wertvorstellungen der Menschheit ändern würden,wenn plötzlich eine Maschine erfunden würde,die Materie duplizieren könnte,sodaß sie durch Atomumwandlung aus 10Kg Müll die gleiche Menge Gold, Nahrung,Radios,Waffen oder was auch immer erzeugen könnte und die auch Geld und Dokumente identisch nachmachen würde.Um das zu können,brauchen Sie noch keine hochentwickelte Form der Meditation zu beherrschen;schließen Sie ein- fach Ihre Augen und stellen Sie sich 15 Minuten oder länger solche ganzheit- lich zusammenwirkenden Systeme vor.Sie können dabei auch entspannende Musik hören,möglichst ohne Text.Es ist nicht schwer,so über ein Thema zu meditie- ren.Tun sie das jeden Tag einmal oder besser mehrmals,und beobachten Sie,wie sich Ihre alltägliche Denkweise dabei langsam zum Ganzheitlichen verändern wird. Sie werden niemals mehr erreichen,als Sie sich selber zutrauen.Solange ein Mensch in seinem Betriebssystem die Programierung "das schaff ich sowieso nicht" besitzt,wird er das angestrebte Ziel nicht erreichen können,denn diese innere Einstellung ist die hartnäckigste aller selbsterfüllenden Prophezei- hungen.Bedenken Sie immer,daß diese Programmierung kein Teil der menschlichen Natur ist,sondern nur etwas durch andere anerzogenes.Auch ein Mülleimer wird eigentlich erst dadurch zum Mülleimer,daß er Müll enthält.Enthält er keinen Müll,so ist er lediglich ein Eimer.Erst die Bezeichnung "Mülleimer" macht ihn zum Mülleimer,denn sie führt dazu,daß immer nur Müll in einen solchen Eimer gefüllt wird,obwohl man unzählige andere Dinge darin aufbewahren könnte.Hieße er z.B. "Wäscheeimer",würde kein Müll hinneingefüllt,obwohl er im Grunde ge- nommen der selbe Eimer bliebe. Nehmen Sie zur Kenntniss,manipuliert worden zu sein,aber ärgern Sie sich nicht über die ständige Manipulation durch Ihre Umgebung,denn Ärger verhin- dert glücklich zu sein.Wer gelernt hat,kybernetisch zu denken,wird äußere Einflüsse nicht mehr als bloße Manipulation empfinden;er wird diese Welt als eine Art von einziger großer Schule erleben,in der jeder Mensch gleichzeitig sowohl Schüler als auch Lehrer ist,denn aus allem kann ein Mensch lernen,auch aus negativen Dingen.Wenn der kybernetisch denkende Mensch sich manipuliert fühlt,dann reprogrammiert er sich einfach und löscht so die ihm unerwünschte Manipulation aus seinem Betriebssystem. Denken Sie hiernach einmal über Ihre Bedeutung in der Welt nach,ausgehend von der Natur des Raum-Zeit-Kontinuums,die bewirkt,daß jede Handlung jedes Indi- viduums die Zukunft verändert,sowohl positiv als auch negativ.Denken Sie über die Erkenntnis der Chaosforschung nach,daß schon der Flügelschlag eines Schmetterlings oder das Wegschnippen von Zigarettenasche aus einem Auto ent- scheiden kann,ob ein Taifun in 14 Tagen hier,oder 400km weiter niedergeht oder ob er ganz verhindert wird.So führen Sie Ihr Betriebssystem langsam auf den Weg der Kybernetik. Vergessen Sie nie:Jeder Mensch verändert ständig die Welt und mit ihr das ganze Universum. Das Autogene Training Das Autogene Training ist eine Methode,über Suggestionsbefehle seinen Körper nach und nach vollständig zu entspannen,und sein Gehirn in einen Zustand der Meditation hineinzuversetzen.Man könnte es als eine Art von befehlsorientier- tem Meditationsverfahren bezeichnen. Für das Autogenen Training ist es notwendig,eine entspannende Haltung einzu- nehmen;hierzu empfehle ich Ihnen eine der folgenden Möglichkeiten. Liegend: Legen Sie sich flach hin,beide Arme neben sich,sodaß die Handflächen nach unten zeigen,oder beide Hände auf dem Unterbauch aufliegen.Ein harter Fußbo- den ist dabei schwingungsdämpfenden Unterlagen wie z.B. Schaumstoffmatratzen möglichst vorzuziehen. (Warum das so ist,werden Sie im Kapitel "Meditation in Entkopplung" erfahren können.) Sitzend: Setzen Sie sich in den Schneidersitz oder eine symmetrische Meditationsstel- lung des Yoga,bei der die Beine sich überkreuzen oder die Füße sich berüh- ren.Dieses ist der Wessi-Sitzart auf Stühlen vorzuziehen,da durch Herzschlag und Muskelvibrationen hierdurch ein hervorragender Sync erzeugt wird.Die Sync-Wirkung läßt sich noch erheblich steigern,indem Sie Ihre Ellenbogen auf die Beine oder Fußsohlen(z.B. beim Lotossitz) stützen und die Hände da- bei so an Ihre Stirn halten,daß Ihre Daumen auf den Schläfenadern liegen und die restlichen Finger in der Mitte der Stirn zu liegen kommen.Versuchen Sie dort Ihren Puls zu spüren und massieren Sie Ihre Stirn einwenig;dieses hilft auch gegen Kopfschmerzen. Falls Sie aufgrund von Gelenkschäden o.ä. diese Stellung nicht schmerzfrei durchführen können,ist es notfalls auch möglich,in der Wessi-Sitzart in die Programmierebene zu gelangen.Setzen Sie sich hierfür so auf einen Stuhl,daß Ihre Wirbelsäule gerade ist und legen Sie Ihre Handflächen auf die Knie. Falls ein geeigneter Tisch vorhanden ist,können Sie Ihre Ellenbogen auch dort aufstützen und die Fingerspitzen dabei so an Ihre Stirn legen,wie es zuvor beschrieben wurde. (Mehr über die neuronomische Funktion von Meditationsstellungen werden Sie später im Kapitel "Bewegungsmeditation/Körperstellungen" erfahren.) Denken Sie nun an folgende Kommandos und konzentrieren Sie sich auf die ent- sprechenden Körperstellen.Die Stelle auf die Sie sich konzentrieren,wird mit dem "Cursor" aktiviert.Der Cursor ist der Punkt,auf den die Befehle wirken. Sie können diesen Cursor als einen kleinen,weißlich leuchtenden Stern visua- lisieren,der seinen Nullpunkt 4cm unter dem Bauchnabel besitzt.Horizontal(im Stehen) wäre dieser Punkt genau in der Mitte Ihres Körpers.Im Yoga entspräche dieser Nullpunkt dem zweiten Chakra.("Energiezentrum" des Körpers) Die metaphorische Visualisierung der Befehle in Bildern bietet besonders für den Anfänger eine gute Möglichkeit,sich die Wirkungen der Befehle besser vor- stellen zu können,um diese so hervorzurufen. Die Befehle des Autogenen Trainings lauten: -Ich bin ganz ruhig -Alles andere ist gleichgültig. (sperrt von außen kommende Interrupts wie Verkehrslärm,Gedanken an zu erle- digende Arbeiten etc.,die die Meditation stören würden.) (Metapher:ein z.B. blauer Energieschirm umgibt Sie,an dem alle Störungen einfach abprallen) -Der rechte Arm wird schwer.(Metapher:ein kleiner Sandsack liegt drauf) -Der rechte Arm ist schwer. -Der rechte Arm wird warm. (Metapher:leicht dampfendes,warmes Wasser fließt durch Arm aus durchsichti- ger "Plastikfolie" und/oder rot leuchtende "Energie" strömt durch den Arm) -Der rechte Arm ist warm. -Arme und Beine werden schwer und warm.(Metapher:wie beim Arm) -Arme und Beine sind schwer und warm. -Das Herz schlägt ruhig und gleichmäßig(Konzentration auf Herzschlag-Takt) -Auch die Atmung geht ruhig und gleichmäßig,es atmet ganz von selbst. -Sonnengeflecht strömend warm (Das Sonnengeflecht ist das Nervenzentrum in der Mitte Ihres Körpers,wo sich alle Nerven von der Wirblesäule zu den einzelnen Organe verzweigen.Hier wäre auch der Nullpunkt Ihres Cursors. (Metapher:warmes,fließendes Wasser/pulsierendes rotes Licht strömt vom Cur- sor-Nullpunkt aus durch Ihren ganzen Körper und verbreitet angenehme Wärme) -Die Stirn bleibt kühl. (Metapher:ein feuchter,kühler Waschlappen wischt über Ihre Stirn...) Sie solten jetzt die Programmierebene erreicht haben und können nun beginnen, Ihrem Gehirn Programmbefehle zu geben.Sie können hier aber auch einfach still weitermeditieren,um den Zustand von Ruhe und Entspannung zu genießen.In spä- teren Kapiteln sind die Grundprinzipien einige klassischer Meditationsverfah- ren aufgeführt,die Sie ebenfalls verwenden können. Um die Meditation zu beenden,benutzen Sie das Kommando: "Augen öffnen,tief durchatmen,Arme und Beine ausstrecken !", und tun dieses. Der Hauptfehler,den Anfänger bei der Meditation machen,ist der,daß sie,wäh- rend sie zu meditieren versuchen,andauernd über das Meditieren nachdenken. Sie denken(mehr oder weniger unwillkürlich) z.B. "Ich spür' ja garnix...wann kommt denn was...wie lange soll ich dennn noch hier sitzen...ich merk nix... es ist nur langweilig... etc." Dieses verhindert mit ziemlicher Sicherheit das Heruntersynkronisieren der Gehirnwellen und das Erreichen der Program- mierebene.Warum das so ist,werden Sie im Kapitel "Die Mindbench" zu verstehen lernen.Geben Sie sich zunächst nur der Entspannung hin,und denken Sie ein- fach daran,daß es angenehm ist,so dasitzen zu dürfen,ohne zu verlangen,daß jetzt sofort etwas passieren soll.Denken Sie lieber daran,wie schön es sein wird,wenn die Befehle zu wirken beginnen,dann wird der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen. Sollten Sie Probleme haben die Kommandos zu behalten so sprechen Sie sie (vielleicht mit beruhigenden "Sphärenklängen" etc. unterlegt) auf Kassette. Falls Sie sie nicht nachvollziehen können,wiederholen Sie sie solange,bis es klappt.(denken Sie an die Bedeutung oder Methapher und nicht an deren Wort- laut) Oft geht es am Anfang zum ersten Mal,wenn man sehr glücklich oder ver- zweifelt ist,da Emotionen leicht Ihr altes Betriebssystem außer Kraft setzen können,das sich gegen seine Abschaltung anfangs wahrscheinlich wehren und die Meditation stören wird.Sobald Sie die Programmierebene erreicht haben,ist es kein Problem mehr,durch entsprechende Befehle zukünftige Störungen durch ihr Betriebssystem zu unterbinden,genau wie es einfach ist,das Tor einer Burg von innen her zu entriegeln,nachdem man es ersteinmal auf umständlichem Weg ge- schafft hat,in diese einzudringen.Die z.T. etwas komplizierten Programmbefeh- le müssen,wenn Sie sich diese nicht genau merken können,nicht vom exakten Wortlaut her stimmen.Es ist nur wichtig,daß Sie sich sehr genau vorstellen können,was mit den Befehlen gemeint ist,und was sie bewirken sollen.(Sie wer- den aber bald bemerken,mit welcher Leichtigkeit es in der Programmierebene möglich ist,sich an komplizierte Strukturen zu erinnern,da Ihr Gehirn im syn- kronisierten Zustand bei weitem effizienter funktionieren kann,als Sie es vom normalen Denken her gewohnt sind.) Ich werde teilweise englische Worte im kybernetischen Denken verwenden.Eng- lisch ist die Sprache der Kybernetiker,so wie Latein die Sprache der Medizin und der Theologie,und Indisch die Sprache des Yoga ist.Kybernetisches Denken soll ein globales Denken frei von allen Grenzen sein,daher kann nur eine in- ternationale Sprache,die selber so frei von Grenzen ist,diesem Denken gerecht werden.Die Verwendung englischsprachiger Bezeichnungen innerhalb der Medita- tionsverfahren dient weiterhin noch einem zweiten Zweck;sie ermöglicht dem nicht englischsprachigen Menschen,die verschiedenen Meditationsbefehle als etwas weniger selbstverständliches zu erleben.So kann er bei deren Anwendung konzentrierter nachdenken,was die Funktion der Befehle verbessern wird. (Sollten die englische Sprache bereits Ihre Muttersprache sein,und Sie möch- ten trotzdem Befehle in einer Ihnen weniger selbstverständlichen Sprache ver- wenden,so möchte ich Ihnen empfehlen,für sich die noch weit internationalere Sprache Esperanto zu verwenden.Ich beherrsche diese Sprache jedoch zur Zeit noch nicht,weshalb Sie die Begriffe dann gegebenenfalls selber übersetzen müßten.) Wenn Sie die Programmierebene erreichen,sollten Sie vor die eigentliche Pro- grammbefehle immer die folgende Wirkformel setzen: "Mein Körper,eine biologische Maschine von enormer Komplexität - mit der Fä- higkeit,sich selbst zu reparieren und zu reproduzieren - gesteuert von mei- nem Gehirn,einem biologischen Computer imenser Leistungsfähigkeit - und ich programmiere ihn... Ich bin mein eigener Programmierer !" Das nun folgende erste neue Programm für Ihr Gehirn wird es Ihnen ermöglich- en,sich problemlos aus jeder Stimmungslage heraus in die Programmierebene zu begeben und bei kurzen Unterbrechungen ohne erneut anfangen zu müssen,mit der Meditation forzufahren. Programmierung: * Der Befehl "Meditation off" wird mich in den Normalzustand zurückbringen und die Programmierebene sofort beenden.(Wichtig!) * "Meditation on" wird mich für die Meditation bereit machen,d.h. die Pro- grammierebene wird verfügbar sein,ohne daß mich mein Betriebssystem daran hindern wird. * "Meditation stop" wird die Meditation kurzzeitig unterbrechen ohne daß ich die Programmierebene verlassen werde. * "Meditation continue" wird die Meditation an gleicher Stelle fortsetzen, falls diese unterbrochen wurde. (Wichtig,damit nicht bei jeder kleinen Störung ein Neubegin nötig wird.) * Programmbefehle werden fest gespeichert und nur bei Widerruf gelöscht wer- den.Sie werden auch bei jeder neuen Meditation erhalten bleiben.(Wichtig!) * Wenn ich in der Programmierebene einschlafe,so wird der Befehl "Meditation off" automatisch erfolgen und ich werde im Normalzustand erwachen. * Wenn ich aus einer Meditation heraus bewußt zum Schlaf überwechseln möchte, so werde ich nur den Befehl "Sleep Mode" zu geben brauchen,und ich werde ohne Schwierigkeiten einschlafen. * Meditation off. Beim Benutzen von Programmbefehlen;prüfen Sie,ob Sie irgendwo im Gehirn(mei- stens Hinterkopf) ein leichtes Prickeln spüren,und dort "im Geiste" ein leichtes Glitzern wahrnehmen,dann hat Ihr Gehirn den Befehl angenommen und bearbeitet ihn.Wiederholen Sie Programmbefehle solange,bis sie Ihnen ein bis- chen langweilig vorkommen;dieses bedeutet,das Ihr Gehirn den Befehl angenom- men hat,und ein neuer folgen kann.Am Ende geben Sie den Befehl "Meditation off" und erst danach(!) den letzten Befehl des Autogenen Trainings. Machen Sie es sich zur festen Angewohnheit,Ihr Autogenes Training und jede andere Meditationsart mit "Meditation on" zu beginnen und mit "Meditation off" zu beenden.Durch festes Benutzen dieser beiden Befehle werden Sie bald lernen,automatisch in Ihre Programmierebene zu gelangen,sodaß Sie die lang- wierigen Prozeduren des Autogenen Trainings dazu nicht mehr benötigen werden. Wenn Sie irgendetwas bei der Meditation stören sollte,dann verwenden Sie den Befehl "Meditation continue" und fahren Sie mit Ihrer Meditation fort.Wenn Sie aus irgendeinem Grund selber die Meditation kurzzeitig unterbrechen möch- ten(z.B. um auf eine Uhr zu sehen,eine unbequeme Körperhaltung zu korregie- ren,Ihre Nasenlöcher zu reinigen,eine Mücke zu abzuwehren,sich zu kratzen etc.),dann verwenden Sie dazu immer den Befehl "Meditation stop".Mit "Medita- tion continue" können Sie die Meditation dann übergangslos fortsetzen,sofern Sie Ihren Körper nicht in einen allzu angespannten Zustand versetzt haben.(Es dürfte z.B. normalerweise kaum sinnvoll sein,eine Meditation fortsetzen zu wollen,nachdem man auf die Toilette gegangen ist,oder ein Telefongespräch be- antwortet hat.) Wenn Sie nach "Meditation stop" die Meditation nicht fortset- zen können oder wollen,dann sollten Sie trotzdem immer den Befehl "Meditation off" verwenden,da Ihr Gehirn sonst in einem undefinierten Zwischenzustand bleiben könnte,in dem z.B. Ihr Betriebssystem teilweise deaktiviert ist. Komplizierte Programmierungen,von denen nur ein Teil nich funktioniert,müssen Sie nicht komplett wiederholen,es genügt,in genauer Beschreibung einen Kor- rekturbefehl zu benutzen,der den Fehler behebt.Das defekte Programm wird in Ihrem Gehirn sicher noch vorhanden sein,auch wenn es noch nicht wie gewünscht funktioniert. * Betriebssystem - denke kybernetisch! Mit den nun folgende Wirkformeln werden Sie Ihr Betriebssystem nun tiefgrei- fender auf die kybernetische Denkweise reprogrammieren können... Ich sehe klar,ich denke klar,ich fühle klar! Ich erlebe ganzheitlich - Ich bin ein Mensch von heute! Ich denke kybernetisch! Ich strebe nach Erkenntnis! Erkenntniss macht mich glücklich! Ich nutze mehr von meinem Gehirn! Nur mein Gehirn lenkt meinen Erfolg! Ich verstehe alles! Die Menschheit ist Ganzheit - und Ich gehöre dazu! Bewußtsein ist alles! Der Kosmos und Ich sind eins! Ich schaffe es! Gehen Sie in die Programmierebene und konzentrieren Sie sich dort auf die ge- nannten Wirkformeln.Sie brauchen nicht alle auf einmal zu verwenden.Die Wir- kung der Formeln ist bei Anfängern oft stärker,wenn nur wenige Formeln zusam- men benutzt werden.Wichtig ist nur,daß Sie jede der Formeln insgesammt ver- wenden.Besonders wirkungsvoll ist es,sich nur auf jeweils einen Wirkformel zu konzentrieren und mindestens zehn Minuten lang über sie zu meditieren(länger kann nicht schaden),d.h. in der Programmierebene intensiv über ihre Bedeutung nachzudenken.In der Programmierebene wird Ihr Betriebssystem Sie nicht mehr beim Nachdenken mit Vorurteilen bombardieren,daher werden Sie dort endlich Ihrem "gesunden Menschenverstand" Vernunft beibringen können.Sie werden die wirkliche Natur des Denkens erfahren,denn Sie können hier erstmals Ihr Gehirn frei zu ganzheitlichem Denken benutzen,ohne sich von den primitiven Vorurtei- len seines Betriebssystems benutzen zu lassen.Ihr Betriebssystem wird die Er- gebnisse Ihres erweiterten Denkens respektieren müssen,denn in der Program- mierebene sind Sie Ihr eigener Programmierer. Sie können bei jeder Meditationsart einige der Formeln wiederholen,bevor Sie die Programmierebene mit "Meditation off" verlassen.Gehen Sie auch vor dem Schlafengehen in Ihre Programmierebene,und meditieren Sie über diese Formeln, auch morgens vor dem Aufstehen können Sie dieses tun.Sie werden bald fest- stellen,wie Sie beginnen werden,in zusammenhängenden Systemen zu denken.Sie werden viele Dinge mit "anderen Augen" sehen und erkennen,wie sich in Ihrem Bewußtsein Ereignisse,die Sie bisher nur getrennt wahrgenommen haben,wie Tei- le eines Puzzles zu komplexen kybernetischen Systemen formieren werden. Sie müssen sich nicht auf nur die genannten Wirkformeln beschränken... Alle schlechten Angewohnheiten oder Charaktereigenschaften und nahezu alle Süchte sind lediglich Teile des Betriebssystems.Um solche loszuwerden;gehen Sie einfach in Ihre Programmierebene und formulieren dort möglichst präzise die passenden Programmbefehle.Mit etwas Übung können Sie Ihrem Betriebssystem von Grund auf neue Strukturen einprogrammieren.Gute Vorsätze wird es nicht mehr misachten oder löschen können.Ihr Betriebssystem bestimmt Ihren Erfolg, reprogrammieren Sie es.Es ist Ihr Gehirn;sein Sie Ihr eigener Programmierer! * Lernen ohne zu Vergessen Das Gehirn vergißt normalerweise alle Dinge,die es nicht ständig benutzt.Die- ses liegt(normalerweise) nicht etwa daran,daß Gehirnzellen kaputt gingen,denn ein Teil des Betriebssystems löscht im Normalfall nach einer bestimmten Zeit alle nicht ständig benutzten Daten aus dem Speicher,um Platz für neue Daten zu schaffen.In der Informatik heißt ein solches Löschprogramm "Garbage-Col- lector".(Mülleinsammler) Da der Garbage-Collector des menschlichen Betriebs- systems normalerweise wichtige Daten nicht von unwichtigen unterscheidet, löscht es zumeist einfach alle Daten,auf die kein häufiger Zugriff mehr er- folgt,d.h. die nicht ständig in Erinnerung gerufen werden.Um das zu verhin- dern,sollte es verschiedene Typen von Daten geben,wobei wichtige Daten zu ei- nem Typ gehören müßten,der nicht gelöscht werden darf.Das nun folgende Pro- gramm wird Ihnen dieses ermöglichen. Programmierung: * Deaktiviere alten Garbage-Collector,ich definiere jetzt 3 neue Datentypen: * "Short_Time" wird das Kurzzeitgedächtnis sein,es ist Arbeitsspeicher,der normal gelöscht werden wird. * "Long_Time" wird das Langzeitgedächtnis sein,in ihm werden normale Erinner- ungen abgelegt werden.Sie werden erst dann gelöscht werden,wenn sie nicht mehr von Nutzen sind. * "Knowledge" wird der Datentyp für Wissen sein.Er wird für immer löschge- schützt bleiben,"Knowledge ist löschgeschützt!" * Kreire neuen Garbage-Collector,der diese Datentypen beachten wird. * Immer wenn ich für mich wichtiges Wissen nicht vergessen möchte,so werde ich nur den Befehl "Knowledge" geben,und das Wissen wird direkt in mein Langzeitgedächtnis abgespeichert werden. * Meditation off. Machen Sie sich beim Lernen im Normalzustand immer wieder bewußt,welche Din- ge "Knowledge" sind,und daß diese nicht gelöscht werden dürfen,da sie lösch- geschützt sind.So werden Sie schnell feststellen,daß Sie erlerntes Wissen nicht mehr von selbst vergessen werden.Dieses kann aber nur dann wirklich funktionieren,wenn Sie Ihr Gehirn nicht mutwillig durch Genußgifte und ähnli- ches zerstören.Achten Sie auch darauf,täglich mindestens 7 Stunden zu schla- fen und nach längeren Lernphasen zu meditieren,denn nur so wird Ihr Gehirn die Gelegenheit erhalten,neuerworbenes Wissen tatsächlich ins Langzeitge- dächtnis abzuspeichern. Neue Wissensdaten gelangen beim Lernen zunächst ins Kurzzeitgedächtnis,den Arbeitsspeicher des Gehirns,wo alle Daten zwischengespeichert werden.Dieser Pufferspeicher hat normalerweise nur eine begrenzte Aufnahmekapazität.Von dort überträgt das Betriebssystem die Daten gegebenenfalls ins Langzeitge- dächtnis,was umso langsamer funktioniert,je weiter die Infrastruktur des Ge- hirns ausgelastet ist.Gelangen aber zuviele Daten auf einmal in diesen Puf- ferspeicher,so versucht das Betriebssystem auch mehr Daten auf einmal abzu- speichern,damit der Arbeitsspeicher nicht "überläuft",wodurch Daten verloren gehen würden.Hierdurch wird aber die Infrastruktur noch weiter belastet,sodaß das Abspeichern schließlich kaum mehr gelingt,da die Infrastruktur des Ge- hirns zusammenbricht;es entsteht Streß.Wird in diesem Alarm-Modus zwanghaft versucht,weiter zu lernen,so geht ein Großteil der Wissensdaten einfach unge- nutzt verloren,da das Gehirn nicht mehr fähig ist,diese abzuspeichern. Bevor der Pufferspeicher Kurzzeitgedächtnis zu voll wird,muß also dem Gehirn die Möglichkeit gegeben werden,die Daten ins Langzeitgedächtnis zu speichern. Damit dieses effizient erfolgen kann,darf die Infrastruktur des Gehirns nicht durch zuviele gleichzeitig ablaufende Programme belastet sein.Meditation er- möglicht es,die Belastung dieser Infrastruktur erheblich zu vermindern,sodaß das Gehirn vom Betriebssystem wieder "aufgeräumt" werden kann,und neue Re- chen- und Speicherkapazität zum Lernen zur Verfügung steht. Der Versuch bewußt im Streß zu lernen,oder während akuter Müdigkeit,wird also kaum lohnen.Versuchen Sie stattdessen nach jeder Lernphase eine Meditations- phase von mindestens 15 Minuten einzulegen,damit alles Gelernte abgespeichert werden kann.Besser noch ist,wenn Sie in Ihre Programmierebene gehen,um dort den Wissensstoff bewußt zu wiederholen. Auf keinen Fall sollte nach einer stressigen Lernphase direkt in eine action- betonte Art von Spiel oder Unterhaltung übergewechselt werden,wie es unlogi- scherweises in vielen öffentlichen Schulen beim Schellen der Pausenklingeln zu beobachten ist.Vom neuronomischen Standpunkt her wäre dieses fatal,da noch unabgespeicherte Wissensdaten so zumeist einfach gelöscht werden,anstatt ins Langzeitgedächtnis zu gelangen. * Die Mindbench Die Mindbench ist ein visuelles Steuerinstrument für Ihr Gehirn.Die Mindbench wird es Ihnen ermöglichen,die Datenverarbeitung Ihres Gehirns selber bewußt zu kontrollieren.So wird es gelingen,das Ihre wichtigen Gedanken nicht mehr durch unwichtige unterbrochen werden können und störender Gedankensalat ein- fach beseitigt werden kann.Im Laufe dieses Kurses werden Sie lernen,Ihr Ge- hirn so umzuprogrammieren,daß es wesentlich effizienter funktionieren wird. Eine Hauptursache für die geringe Nutzung der Gehirnkapazität liegt in der unterschiedlichen Arbeitsweise beider Gehirnhälften... Die linke Gehirnhälfte verarbeitet Informationen linear: Sie verarbeitet Daten sequenziel,d.h. schrittweise einer Reihenfolge folgend, sie berechnet,analysiert,schlußfolgert,erzeugt und verarbeitet Sprache und Schrift. Programmteile,die in der linken Gehirnhälfte ablaufen,benutzen wörtliche Re- de,um untereinander zu kommunizieren.Diese Interprozeßkommunikation verur- sacht die "inneren Dialoge",die das Bewußtsein beim Denken wahrnimmt.Da hier- zu das für Sprachverarbeitung zuständige Prozessorfeld benutzt wird,be- schränkt dieses die maximale Denkgeschwindigkeit,da es nicht schneller arbei- tet,als die sprachausgebenden Systeme des Körpers,deren Datentransferrate (Übertragungsgeschwindigkeit) äußerst niedrig ist.Prozessorfelder sind die funktionellen Einheiten des Gehirns,die ähnlich den Prozessoren von Computern die Verarbeitung von Daten ermöglichen. Die rechte Gehirnhälfte verarbeitet Informationen vektoriell: Sie erfaßt Zusammenhänge ganzheitlich,arbeitet simultan,bearbeitet intuitive Abläufe und viele Prozesse des Unterbewußtseins,empfindet Emotionen wie Kunst und Musik,erkennt Bilder und orientiert sich an diesen dreidimensional im Raum. Programmteile,die in der rechten Gehirnhäfte ablaufen,benutzen für ihre In- terprozeßkommunikation Bildsignale oder sie kommunizieren auf andere Weise direkt.Da das menschliche Gehirn so konstruiert ist,daß es Bildinformationen wesentlich schneller verarbeiten kann als Sprache,besteht hier kein Engpass in der Interprozeßkommunikation.Das Sprichwort "Ein Bild sagt mehr als tau- send Worte" beschreibt diesen Unterschied in der Datentransferrate recht pas- send.Die rechte Gehirnhälfte ist theoretisch in der Lage,wesentlich effizi- enter zu arbeiten als die linke.Das Problem ist nur,daß der Mensch normaler- weise in Worten denkt,und nicht in Bildern,sodaß er sein Gehirn nur zu besag- ten 7-12% ausnutzt. Um die imensen noch ungenutzten Kapazitäten der rechte Gehirnhälfte zur Lö- sung logischer Aufgaben mitbenutzen zu können,wurden von Psychokybernetikern neuronomische Verfahren entwickelt.(z.B. das "Mind-Mapping") Eine konsequente Weiterentwicklung solcher Verfahren ist die von mir entwickelte Mindbench.Sie ist eine Synthese aus moderner Psychokybernetik und Prinzipien klassischer Kraftzentrenmeditation für den Menschen von heute. Die Schlüssel zum Verständnis der Datenverarbeitung im Gehirn sind Tasks,Pro- zesse und Interrupts.Tasks sind bewußt ablaufende Programme,sie sind die Bausteine aller bewußten Gedankengänge.Prozesse sind hingegen die unbewußt ablaufenden Programme,die von uns so unbemerkt wie Heinzelmännchen z.B. Kör- perfunktionen steuern oder Lösungen auf Probleme evaluieren.Die Gesammtheit aller Prozesse bildet unser Unterbewußtsein.Die Signale,die Tasks oder Pro- zesse in ihrer Arbeit unterbrechen können,um z.B. Daten untereinander auszu- tauschen,heißen Interrupts. Vielleicht werden Ihnen die vielen im Kybernetischen Denken verwandten Fach- begriffe zunächst unnötig erscheinen,doch lassen sich mit ihnen auch solche Vorgänge effizient erklären,bei denen die klassische Psychologie versagt. So konnte durch klassische Psychologie z.B. nicht geklärt werdem,warum eine unbewußt ablaufende Tätigkeit durch bewußte Konzentration darauf gestört wird;warum z.B. ein Radfahrer einen Schlenker fährt,sobald dieser versucht seine Lenkbewegungen bewußt wahrzunehmen,oder warum leichter Schreibfehler entstehen,wenn ein Mensch sich besonders auf die Vermeidung derselben konzen- triert.Die Erklärung des kybernetischen Denkens ist einfach;die unbewußt ab- laufende Tätigkeit stellt einen Prozeß dar.Konzentriert sich der Mensch be- wußt auf diese Tätigkeit,dann fragt ein Task,also ein bewußter Denkablauf ständig Daten über diesen Prozeß ab.Hierzu muß er Interrupts an den Prozeß schicken,wodurch dieser fortwährend in seinem Ablauf unterbrochen wird;die Tätigkeit wird gestört.Auch die Wirkungsweise des Anfängerfehlers beim Ver- such zu meditieren wird jetzt klar,über den Sie im Kapitel "Das Autogene Training" lasen.Durch das bewußte Warten auf die Wirkung der Meditation wird der das Gehirn heruntersynkronisierende Prozeß laufend von Interrupts des auf die Meditation wartenden Tasks unterbrochen.Hierdurch wird die Regelmäßigkeit der Gehirnwellen gestört,sodaß keine Meditation zustande kommen kann. Wenn der Mensch versucht,sich um mehrere Tätigkeiten gleichzeitig zu kümmern, dann gerät seine Konzentration normalerweise leicht durcheinander.Dieses ge- schieht dadurch,daß jeder einzelne Gedanke mindestens einem im Gehirn ablau- fenden Task entspricht.Um Informationen ans Bewußtsein zu übermitteln,senden diese Tasks Signale ans Mind-Display.Das Mind-Display ist der "Kommunikati- onsbildschirm" zwischen Gehirn und Bewußtsein,auf den Tasks Informationen "projezieren" können,damit diese bewußt wahrgenommen werden.Der Vergleich mit einem Bildschirm möchte ich nur sinnbildlich verstanden wissen,denn das Mind- Display überträgt nicht nur Bilder,sondern alle Arten von Sinneseindrücken und ist am besten als abstraktes Interface zwischen Software und Bewußtsein zu charakterisieren.Auch Bildinformationen überträgt das Mind-Display nicht nur dreidimensional,sondern zusätzlich in mehreren Bildebenen,welche Screens genannt werden.So wird das von den Augen übertragene Sehbild z.B. dreidimen- sional auf den einen Screen "projeziert",während ein in Gedanken visualisier- tes Bild gleichzeitig dreidimensional auf einem weiteren Screen erscheinen kann,ohne daß sich die beiden Bilder untrennbar miteinander vermischen. Die Priorität von Tasks entscheidet,in welcher Reihenfolge diese ihre Daten ans Mind-Display übermitteln dürfen,und somit,worauf sich der Mensch momentan gerade konzentriert.Gleichzeitig entscheidet diese Priorität auch,ob ein Task oder Prozeß einen anderen via Interrupt unterbrechen darf;jeder Task oder Prozeß kann nur einen anderen mit gleicher oder niedrigerer Priorität unter- brechen.Laufen im Gehirn nun mehrere Tasks mit gleicher Priorität gleichzei- tig im Multitasking ab,dann führt das dazu,daß sie sich häufig gegenseitig unterbrechen,indem sie sich fortwährend abwechselnd mit Interrupts "bewer- fen",anstatt sinnvoll zusammenzuarbeiten.Auf dem Mind-Display wechseln sich dann in rascher Folge unzusammenhängende Bilder etc. ab,sodaß die Gedanken immer wieder vom Thema abschweifen und ins verkehrte Programm springen. Solch ein chaotischer Zustand wäre in etwa mit einem Computer zu vergleichen, in dem verschiedene Programme gleichzeitig versuchen würden,auf die gleiche Stelle eines Bildschirms zu schreiben,oder zwei Texte übereinander auf dem selben Drucker auszudrucken.Das Ergebnis wäre nur unverständliches Chaos... Seit Beginn des Technikzeitalters hat sich der Mensch nun zunehmend mehr und mehr nützlichen,wie unnützen Informationen ausgesetzt,welche sein Gehirn zu verarbeiten hat. Wissenschaftler fanden heraus,daß etwa seit den 50er Jahren das menschliche Gehirn einem dramatischen Umwandlungsprozess unterworfen ist,um sich der im- mer weiter ansteigenden Datenflut anpassen zu können.So liegt die Reizschwel- le des heutigen Durchschnittsmenschen deutlich höher als noch vor wenigen Jahrzehnten.So hätte ein "Flesher"-Horrorfilm ähnlich der "Kettensägenzom- bies",worin menschliche Körper in kleine Stücke zerlegt werden,bei Erwachse- nen vergangener Generationen akuten Brechreiz und panische Abscheu bishin zur Herzattacke auslösen können,während ein sechsjähriges Kind von heute beim An- sehen solch eines Films kaum noch Ekel verspürt und dessen Handlung hinterher vielleicht sogar noch als langweilig beschreibt. Telefone und Spielfilme,Fernsehwerbung und Videospiele,Discomusik und bunte Leuchtreklamen haben dazu geführt,daß der Mensch von heute Gesehenes kaum noch emotional bewertet,da sein Gehirn die hereinstürmenden Datenmengen nur noch abspeichert,anstatt sie zu verarbeiten.Widersprüchliche Informationen werden einfach im Multitasking von verschiedenen,unbewußten Prozessen seines Betriebssystems abgelegt,weil ein ständiges Zusammenführen all dieser wider- sprüchlichen Daten durch Tasks soviel Rechenkapazität benötigen würde,daß die Infrastruktur eines normal genutzten Gehirns davon völlig zusammenbräche;es entstände ein lebensbedrohlicher Dauerstreß.Doch auch die Folgen des bloßen Abspeicherns sind auf Dauer fatal;der Mensch verliert den Überblick über sein eigenes Wissen und damit die Fähigkeit zum intuitiv-ganzheitlichen Denken.Et- wa so wie ein Sack voller ungeordneter Karteikarten auf dem Speicher eines Bürohauses,liegt sein Wissen dann in einer Form im Gehirn herum,auf die ein planvoller Zugriff kaum mehr möglich ist. Um das Gehirn effizienter nutzen zu können,benötigt der Mensch deshalb ein zentrales Kontrollprogramm für sein Gehirn,daß das Zusammenspiel der ver- schiedenen Tasks koordiniert und sie so voneinander trennt,daß die Konzentra- tion nicht mehr gestört wird.Ein solches Kontrollprogramm sollte hauptsäch- lich in Bildern funktionieren,damit es Teile der imensen Rechenkapazität der rechten Gehirnhälfte verwenden kann,die beim normalen Denken des Menschen von heute kaum ausgelastet wird. Auf Computern nennt man solch ein bildorientiertes Kontrollprogramm eine gra- phische Benutzeroberfläche.Programme können dort nur in ihrem eigenen,recht- eckigen Bildbereich etwas anzeigen,der Window(engl. "Fenster") genannt wird. Die Benutzeroberfläche ordnet alle anderen Programme nach verschiedenen Prio- ritäten und verhindert so,daß unwichtigere Programme wichtigere Programme un- aufgefordert unterbrechen können.Ein Programm niedriger Priorität muß solange warten,bis eines mit höherer Priorität ihm freiwillig die Ausführung erlaubt. Tasks nennt man dort solche Programme,die ein Window besitzen.Programme,die ohne Window unbemerkt im Hintergrund arbeiten,heißen auch dort Prozesse.Pro- zesse können auf einer Benutzeroberfläche nur auf sich aufmerksam machen,in dem sie mit Tasks kommunizieren,und so deren Windows mitbenutzen. Die Mindbench ist eine Benutzeroberfläche für das menschliche Gehirn.Sie er- möglicht es die Tasks bewußt zu ordnen,sodaß diese nicht mehr auf einem ge- sammten Mind-Display unkontrolliert durcheinanderblenden können.Jedem Task wird auf der Mindbench ein fester Bereich als Window zugewiesen sein,sodaß die Kontrollierbarkeit nun auch bei Erscheinen störender Gedanken erhalten bleiben wird. Der Name "Mindbench" entstand in Anlehnung an die Benutzeroberfläche des Ami- ga-Computers "Workbench",der sie in den Grundzügen nachempfunden wurde.Das Aussehen dieser Workbench können Sie sich im Wesentlichen so vorstellen: Auf einem mittelblauen Hintergrund erscheint am oberen Rand ein weißer Bal- ken,worauf in blauer Schrift eine Bereitschaftsmeldung und die Anzeige des freien Speicherplatzes zu sehen ist."Workbench release. ... free memory". Auf dem blauen Hintergrund erscheinen die Windows und Kontrollfelder der lau- fenden Programme.Mit einer Computermaus bewegt man den kleinen,roten "Cursor- pfeil",mit dem man die verschiedenen Symbole ähnlich Schaltern und Tasten be- tätigen kann. Die Windows haben i.a. weiße Rahmen,an deren Oberkante erscheint der Window- titel,oben links ist ein Symbol,um das Window zu "schließen",d.h. es ver- schwinden zu lassen und den dazugehörigen Task abzuschalten.Durch Aktivieren der Oberkante mit dem Titel läßt sich das Window an eine andere Stelle legen. Rechts oben befinden sich zwei Symbole,die bestimmen,welches Window bei Über- lappung das andere verdeckt,also "obenauf liegt".Unten rechts am Window be- findet sich ein Symbol,um die Größe des Rahmens zu verändern,indem man das Symbol mit dem Cursor aktiviert und daran das Window ins gewünschte Format zieht.(Höhe-zu-Breite-Verhältnis,Größe) Wenn man ein Window auf die Größe der gesammten Bildfläche vergrößert und ganz nach vorne holt,sieht man nur noch dessen Inhalt und nicht mehr die Bilder der anderen Programmtasks,da deren Windows ja "dahinter" sind. Es gibt Verzeichnis-("Directory-") und Programmwindows.Verzeichniswindows enthalten die Symbole("Icons") für verschiedene Programme,die durch Aktivie- ren dieser Icons gestartet werden,sodaß deren Programmwindows erscheinen.Ver- zeichniswindows haben einen mittelblauen Hintergrund und können weiße Schub- laden-Icons enthalten die beim Aktivieren("Schublade öffnet sich") ein weite- res Verzeichniswindow erscheinen lassen.Das neue Verzeichniswindow bleibt auch dann sichtbar,wenn das vorherige Window geschlossen wurde.Unter den Icons steht jeweils in weißer Schrift der Titel des dazugehörigen Programms oder Verzeichniswindows.Außerdem gibt es ein Symbol eines orangefarbenen Mülleimers("Trashcan"),in den die Icons von Programmen oder Verzeichnissen gelegt werden,die gelöscht werden sollen. Betriebssystemwindows haben einen mittelblauen Hintergrund,auf dem (normaler- weise weißer)Text erscheint;durch sie kann man tiefergehende Befehle an das System geben wie z.B. die Priorität von Tasks ändern oder auf nicht in Ver- zeichniswindows sichtbare,verborgene Programme des Betriebssystems zugreifen. Alarmmeldungen können als Antwort auf eingegebene Befehle auch in Orange er- scheinen.Wenn ein Betriebsystemwindow bereit ist,Befehle entgegenzunehmen,er- scheint darin in der untersten Textzeile das Prompt(Bereitschaftszeichen) ">" und dahinter der orangene Textcursor. Programmwindows zeigen jeweils die Bilder ihres Tasks,daher kann ihr Inhalt sehr unterschiedlich aussehen. Kontrollfelder sind eine besondere Art von Window;ihr Inhalt besteht aus sti- lisierten Symbolen für Schieberegler,Tasten,Schalter und Anzeigen.Mit diesen lassen sich Funktionen sehr einfach steuern,ohne programmieren zu müssen,da ein schon fertig programmierter Task dem Anwender diese Arbeit abnimmt. Alle Beschreibungen,insbesondere der Farben,beziehen sich auf die Workbench- Versionen bis "1.3".Organisieren Sie Ihre Mindbench später keinesfalls so,wie die neueren Workbench-Versionen,die in sehr tristen Grau in Grau gehalten sind,wie "GEM","MS-Windows" etc.,auch wenn Sie diese auf Ihrem Computer be- sitzen sollten.An den Farben der Mindbench sollten Sie auf keinen Fall sinn- los etwas ändern,denn aus farbpsychologischen Gründen könnte dieses zu schwe- ren Depressionen,Wutausbrüchen und ähnlichem führen. Sofern Sie keinen Amiga-Computer mit Workbench bis "1.3" besitzen,sollten Sie sich diese möglichst einmal in Realität ansehen,damit Sie begreifen,was mit all dem "Windowkram" gemeint ist.Sieht man es,dann ist alles sehr leicht zu verstehen.Notfalls tun es auch Bilder aus einer älteren Amiga-Computerzeit- schrift. Auf der Mindbench heißt das Betriebssystemwindow in "Input"-Window.(Beim Ami- ga hieß es "CLI" oder "Shell") Ein Cursorpfeil ist hier nicht erforderlich,da auf der Mindbench alles direkt gesteuert und aktiviert werden wird.Auch ande- re,für die Mindbench unnötigen Funktionen wie z.B. Menüleisten wurden gegen- über der Workbench weggelassen. Sie werden lernen,die Mindbench als ein Systemprogramm in Ihr Gehirn einzu- programmieren,einen festen,neuen Teil Ihres Betriebssystems,der Ihnen helfen wird,nützliche von unnützer Informationen zu trennen und Ihre Gedanken sys- tematisch zu ordnen. Wenn Sie die Priorität von Gedanken verändern möchten,dann brauchen Sie ein- fach nur noch Ihre Mindbench visualisieren und darauf ein Programmwindow mit entsprechendem Titel.Vergrößern Sie es,um die Priorität des Gedankenganges zu erhöhen(wichtiger) oder verkleinern Sie es,um diese zu verringern(unwich- tiger) Störende Gedanken oder Bildfetzen auf dem Mind-Display werden Sie nun ganz einfach los,indem Sie das dazugehörige Programmwindow visualisieren,es verkleinern und mit einem Blitzen in einem kleinen orangefarbenen Mülleimer verschwinden lassen,den Sie auf dem blauen Hintergrund Ihrer Mindbench visua- lisieren. Wenn Sie verschiedene Dinge zu einem Thema ablegen wollen,so visualisieren Sie ein Verzeichniswindow mit dem Namen des Themas und darin ein kleines Bildsymbol(Programm-Icon) passend zu dem abzulegenden Gedanken oder der Wis- sensdaten.Visualisieren Sie dann unter dem Icon in weißer Schrift den Namen des Gedanken.Falls Sie ein Themengebiet weiter untergliedern wollen,visuali- sieren Sie in dessen Verzeichniswindow einfach ein Icon in Form einer weißen Schublade o.ä. mit dem Namen des Unterthemengebietes.Wenn Sie solch ein Schubladen-Icon aktivieren,wird sich die Schublade öffnen und das Verzeich- niswindow mit dem entsprechenden Titel erscheinen,worin Sie weitere Programm- Icons oder Icons für Verzeichniswindows ablegen können. Es ist wichtig,daß Sie sich die Schrift auf der Mindbench,insbesondere die Programmbefehle im Input-Window exakt bildlich vorstellen können,denn hier- durch wird ein Datenkanal zum Prozessorfeld für Bildverarbeitung geschal- tet,sodaß die rechte Gehirnhälfte mitaktiviert wird.So können die Befehle besser gespeichert werden,während versehentliche,nur schwach gedachte Befehle ohne bildliche Visualisierung ohne Wirkung bleiben werden. Nachdem Sie alles verstanden haben,gehen Sie mittels Autogenem Training in die Programmierebene und beschreiben Ihrem Betriebssystem,wie Ihre Mindbench funktionieren soll. Programmierung: * Kreire Mindbench-Systemprogramm,der Hintergrund sei mittelblau,frei von Störungen,an der oberen Kante sei ein weißer Balken mit dem blauen Titel: "Mindbench will help You... There are no limits!" (Stellen Sie sich alles exakt bildlich vor,damit Ihre rechte Gehirnhälfte auch die Daten abspeichern kann,die für sie bestimmt sind.Dieses ist sehr wichtig.) * Alle bewußten Gedanken sind Tasks,sie werden nur noch in ihren Windows ab- laufen.Sobald ich eines der Windows vergrößern werde,werde ich die Priori- tät des Tasks erhöhen;andere Tasks niederer Priorität werden es dann nicht mehr stören.Die Mindbench wird die höchste Priorität haben und wird daher selber nicht von anderen Tasks gestört werden.Jeden Gedankengang und jeden anderen bewußten Ablauf werde ich visualisiert als ein Window auf meine Mindbench wahrnehmen können. * Einen störenden Task werde ich durch Schließen seines Windows deaktivieren. Zum Reaktivieren werde ich sein Icon im Verzeichniswindow aktivieren,wo- durch sein Window wieder erscheinen wird.Durch Verkleinern seines Windows werde ich den Einfluß jedes Tasks auf mein Bewußtsein verringern können, durch Vergrößern des Windows werde ich ihn erhöhen. * Gedanken und Wissensdaten werde ich unter dem Datentyp "Knowledge" in einem Verzeichniswindow ablegen können.Ich werde dazu nur ein Icon mit passendem Titel an der gewünschten Stelle des Verzeichniswindos visualisieren,und das Gespeicherte wird nicht mehr gegen meinen Wunsch gelöscht werden. * Durch Visualisieren eines Icons in Form einer Schublade oder eines ähnli- chen Behältnisses werde ich neue Verzeichnisse zu untergeordneten Themenge- bieten erzeugen.Durch Aktivieren des Icons wird dessen neues Verzeichnis- window erscheinen. * Es ist ein "Input"-Window vorhanden,irgendwo auf meiner Mindbench ist es ziemlich klein zu sehen.Da ich im Programmiermodus bin,lautet sein Prompt in weißer Schrift "Meditation>",dahinter erkenne ich den orangefarbenen, rechteckigen Textcursor. * Ich vergrößere das Input-Window auf volle Bildfläche,jeder Programmbefehl wird in weißer Schrift ins Window geschrieben erscheinen.Immer dann,wenn mein Gehirn einen Programmbefehl verarbeitet hat,werde ich in der nächsten Zeile des "Input"-Windows wieder das Prompt und der orangene Textcursor wahrnehmen.Immer wenn mein Betriebssystem einen Befehl bearbeitet,wird es im Input-Window seine Antwortmeldung erscheinen lassen,soweit eine Antwort sinnvoll ist. * Alle zusammengehörigen Programmarten werden als Icons im zugehörigen Ver- zeichniswindow erscheinen;das Verzeichniswindow eines Themengebietes wird von selbst erscheinen,sobald ich Wissen dieses Gebietes benötigen werde. Programmwindows werden aber immer erst dann erscheinen,wenn ich ihr Icon aktiviere. * Entsteht ein fehlerhafter oder sinnloser Gedanke,der auch nach Schließen seines Windows immer wieder erscheint,so brauche ich nur sein Window zu verkleinern und in den kleinen,orangefarbenen Mülleimer auf meiner Mind- bench zu schieben.Sein Task wird dann mit einem orangegelben Blitzen vom Mind-Display gelöscht werden,und meine Konzentration nicht mehr beeinträch- tigen. (Anfänger können sich hier metaphorisch vorstellen,wie der Mülleimer kauend den Gedankenmüll hinunterwürgt) * Sind auf meinem Mindbench-Screen zu viele Programmwindows offen,so werde ich nur den Befehl "Reset" in mein Input-Window zu schreiben brauchen,und alle Programmwindows werden verschwinden,bis auf das zuletzt aktivierte.So werde ich auf dem Mind-Display ab jetzt stets den Überblick behalten kön- nen. * Die Mindbench ist ein neuer Teil meines Systems und wird auch nach Beenden der Meditation vorhanden bleiben.Die Mindbench ist löschgeschützt! (Im Input-Window sollte nun die Antwort zu lesen sein "Mindbench ist nun löschgeschützt!") * Immer dann,wenn ich mich nicht klar konzentrieren kann,mich in einem Zwi- schenzustand zwischen Meditation und Wachheit befinde,oder wenn ich ver- zweifelt sein sollte,wird mich der Befehl "Normal Mode" wieder in einen normalen Zustand zurückbringen. * Der Befehl "Meditation off" wird mich in den Normalmodus der Mindbench zu- rückbringen,d.h. als Prompt wird im Input-Window anstatt "Meditation>" nur noch ">" erscheinen und alle Programmbefehle außer "Normal Mode","Reset" und "Meditation on" werden im Normalmodus keine Wirkung zeigen.(Wichtig!) * Meditation off. Achten Sie immer darauf,daß Sie alles,was Sie in Ihrer Programmierebene er- schaffen als "löschgeschützt" deklarieren,damit es nicht verloren gehen wird. Sollten Sie den Befehl "Meditation on" oder einen anderen Programmierbefehl am Anfang der Meidtation vergessen haben,so brauchen Sie nicht von vorn zu beginnen;setzen ihn einfach nachträglich an die richtige Stelle.Visualisieren Sie hierzu den Befehl einfach in der richtigen Zeile im Input-Window,wo ja alle Ihre Befehle in der richtigen Reihenfolge aufgeschrieben stehen werden, solange Sie in der Programmierebene sind. Vielleicht werden Sie dieses neuronomische Verfahren anfangs noch als sehr kompliziert empfinden - doch empfehle ich Ihnen zum Vergleich einmal einen Blick in Bücher über klassische Mystik wie z.B. Tantra oder Kabbala werfen. Die dort üblichen Meditations- und Denksysteme sind häufig bei weitem kompli- zierter als die Mindbench.Ich studierte viele Bücher über klassische Medita- tionssysteme und analysierte deren Funktionsweise.Durch Vergleich dieser mit neurologischen Erkenntnissen und durch mein schon vorher vorhandenes Interes- se für künstliche Intelligenz erkannte ich,welche Gemeinsamkeiten zwischen Gehirn und elektronischen Computern existierten und wie sich diese zur effi- zienten Erklärung neurokybernetischer Abläufe verwenden ließen.Ich fand he- raus,warum es mit den klassischen Meditationsverfahren für den Menschen von heute so schwierig war,den Zustand der Totalen Klarheit zu erlangen.Das Er- reichen der Totalen Klarheit ist der Beginn einer Entwicklungsphase,die den Menschen weise macht und zu intuitiv-ganzheitlichem Denken befähigt. Die für die Weisheit notwendige Rechenkapazität steht dem Menschen(sehr ver- einfacht ausgedrückt) nur dann zur Verfügung,wenn beide Gehirnhälften glei- chermaßen weitreichend aktiviert werden und ein schneller Datentransfer zwi- schen diesen möglich ist. Der Mensch des Altertums lebte in einem magisch-traumähnlichen Weltbild;sein Betriebssystem war auf ein sehr rechtshirniges Denken programmiert,während seine linke Gehirnhälfte wenig genutzt wurde und daher viel freie Rechenkapa- zität besaß.Darmals entwickelte Meditationssysteme waren folglich darauf aus- gelegt,einem rechtshirnig zentrierten Betriebssystem zu ermöglichen,Datenka- näle zur linken Gehirnhälfte zu öffnen und so das Gehirn "von Rechts nach Links" voll zu aktivieren. Der Mensch von heute denkt hingegen zumeist ganzrational in algebraischer Lo- gik;sein Betriebssystem ist linkshirnig zentriert.Wird es unvorbereitet mit einem klassischen Meditationssystem konfrontiert,dessen mystisches Weltbild mit logischen Schlußfolgerungen nicht verstehbar ist,oder gar erlerntem,na- turwissenschaftlichem Wissen widerspricht,so laufen die Prozesse des Be- triebssystems dagegen Sturm und versuchen die Meditation zu stören.Ein aus- schließlich rechtshirnig zentriertes Meditationssystem ist mit einem links- hirnigen Betriebssystem nicht kompatibel und wird daher solange keinen Erfolg haben,wie es ihm nicht gelingt,die Programmierung des Betriebssystem zu ver- ändern. Der Mensch von heute benötigt daher ein Meditationssystem,welches einem linkshirnig zentrierten Betriebssystem ermöglicht,das Gehirn "von Links nach Rechts" zu aktivieren,um so die Totale Klarheit erreichen zu können. Die Mindbench wird es Ihnen ermöglichen Ordnung ins Wirrwar der Gedanken zu bringen.Doch zusätzlich erfüllt sie als linkshirnig orientiertes Denksystem noch eine weitere neuronomische Aufgabe,wie sie etwa den magischen Handlungen in rechtshirnig orientierten Denksystemen zukamen.Die Mindbench ermöglicht es dem Menschen von heute,den Weg in die Totale Klarheit auf eine Weise vorzube- reiten,die mit dessen linkshirnig zentrierten Betriebssystem nicht in Kon- flikt gerät. Das Film-Archiev Der Mensch des Cyberzeitalters(Informationszeitalters) wird durch die Massen- medien mit immer rascher wechselnden Folgen von Informationen bombardiert,die in Bild und Ton von seinem Gehirn verarbeitet oder,wie Sie im vorherigen Ka- pitel erfuhren,häufig nur noch unbewußt abgespeichert werden. Der Sinn von Information ist es normalerweise zu informieren,d.h. die Infor- mation soll dem Menschen ermöglichen,Probleme zu lösen und so letztendlich zu seiner eigenen Fortentwicklung beizutragen und mit dieser,in ganzheitlicher Sicht,der Vervollkommnung der gesammten Menschheit zu dienen. Die Informationsflut aus dem Massenmedien erfüllt diesen Zweck aber zum Groß- teil nicht mehr.Anstatt Probleme lösen zu helfen,hält sie den Menschen vom Denken und so auch vom Probleme lösen ab und hat so ihren Sinn ins Gegenteil verkehrt.Die fatale Wirkung dieser Informationsflut beruht darauf,daß es pa- radoxerweise sehr schwierig ist,sich darin zu informieren.Die nützliche In- formation ist mit solchen Mengen von Werbung und selbsternannter Unterhaltung gestreckt worden,daß der Mensch beim Versuch sich zu informieren soviel für ihn nutzlosen Infomüll mitkonsumiert,daß es seinem Gehirn kaum mehr gelingt, die sinnvolle Information überhaupt noch zu verarbeiten.Aus dem Versuch,die permanente Überdosis Infomüll zu bewältigen,entstehen stattdessen Laber- tasks,die nutzlosen Wortsalat auf dem Mind-Display erscheinen lassen und da- mit soviel Rechenkapazität belegen,daß der Mensch die Fähigkeit zum ganzheit- lichen Denken verliert.So läßt er sich dann leicht geschmacksverstärken und folgt ohne eigenen Willen jeder Mode und jedem Trend,der in den kommerziellen Massenmedien als "In" angepriesen wird. Um die nützliche Information von unnützem Infomüll trennen zu können,muß es dem Menschen gelingen,das Abspeichern oder Löschen von Information bewußt zu kontrollieren,damit Unnützes keine Rechenkapazität mehr verbrauchen kann und so die Verarbeitung nützlicher Information nicht mehr behindert wird. Um gesehene Spielfilme u.ä. besser zu verarbeiten,werden Sie daher auf Ihrer Mindbench eine Art "Filmarchiev" einrichten,in dem Sie alle gesehenen Filme symbolisch als Namen ablegen werden,damit diese keine Rechenkapazität mehr verbrauchen.Während Sie z.B. einen Spielfilm sehen,werden Sie auf der Mind- bench sein Bild als Window mit dem Titel "Spielfilm:" + Filmname visualisie- ren.Durch Vergrößern des Windows werden Sie sich tiefer in die Handlung des Films hineinversetzen,durch Verkleinern können Sie sich von einem zu brutalen oder zu banalen Film distanzieren.Nachdem Sie einen Film zuende gesehen ha- ben,visualisieren Sie ein Window mit dem Titel "Spielfilme:",in dem Sie in weißer Schrift auf blauem Hintergrund eine Liste der Namen gesehener Spiel- filme erkennen können.In der Mitte der Liste visualisieren Sie den Namen des gerade zuende gesehenen Spielfilms,verkleinern sein Window und lassen es in dieser Liste verschwinden.Schließen dann das "Spielfilme:"-Window,und der In- halt des Films wird Sie nicht mehr belästigen. Für Werbung werden Sie ein eigenes Window erzeugen,das Sie gegebenenfalls in Ihren orangefarbenen Mülleimer entsorgen werden,wenn eine Werbung Sie beläß- tigt. Programmierung: * Kreire Mindbench-Filmarchiev (Antwort im Input-Window:"Filmarchiev wird programmiert...") * Während ich einen Film sehe,werde ich ihn in einem Window auf meiner Mind- bench wahrnehmen können.In der Titelzeile des Windows wird die Sorte des Filmes,ein Doppelpunkt und dahinter der Filmtitel in blauer Schrift zu er- kennen sein.Ist sein Titel unbekannt,so wird dort nur in Klammern die Art des Films erscheinen.(z.B. "Spielfilm:(irgendein Krimi)" oder "Serie:Enter- prise I - Der Käfig") * Durch vergrößern des Windows werde ich mich tiefer in die Filmhandlung hin- einversetzen können.Ist der Film aber zu brutal oder zu primitiv,so werde ich nur sein Window verkleinern,und der Film wird mich nicht mehr weiter stören. * Enthät ein Film für mich wichtiges Wissen,so werde ich nur den Befehl "Knowledge" zu geben brauchen und das Wissen wird direkt in mein Langzeit- gedächtnis gespeichert werden,sodaß ich es nicht mehr vergessen werden. * Immer wenn ich einen Film zuende gesehen habe,wird automatisch mein Filmar- chiev-Window erscheinen.Das Window habe die Titelzeile "Filme:" und eine blauen Hintergrund.Darin werde Ich in weißer Schrift eine Liste von Namen von Filmen wahrnehmen können,die ich gesehen habe.In der Mitte wird der Na- me des vorher zuende gesehenen Films sichtbar sein.Wenn ich das Window ei- nes Films schließe,so wird es sich verkleinern und bei seinem Filmnamen auf der Liste verschwinden.Der Inhalt des Filmes wird mich nun nicht mehr be- lästigen und von ihm zuvor belegte Rechenkapazität wird meinem Gehirn nun wieder zur Verfügung stehen. * Möchte ich mich an einen Film zurückerinnern,so werde ich nur seinen Namen auf der Liste visualisieren und diesen aktivieren,sein Window wird dann wieder erscheinen. * Jede Werbung werde ich nur in einem Window mit dem Titel "Werbung" wahrneh- men.Das Window wird ziemlich klein sein und mich nicht gegen meinen Willen beeinflussen können.Erscheint im Fernsehen während eines Spielfilms Wer- bung,so wird diese nur in ihrem Window ablaufen und die Filmhandlung nicht stören können.Der Film wird solange in seinem Window angehalten bleiben,bis die Werbung vorüber ist.Danach wird die Filmhandlung für mich nahtlos wei- ter gehen,ohne das mich die Werbung stören kann. * Stört mich eine Werbung,ein Bild aus einem Film,oder ein sonstiger Bildein- druck,der unerwünscht auf meinem Mind-Display erscheint,so werde ich nur sein Window visualisieren und es im orangenen Mülleimer entsorgen.Sein Task wird dann mit einem orangegelben Blitzen vom Mind-Display gelöscht werden, und mich nicht mehr belästigen können. * Das Filmarchiev wird ein neuer Teil meiner Mindbench sein und ist löschge- schützt. (Input-Window antwortet:"Filmarchiev ist nun löschgeschützt!") * Meditation off. Versuchen bei jedem Film,den Sie von nun an sehen werden,dessen Window auf Ihrer Mindbench zu visualisieren und es nach Ende des Films in der Liste des "Filme:"-Windows verschwinden zu lassen.So wird Ihr Betriebssystem bald ler- nen,Spielfilme von realer Information zu unterscheiden und nicht mehr ständig versuchen,deren Inhalt mit realem Wissen zu verknüpfen,was unnütz Rechenzeit verschwenden würde.Wenn Sie einen Film mit wichtiger Information ansehen,die Sie nicht vergessen wollen,dann geben Sie nun einfach den Befehl "Knowledge", damit der Film in Ihr Langzeitgedächtnis gespeichert werden wird. Der "Innere Walkmen" Neben den Labertasks kann bei der Fehlverarbeitung von Infomüll eine weitere Art von nervigem Task entstehen der wie ein Walkmen ständig ein Musikstück im Kopf wiederholt,wobei es häufig gerade eine Musik von der Sorte ist,wie man sie momentan absolut nicht hören möchte. Den Musik-Task werden Sie als ein Window visualisieren mit der Titelzeile "Musik:" + Name des Musikstückes,das symbolisch eine Art Kassettenrekorder- Tastatur darstellt.Solche Windows mit stilisierten Tasten werden Sie später unter dem Namen Kontrollfeld kennenlernen.Um den störenden Musik-Task abzu- schalten aktivieren Sie dessen Stop-Taste und schließen danach das Window. Die Musik wird dann aufhören,Sie zu beläßtigen. So etwa sollte das Kontrollfeld eines Musiktasks aussehen. ________________________________ |O|Musik:La Paloma===============| |Reverse| Play |Forward| Stop | |__<<___|___>___|___>>__|___O____| ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Programmierung: * Kreire Musik-Kontrollfeld (Antwort im Input-Window:"Musik-Kontrollfeld wird programmiert...") * Immer wenn ein Task in meinem Kopf Musik spielen wird,werde ich auf der Mindbench das Musik-Kontrollfeld wahrnehmen können.Das Musik-Kontrollfeld wird eine weiße Titelzeile haben,auf der in blauer Schrift das Wort "Mu- sik:" und dahinter der Name des gespielten Musikstückes wahrnehmbar sein wird.Ist mir der Name des Musikstückes nicht bekannt,so wird dort in Klam- mern die Art des Musikstückes erscheinen. (z.B. "Musik:(Klassik)" ) * Im Musik-Kontrollfeld werden Tastenfelder ähnlich einem Kassettenrekorder dargestellt sein. * Spielt in meinem Kopf eine mich störende Musik,so werde ich nur ihr Kon- trollfeld visualisieren.Ich werde darauf die "Stop"-Taste aktivieren,und die Musik wird sofort aufhören.Wenn ich ihr Window schließe,wird ihr Task vom Mind-Display gelöscht werden und keine Rechenzeit mehr verbrauchen. * Wenn ich hingegen ein Musikstück hören möchte,so werde ich nur das Musik- Kontrollfeld mit dessen Titel visualisieren.Ich werde darauf die "Play"- Taste aktivieren und das Musikstück wird wieder im Hintergrund zu hören sein. * Das Musik-Kontrollfeld wird ein neuer Teil meiner Mindbench sein und ist löschgeschützt. (Input-Window antwortet:"Musik-Kontrollfeld ist nun löschgeschützt!") * Meditation off Das Thema Infomüll ist es wert,ihm eine eigene Meditation zu widmen.Wahrer Infomüll ist Selbstzweck;erkennen Sie,welche Arten von sogenannter "Unterhal- tung" wirklich keinem für Sie nützlichen Zweck dient,und weder Ihre Fähigkei- ten zu verbessern hilft,noch zum Nachdenken über für die Fortentwicklung der Menschheit bedeutende Fragen anregt,noch durch Entspannung Ihren Körper wirk- lich zu regenerieren hilft oder Ihr Gehirn aufräumt.Erkennen Sie,daß es viele Dinge gibt,die wirklich keinem für Sie nützlichen Zweck dienen und daher letztendlich nichts weiter sind als verlorene Lebenszeit.Begeben Sie sich in Ihre Programmierebene und versuchen Sie dort den (Un-)Sinn des Infomüll zu ergründen. Zur Durchführung dieser Meditation empfehle ich Ihnen,Ihren Fernseher einzu- schalten,möglichst den,der Sie tagtäglich mit Infomüll berieselt,aber auf ei- nen unbelegten Kanal - auf dem nichts als Schnee und Rauschen ist.Setzen Sie sich in reichlichem Abstand davor,da die elektromagnetische Fernsehstrahlung stark streßerzeugend ist,möglichst im Schneidersitz oder einer Yoga-Sitzposi- tion.Starren Sie in den Schnee und lauschen Sie dem Rauschen und beginnen Sie dabei über den Sinn wirklichen Infomülls zu meditieren.Sollte sich Ihr "Lieb- lingsfernseher" bei Schnee abschalten,verwenden Sie stattdessen ein schwarz- weißes Koffergerät o.ä.,aber möglichst in der Umgebung,wo Sie sonst den meis- ten Infomüll konsumieren.Wenn nur der Ton nicht rauschen will,können Sie er- satzweise ein Radio als Rauschquelle verwenden. Falls Sie erkennen,daß Sie zuviel Fernsehen konsumieren,sollten Sie diese Me- ditation regelmäßig wiederholen.(Das Fernsehen wiederholt ja seinen Infomüll auch nicht gerade selten !) Dauerguckern würde ich empfehlen,jeden Abend ca. 15 Minuten lang dieses alternative Fernsehprogramm zu betrachten,nachdem er sein tägliches Pensum an Infomüll genossen hat.Sollten Sie schon vorher so müde sein,daß Sie grundsätzlich bei dieser Meditation einschlafen,dann ist es allerhöchste Zeit,weniger fernzusehen oder länger zu schlafen. Bevor Sie mit dem folgenden Kapitel beginnen,sollte Ihre Mindbench zuverläs- sig funktionieren;es ist wichtig,sich über die Wirkung der Programmbefehle im klaren zu sein,und nicht nur über deren Wortlaut.Sie sollten jeden Übungsteil so lange wiederholen bis er Ihnen langweilig vorkommt,da Sie ihn vom Sinn her (nicht unbedingt vom exakten Wortlaut)völlig auswendig können und er kein leichtes Prickeln im Kopf mehr hervorruft. Kontrollfelder - Körperfunktionen jederzeit selber lenken Körperfunktionen wie die Körpertemperatur oder der Herzschlag,oder die innere Uhr sind aus der Programmierebene heraus ziemlich leicht kontrollierbar,wie Sie es im Autogenen Training selber erfahren haben.Aus dem Normalzustand he- raus sind Datenkanäle zu diesen Funktionen hingegen schwer zugänglich,sodaß es dem im Körperbewußtsein untrainierten Durchschnittsmenschen kaum gelingt, jederzeit seine eigenen Körperfunktionen bewußt zu steuern.In diesem Kapitel werden Sie daher lernen können,in der Programmierebene eine Verbindung dieser Datenkanäle auf die Mindbench aufzubauen,sodaß Sie über einen Task jederzeit Zugriff auf sonst unbewußte Körperfunktionen erhalten werden,so wie es den indischen Yogis zumeist erst nach jahrelangem Training möglich ist. Die beiden Kontrollfelder die Sie nun kennenlernen werden sind das "Sleep- Control-Panel"(Tiefe des Schlafes,Aufwachzeitpunkt,Zeitgefühl) und das "Body- Control-Panel".(Steuerung sonst unbewußter Körperfunktionen) Bevor Sie in die Programmierebene gehen sollten Sie grundsätzlich exakt visu- alisieren können,wie Ihr Kontrollfeld aussehen wird,und welche Funktionen wie zu bedienen sein werden. Den Aufbau des Sleep-Control-Panels empfehle ich Ihnen wie folgt: ________________________________ |o|===__Sleep-Control-Panel__====| |~~~~~ _____________ ~~~~| | |____23:17____| | | |____06:12____| | | | | ______Megasleep______ | | 0% |________I############| 100%| | " | | _____Time-Control____ | | 0% |______________I######| 100%| | _____ | | Clearness | OFF | | | ~~~~~~~ | ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Grundfarbe des Windows ist weiß.Am oberen Rand befindet sich die Titel- zeile"Sleep-Control-Panel",darunter eine Digitaluhr,auf der die momentane Zeit der inneren Uhr in weißer Schrift auf blauem Grund erscheint.Unter die- ser befindet sich eine gleichartige Uhr für die Weckzeit Ihres inneren Wek- kers.Darunter befindet sich in einem blauen Rechteck ein weißer Schieberegler mit der blauen Überschrift "Megasleep".Der Regler selbst besteht aus einem blauen,unausgefüllten Rechteck,das von links kommend je nach Reglerstellung weiß ausgefüllt wird.In dessen Mitte soll ein blauer Markierungsstrich an der 50%-Markierung sein.Darunter gibt es einen ähnlichen Regler mit der Über- schrift "Time-Control".Unter diesem befindet sich ein rechteckiger,weißer Knopf mit der Überschrift "Clearness",auf dem je nach Zustand entweder in schwarz "On" oder in blau "Off" erscheint. Den Wecker werden Sie durch Aktivieren des Weckzeitfeldes stellen können;wie genau er wecken wird,hängt von Ihren Fähigkeiten ab und ist reine Übungs- und Konzentrationssache.Dieser Wecker soll auch nicht als Ersatz für einen exter- nen Wecker dienen;er soll vielmehr die optimale Schlaflänge im Voraus ein- stellen,damit der Schlafvorgang bei Erreichen der Weckzeit abgeschlossen sein wird.Der Megasleep-Regler stellt die Tiefe Ihres Schlafes ein.(0%=Wachzu- stand,50%=Normalschlaf,100%=maximaler Tiefschlaf("Megasleep") Der Time-Con- trolRegler wird Ihr Zeitempfinden steuern:(0%=totale Langeweile,bei 100% ver- geht die Zeit wie im Flug) Der Clearness-Knopf wird später den Zustand der Totalen Klarheit ein- und ausschalten,sobald Sie sie erreicht haben werden. (Sie erfahren darüber später mehr im Kapitel "Die Totale Klarheit") Bevor Sie in die Programmierebene gehen,sollten Sie sich genau über das Aus- sehen Ihres Kontrollfeldes und seinen Funktionen im klaren seien,und es exakt visualisieren können. Programmierung: * Ich habe die totale Kontrolle über mein System,denn es existieren Datenka- näle zu allen Funktionen meines Körpers. * Kreire Kontrollfeld:"Sleep-Control-Panel" (Rückmeldung im Input-Window:"Sleep-Control-Panel wird programmiert...") (Visualisieren Sie nun Ihr Sleep-Control-Panel,sodaß Sie auf der Mindbench alles exakt vorsich sehen können.) * Die obere Uhr wird die Systemzeit meiner inneren Uhr anzeigen. * Die untere Uhr wird die Weckzeit anzeigen,sie wird durch Aktivierung ihres Feldes gestellt werden können.Wenn meine Systemzeit Systemzeit die vorge- wählte Weckzeiterreicht,so wird sie einen Softwareinterrupt erzeugen und ich werde erwachen. * Der obere Schieberegler steuert die Tiefe meines Schlafes,je weiter rechts der Regler steht,desto tiefer wird mein Schlaf sein. * Aus der Stellung des "Megasleep"-Reglers und der Weckzeit der zweiten Uhr wird mein System die Traumphasen so bemessen,daß die letzte Traumphase vor Eintreffen des Weckinterrupts beendet sein wird,und ich munter,ausgeruht und ohne mich abgespannt zu fühlen erwachen werde. * Der untere Schieberegler wird mein mein Zeitbewußtsein steuern;je weiter rechts er steht,desto schneller wird die Zeit für mich vergehen.Wenn der Regler weit rechts steht,wird mein Betriebssystem Hintergrundprozesse gene- rieren,die mit der Suche nach Problemlösungen beschäftigt sein werden.So- bald ein Prozeß eine Lösung gefunden hat,wird er sie an einen Task überge- ben und sie unter dem Datentyp "Knowledge" in einem passenden Wissensge- biet abspeichern. * Die "Clearnes"-Taste wird in der Stellung "On" die Totale Klarheit ein- schalten sobald ich diese erreicht haben werde.In der der Stellung "Off" wird sie wieder abgeschaltet sein. * Kontrollfelder werden immer nur dann auf der Mindbench erscheinen,wenn ich sie benötigen werde.Bei Aktivierung eines anderen Windows werden sie wieder verschwinden und so meine Konzentration nicht beeinträchtigen.Ihre Tasks werden weiterhin als Hintergrundprozeß ihren Aufgaben folgen,ohne meine Konzentration abzulenken,bis ich die Kontrollfelder wieder benötigen werde. * Installiere Kontrollfeld:"Sleep-Control-Panel" als neuen Teil meiner Mind- bench. (Rückmeldung im Input-Window:"Sleep-Control-Panel wurde installiert!") * Das Sleep-Control-Panel wird ein neuer Teil meiner Mindbench sein und ist löschgeschützt. (Antwort im Input-Window:"Sleep-Control-Panel ist nun löschgeschützt!") * Meditation off. Schauen Sie vor jedem Schlafengehen auf eine Uhr und visualisieren Sie Ihr Sleep-Control-Panel.Visualisieren Sie die momentane Zeit und die gewünschte Weckzeit in den entsprechen Feldern des Sleep-Control-Panels.Visualisieren Sie den Megasleep-Regler,der auf 50% steht.Wenn Sie nur wenig Zeit zum Schla- fen haben,dann aktivieren Sie den Megasleep-Regler und stellen ihn auf einen Wert größer als 50%.Denken Sie daran,wann Ihr Schlaf zu ende sein soll,und daß alles so funktionieren wird,wie Sie es zuvor eingestellt haben. Ihr innerer Wecker wird Sie nun nicht nur mehr- oder minderpünktlich wecken, sondern Sie auch vorher aufs Aufwachen vorbereiten,sodaß Sie,wenn Ihr wirk- licher Wecker klingelt,völlig beruhigt aufstehen werden,ohne noch halb in ei- nem Alptraum zu stecken,der Sie bis ins Frühstück hinnein beschäftigt. Das Body-Control-Panel und der Analyzer Bevor Sie weitermachen sollten Sie sicher sein,daß Ihr "Sleep-Control-Panel" richtig funktioniert,wenn nicht,dann sollten Sie den entsprechenden Befehl wiederholen und daran denken,daß alles im Gehirn zusammenhängend verschaltet ist und somit alle Funktionen Ihres Körpers für Sie erreichbar sein werden, wenn Sie es sich nur richtig wünschen,sich richtig darauf konzentrieren und sich weit genug entspannen. Das Body-Control-Panel wird es Ihnen ermöglichen,normalerweise unbewußte Körperfunktionen auch aus dem Normalmodus heraus zu kontrollieren;ohne in Ihre Programmierebene zu gehen,werden Sie dann z.B. Kopfschmerzen oder Frie- ren einfach wegregeln können. Es besteht aus der Titelzeile "Body-Control-Panel",links einem weißen Hinter- grund mit senkrechten,blauen-weißen Schiebereglern und rechts einem Diagram des menschlichen Körpers,auf dem jene Körperpatien aktiviert werden können, auf die diese Regler wirken sollen. Schematischer Aufbau: _________________________________________________________________________ |o|Body-Control-Panel=====================================================| | Bodytemp.| Heartbeat | Breath | Sweat | Display | | |Intensity Frequency|Intensity Frequency| | __ | | + U | + U + U | + U + U | U | /??\ | | U | U U | U U | U | _\ /__ | | U | U U | U U | U | / \ | | -I- | -U- -I- | -I- -U- | U | | | O | | | | I | I I | I I | U | | | | | | | I | I I | I I | I | | | | | | | - I | - I - I | - I - I | _I_ | U| * |U | |__________|___________________|___________________|_______| | |U| | | | Heat | Chill | Pain | | | | | | | | U | U | U | Automatic | | | | | | | U | U | U | ______ | | | | | | | U | I | U | | On | | / / \ \ | | _I_ | _I_ | _I_ | ~~~~~~ | "" "" | |_______|_______|_______|__________________________________|______________| Sie sollten sich das Ganze natürlich in sauber gezeichneter Graphik in blau auf weiß vorstellen,wobei das Display einen schwarzen Hintergrund hat(das Wort "Display" ist weiß),und das Schema Ihres Körpers als in grün darge- stellte anatomische Graphik vorzustellen,wobei Körperteile oder andere Subsy- steme je nach Zustand in verschiedenen Farben leuchten.Rot=Erwärmung ("Schwitzen" ist etwas anderes),Blau=Unterkühlung("Frieren"),Gelb=Schmerz, Krankheit oder Defekt.Ein grün pulsierndes Leuchten durchströmt durch Ihr Be- wußtsein aktivierten Bereiche des Körpers.Die Regler sehen wieder wie blaue Rechtecke aus,in denen je nach Stellung ein weißes Rechteck mehr oder weniger hoch hervorsteht,etwa so wie bei einem Thermometer. Die Bezeichnungen der Regler sollten für jeden,der Englisch kann,eigentlich klar sein.Wie zuvor erwähnt,verbessern anderssprachige Namen die Funktion solcher Dinge,weshalb ich nur davon abraten kann,diese Namen grundlos einzu- deutschen.Die Regler haben von links nach rechts die folgenden Bedeutungen: Obere Regler: Körpertemperatur,Herzschlagstärke und -frequenz(sollte man nicht verwecheln, obwohl man das leicht macht),Atemtief und -frequez,Schweißabgabe(hat nichts mit Wärme zu tun) Untere Regler: unangenehmes Hitzegefühl(das man im allgemeinen Sprachgebrauch fälschlicher- weise als "Schwitzen" bezeichnet),Kältegefühl(nicht die "Gänsehaut"),Schmerz Wird ein Körperteil aktiviert,so sind auf den entsprechenden Reglern die Werte als Balkenhöhe abzulesen,wobei bei den Reglern mit Mittelmarkierung, der Idealwert in der Mitte liegt,während er bei den anderen Reglern mögichst niedrig angezeigt werden soll.Durch aktivieren der Markierungen der Regler können Sie sie verstellen und somit die entsprechende Körperfunktion verän- dern.Tut z.B. Ihr Zahn weh,so erscheint nun auf dem "Display" im Mundbereich ein gelbes Leuchten.Sie aktivieren nun den schmerzenden Bereich,sodaß sich das gelbe Leuchten mit einem grünen Pulsieren mischt.Dabei erkennen Sie,das der "Pain"-Regler ziemlich weit oben steht.Sie aktivieren nun diesen Regler und sehen wie er nach unten geht,und gleichzeitig das gelbe Leuchten mehr und mehr erlischt,wobei der Schmerz nachläßt.Sobald der Schmerz wiederkommt,geht auch das gelbe Leuchten wieder an und der "Pain"-Regler nach oben,sodaß Sie den Vorgang wiederhohlen müssen.Um dieses zu automatisiern können Sie die Taste "Automatic" auf "On" stellen;dieses wird den Vorgang automatisieren.So werden alle Werte konstant gehalten werden,was aber etwas Rechenkapazität kostet und manchmal unerwünscht sein kann,weil es z.B. den Schlaf stören kann oder bei Nervosität eine schwingende Regelung verursachen kann.(die sich z.B. in kalten Schauern oder Kopfschmerzen äußert) Stellen Sie in diesem Fall die Automatik auf "Off".Beim Verändern Ihrer Körpertemperatur sollten Sie die Wärmeenergie aus Ihrem Sonnengeflecht(siehe "Autogenes Training") zum zu er- wärmenden Körperteil fließen lassen.Aktivieren Sie deshalb mit der grünen Energie nicht nur das zu erwärmende Körperteil,sondern gleichzeitig Ihr Son- nengeflecht,damit die rote Wärmeenergie beim Aktivieren des "Bodytemp"-Reg- lers vom Sonnengeflecht ausgehen einen "Energiekanal" zum entsprechenden Kör- perteil bilden kann.Wenn Sie am ganzen Körper frieren,sollten Sie mit der grünen Energie einen "Energieschirm" um Ihren ganzen Körper visualisieren und diesen mit dem "Bodytemp"-Regler zu einem rot leuchtenden "Wärmeenergiefeld" werden lassen.So werden Sie Ihre gesammte Körperoberfläche ganzheitlich er- wärmem können. Durch Aktivieren des Displays auf der rechten Seite des Body-Control-Panels erscheint ein Window namens "Analyzer",in dem ein dreidimensionales Bild ih- res Körpers in Linienvektorgraphik sichtbar ist.Sie können das Bild durch Ge- dankenkraft heranzoomen und aus allen Perspektiven betrachten.Durch Aktivie- rung eines Körperteils kann sein Innenaufbau detalierter betrachtet werden. Es gelten die gleichen Farbkombinationen wie auf dem Display des Body-Con- trol-Panels,wobei auch Defekte in Gelb dargestellt werden.Mit dem Analyzer werden Sie schmerzende und defekte Körperstellen exakt graphisch wahrnehmen können,indem Sie das grün pulsierende "Energiefeld",mit dem Sie Körperteile aktivieren,wie einen Abtaststrahl durch das jeweilige Körperteil führen.Die- ser Vorgang wird "Body-Scan" genannt.Sie können den Analyzer wie eine Art dreidimensionalen Computertomograph für Eigenuntersuchungen verwenden,obwohl Sie ihm natürlich nicht Ihr Leben anvertrauen sollten.Regelmäßige ärtztliche Vorsorgeuntersuchungen sollte dieses Ding keinesfalls ersetzen. Das Body-Control-Panel können Sie mit etwas Training auch zur Heilung von Krankheiten einsetzen,da die gesammte Kybernetik Ihres Körpers inklusive all seiner wundervollen Reparaturautomatiken letztenendes doch zentral von Ihrem Gehirn gesteuert wird und niemand anders lenkt doch Ihr Gehirn als Ihr eige- nes Bewußtsein.Werden Sie sich dessen bewußt! Sein Sie Ihr eigener Program- mierer! Durch das Lenken des grünen Leuchtens im Körper gelingt es,Datenkanä- le zum aktivierten Körperteil zu öffnen,sodaß Ihr Gehirn Zugriff auf die in- neren Datenströme des Körpers erhält.Die gesammte Struktur unseres Körpers wird von einer äußerst komplexen Steuersoftware aufrecherhalten,welche ge- lenkt von Bewußtsein,über elektrische und chemische Signale,wie auch über me- chanische Schwingungen und koherente Lichtwellen alle Vorgänge in unserem Körper reguliert.In der Esoterik wurde der Fluß dieser Steuerdaten oft als "feinstoffliche Energie" bezeichnet,was natürlich physikalisch falsch ist,da es sich um eine Übertragung von Software handelt,und nicht um eine sinnvoll in Joule quantifizierbare Energie.Der Begriff "feinstoffliche Energie" stammt nämlich noch aus einem pre-informatischen Zeitalter,als der Mensch die Natur der Software noch nicht als eigenständige Grundart des Seins neben Energie und Materie erkannt hatte.Die besondere Natur alles Lebendigen liegt nicht im Vorhandensein von physikalischer Energie oder einer besonderen Art von Mate- rie;die Atome von Lebendigem und toter Materie bleiben stets die gleichen.Le- ben manifestiert sich vielmehr in der Entstehung von Software,welche von Be- wußtsein gelenkt in die Lage versetzt wird,aus Energie und Materie komplexe Gebilde entstehen zu lassen,welche fähig sind,sich selbst vor Zerstörung zu bewahren und einer kosmischen Bestimmung folgend,nach Vervollkommnung zu streben.Der Ablauf von Software bildet die Grundstruktur alles Lebendigen,da- her führt eine Störung dieser Software leicht zur Zerstörung des Körpers,de- justierungen der Körperkybernetik zum Ausbruch von Krankheiten.Wird gestörte Software jedoch vom Bewußtsein wieder optimal justiert,so werden die Repara- turautomatiken des Körpers wieder in die Lage versetzt,Beschädigungen zu be- seitigen,sodaß die Heilung beginnen kann und der Mensch wieder gesund wird. Zum Heilen von Krankheiten aktivieren Sie einfach die defekte Stelle in Ihrem Körper und bringen Sie das grün pulsierende "Energiefeld" Ihres Bewußtseins mit ihr zur Deckung,sodaß diese hell leuchtet.Aktivieren Sie dann die Automa- tik des Body-Control-Panels,stellen Sie die Markierung des "Pain"-Reglers auf Null und versuchen Sie wahrzunehmen,wie das gelbe Leuchten schwächer wird und der "Pain"-Regler sich langsam abwärts bewegt.Versuchen Sie dabei ein leich- tes Prickeln und Pulsieren an der aktivierten Stelle zu spüren,denn dieses ist ein gutes Zeichen dafür,daß Sie den richtigen Datenkanal Ihrer Körperky- bernetik aktiviert haben,und nun Heilungs-Prozesse zu wirken beginnen. Sie können natürlich auch in gleichartiger Weise versuchen,den Analyzer für sogenannte "Astralheilungen" zu verwenden,indem Sie bei anderen Leuten versu- chen,in deren Körper das gelbe Leuchten an defekten Stellen durch Ihre Be- wußtheit zu aktivieren und mit Ihrem Body-Control-Panel zum Verschwinden zu bringen.Der deutsche Physiker Dr.Fritz Albert Popp hat sogar im Laborversuch naturwissenschaftlich beweisen können,daß lebende Zellen über koherente Lichtwellen(Photonen) ständig untereinander Daten austauschen und daß ein As- tralheiler die Aussendung dieser Photonen aus seinen Händen willentlich ver- stärken konnte,wärend dieses anderen Menschen nicht gelang.In der von mir verfaßten "Allgemeinen Dialektrizitätstheorie" über die mögliche physikali- sche Natur des Bewußtseins zeigte ich sogar eine Möglichkeit der von Raum und Zeit unabhängigen Übertragung von Software durch Bewußtsein auf,die den Er- fahrungen der Naturwissenschaften in keinem Punkte wiedersprechen würde.Die Möglichkeit einer über die bloße Suggestionswirkung hinnausgehenden Wirkung der Astralheilung wäre also physikalisch weit weniger abwegig,als sie von voreingenommenen Wessi-Naturwissenschaftlern gerne hingestellt wird.Versuchen Sie es ruhig,denn es wird niemandem schaden können. Ich warne hier jedoch ausdrücklich(!);halten Sie niemals einen Patienten nach Ihrer "Therapie" von einem Arztbesuch ab,da es schon viele unvernünftige Pa- tienten mit ihrem Leben bezahlen mußten,nach vermeinlicher Heilung durch eine unwirksame Behandlung keine ärztliche Kontrolluntersuchung durchführen zu lassen. Auch bei der Kraftzentrenmeditation werden Sie Ihren Analyzer zur Wahrnehmung der von Ihnen kontrollierten "Energien" in Ihrem Körper verwenden können. Verinnerlichen Sie sich noch einmal ausgiebig das Aussehen und Funktionsprin- zip Ihres "Body-Control-Panel",bevor Sie in die Programmierebene gehen. Programmierung: * Mein Körper,eine biologische Maschine von enormer Komplexität,mit der Fä- higkeit,sich selbst zu reparieren und zu reproduzieren,gesteuert,von mei- nem Gehirn,einem biologischen Computer imenser Leistungsfähigkeit,einem System,in dem Software Hardware veränderndern kann... Ein Subsystem meines Gehirns steuert alle autonomen Systeme meines Körpers, genannt das Stammhirn;doch im Gehirn ist alles mit allem verbunden,und wo keine Verbindungen bestehen,kann Software alleine sie erschaffen,denn über- all existieren Datenkanäle. * Ich bin mein eigener Programmierer! * Kreire Kontrollfeld:"Body-Control-Panel" (Input-Window antwortet:"Body-Control-Panel wird programmiert...") * Finde Datenkanäle übers Stammhirn zur Temparatursteuerung,zur Herzsteuer- ung,zur Atemsteuerung,zum Transpirationssystem(Schwitzen),finde ferner die Datenkanäle zum Schmerzinterruptzentrum,zum Wärmeverarbeitungssystem und zum Kälteverarbeitungssystem(stärkeres Prickeln im Kopf,im Input-Window er- scheinen nun nach und nach Meldungen wie "Datenkanal für Schmerz gefunden ...","Datenkanal für Schwitzen gefunden..." usw. bis alle Datenkanäle ge- funden wurden:"Alle Datenkanäle sind gefunden!") (Bei jedem Datenkanal sollten Sie jeweils auf die von ihm gesteuerte Wir- kung konzentrieren,sodaß Sie diese bewußt wahrnehmen können. * Verbinde diese Datenkanäle mit den ihnen entsprechenden Schiebereglern. (Visualisieren Sie nun Ihr Body-Control-Panel,sodaß Sie auf der Mindbench alle Regler exakt vor sich wahrnehmen können.) * Die Regler werden immer die Werte meiner Vitalfunktionen anzeigen.Durch Ak- tivieren der Endpunkte der Regler,werde ich die Regler in Richtung des ak- tivierten Endes verschieben können und so über die Datenkanälen meine Vi- talfunktionen steuern. (Versuchen Sie nun,die Wirkung jedes einzelnen Reglers bewußt zu spüren, während Sie in der Programmierebene seine Wirkung ausprobieren. * Generiere hierfür ein Steuerungsprogramm. (Prickeln im Kopf,Antwort:"Programm wurde erzeugt!") * Alle Vitalfunktionen werden nur in zulässigen Bereichen regelbar sein.Bei Überschreitung des Bereichs wird das Body-Control-Panel automatisch ein Ge- genbefehl an den entsprechenden Datenkanal senden,und der Datenkanal wird danach solange geschlossen bleiben,bis die Funktion wieder im zulässigen Bereich sein wird.(Wichtig!) * Im Display des Body-Control-Panels wird eine exakte Wiedergabe der Systeme meines Körpers erscheinen,in grüner Liniengraphik auf schwarzem Grund;Wärme wird als rotes Leuchten erscheinen.Unterkühlung wird als blaues Leuchten erscheinen.Schmerzen,Krankheiten und Defekte werden in Gelb leuchtend er- scheinen.Subsysteme meines Körpers,die ich durch meine Bewußtheit aktivie- re,werden im Display grün pulsierend leuchten. Beim Orten von Defekten,Schmerzen usw. im Körper wird ein Window mit dem Titel "Analyzer" erscheinen,in dem mein ganzer Körper als grüne,durchsich- tige Vektorgraphik zu sehen sein wird.Nur aktivierte Details werden detai- liert dargestellt sein.Auch in dieser Darstellung werden die gleichen leuchtenden Farbfelder sichtbar sein,wie im Display des Body-Control-Pa- nels.Weiß wird als Hilfsfarbe dienen.Ich werde in diesem Window das Gefühl haben,meinen eigenen Körper wie ein dreidimensionales durchsichtiges Holo- gramm vor mir zu sehen.Ich werde sein Bild von jeder Seite betrachten kön- nen.Wenn ich es mit meinem realen Körper zur Deckung bringen werde,werde ich alle Dinge,die ich in meinem Körper spüre,genau erkennen können.Während der Kraftzentrenmeditation wird rechts oben in weißer Schrift "YOGA-Mode" eingeblendet werden,und danach werde ich auch die aktivierten Energieströme des Bewußtseins in meinem Körpers farbig leuchtend wahrnehmen können. * Die Taste "Automatic" wird,wenn sie auf "On" steht,ein automatisches Re- gelsystem in Gang setzen,das meine Vitalfunktionen auf dem eingestellten Werten der Regler halten wird.Bei einer Abweichung werden die Regler diese mit anzeigen und nicht auf ihren voreingestellten Werten bleiben.Erst dann, wenn die Störung kompensiert wurde,werden sie die voreingestellte Stellung wieder einnehmen.Der voreingestellte Sollwert wird als kleiner,orangener, waagerechter Strich in den Reglern erscheinen.Wenn die Taste auf "Off" steht wird diese Automatik deaktiviert sein und auch die orangenen Striche werden nicht vorhanden sein. * Installiere Kontrollfeld "Body-Control-Panel" und das "Analyzer"-Window (Stärkeres Prickeln im Kopf,danach erscheint im Input-Window "Body-Con- trol-Panel und Analyzer sind nun installiert!") * Auch das Body-Control-Panel wird bei Aktivierung andere Windows vom Mind- Display verschwinden,Aber sein Prozess wird im Hintergrund weiterlaufen,so- daß er bei aktivierter Automatik meine Körperfunktionen regeln wird.Das "Analyzer"-Window wird wie ein normales Programmwindow nebenbei weiterlau- fen können,bis Ich es willentlich schließe. * Auch das Body-Control-Panel und der Analyzer wird als neuer Teil meines Systems zur Mindbench gehören und löschgeschützt sein. (Im Input-Window erscheint:"Body-Control-Panel ist nun löschegeschützt!" und "Analyzer ist nun löschegeschützt!") * Meditation off. Am Anfang werden Sie wahrscheinlich dauernd mit Ihren Körperfunktionen herum- spielen.Das ist normal und wird bald aufhören.Sollte eine Funktion nicht so reagieren,wie es beschrieben wurde,so gehen Sie zurück in Ihre Programmier- ebene und beheben den Fehler,indem Sie genau beschreiben,was falsch ist,und wie es richtig funktionieren sollte.Bedenken Sie,falls nicht alles auf Anhieb klappt,daß mit Body-Control-Panel und Analyzer vergleichbare Strukturen in klassichen Meditationssystemen wie Yoga oder Qi-Gong normalerweise auch erst nach langwierigem Training voll funktionsfähig sind. Der "SysMon" Für den Erfolg neuronomischer Verfahren ist es ausschlaggebend,Ihrem Gehirn möglichst optimale Betriebsbedingungen zu schaffen.Ausreichende Sauerstoff- versorgung,genügend Schlaf zur Regeneration und die Vermeidung von Genußgif- ten,Schlaf-/Aufputschmitteln und sonstigen Alkaloiden sind notwendig,um die Schaltkreise Ihres Gehirns nicht durch Überlastung zu zerstören oder zu de- justieren. Der "SysMon"(Systemkontroll-Monitor) wird es Ihnen ermöglichen,Alarmmeldun- gen Ihres Körpers und Gehirns stets wahrzunehmen,auch wenn Sie deren Symptome mithilfe Ihres Body-Control-Panels deaktiviert haben.Als Warnanzeige wird es in einem besonders auffälligen Window alle Gefahren oder Störungen im Körper melden,sodaß Sie fehlenden Sauerstoff,Giftstoffe in der Luft,Hunger etc immer sofort bemerken werden.Ihr SysMon wird Ihnen auch schädliche Angewohnheiten in Zukunft immer vor Augen führen. Programmierung: * Kreire "SysMon" (Rückmeldung im Input-Window:"SysMon wird programmiert...") * Der SysMon wird alle Warnungen und Alarmmeldungen meines Körpers und meines Gehirns empfangen können.Sein Window wird mir alle Störungen oder Gefahren in meinem Körper auch dann mitteilen,wenn ich ein dazugehöriges Schmerz- oder Übelkeitsgefühl unterdrückt haben sollte.Trifft eine Alarmmeldung nicht zu,so wird mein Sysmon mir einen Alternativvorschlag machen,woran das Problem liegen könnte. * Das SysMon-Window wird einen schräg gestreiften Rahmen besitzen,in den Far- ben Gelb und Schwarz.Seine Titelzeile wird schwarz sein;darauf wird in weißer Schrift das Wort "SysMon" sichbar sein.Sein Hintergrund sei schwarz und Alarmmeldungen werden darauf in gelber Schrift erscheinen.Bei jeder neuen Meldung wird der SysMon einen Softwareinterrupt auslösen,sodaß ich eine jede Alarmmeldungen bemerken werde. (Visualisieren Sie hier das Aussehen Ihres SysMon-Windows möglichst exakt.) * Ich definiere für meinen SysMon folgende Alarmmeldungen: Bei Schwäche oder Müdigkeit durch Hunger: -"ACHTUNG: Energie ist zu niedrig." Bei nichtbeachtetem Drang Kot zu entleeren: -"ACHTUNG: Fester Unrat sollte entleert werden." wenn es zu kritisch wird: -"ACHTUNG: Fester Unrat MUß entleert werden !!!" Bei nichtbeachtetem Drang Urin zu entleeren: -"ACHTUNG: Flüssiger Unrat sollte entleert werden." wenn es zu kritisch wird: -"ACHTUNG: Flüssiger Unrat MUß entleert werden !!!" Bei Konzentrationsschwäche durch schlechte Luft: -"ACHTUNG: Oxygengehalt zu niedrig." Bei Müdigkeit durch zuwenig Schlaf: -"ACHTUNG: System braucht Regeneration." wenn es zu kritisch wird: -"WARNUNG: System MUß dringend regeneriert werden !!!" Bei Schadstoffen in der Luft,die vom Geruchszentrum erkannt werden: -"WARNUNG: Luft enthält "+Schadstoffname+" !!!" Bei Schadstoffen in der Nahrung o.ä.,die durch Wissen,vom Gechmackszentrum oder durch ihre (z.B. benebelnde) Wirkung erkannt werden: -"WARNUNG:"+Nahrungsmittelname+" enthält "+Schadstoffname+" !!!" Bei mechanischer Überlastung meines Körpers,wird -"WARNUNG: Körperstruktur überlastet !!!" erscheinen,sobald Muskelkater, Gelenküberlastung o.ä. erkannt werden. Bei jeder anderen Art von Alarm wird eine Meldung in ähnlicher Form er- scheinen,um mich zu warnen. (Sie brauchen sich keinesfalls auf diese Meldungen zu beschränken;haben Sie spezielle,ungesunde Angewohnheiten,so sollten Sie für diese nun eigene Alarmmeldungen definieren.Sein Sie Ihr eigener Programmierer!) * Das SysMon-Window wird sich solange nicht schließen lassen,bis der Grund für die Meldung beseitigt wurde.Es wird auch mehrere Alarmmeldungen gleich- zeitig anzeigen können.Nähere Einzelheiten werde ich im Analyzer-Window als gelbes Leuchten wahrnehmen können. * Der Prozeß des SysMon wird Zugriff haben auf mein gesammtes Wissen aller Gesundheitsgefahren. * Installiere SysMon-Window als neuen Teil meiner Mindbench. (Prickeln im Hinterkopf,dann Meldung im Input-Window:"SysMon wurde instal- liert.") * Der SysMon-Prozeß wird von nun an ständig und überall mein System überwa- chen,um mich an alle Dinge erinnern zu können,die meinen Körper beschädigen könnten.Bei Alarmmeldungen wird er sofort das SysMon-Window erscheinen las- sen und mir das Problem anzuzeigen. * Wie alle Teile meiner Mindbench wird der Sysmon löschgeschützt sein. (Meldung im Input-Window:"SysMon ist nun löschgeschützt!") * Meditation off. Das SysMon-Window wird Sie zunächst wahrscheinlich stören;Sie werden aber sehr bald merken,daß Sie sich,wenn Sie seine Alarmmeldungen ernst nehmen,we- sentlich wohler fühlen werden,und daß Ihre Mindbench viel klarer zu erkennen sein wird.Folgen Sie Ihrem Sysmon,denn kein Mensch wird dauerhaftes Glück er- fahren können,solange er seinen eigenen Körper zerstört,genau wie jeder tö- richte Schuljunge später traurig sein wird,wenn er sein neues Fahrrad dank ruppiger Behandlung nach drei Monaten im Müllcontainer wiedersieht.Ein Fahr- rad kann man neu kaufen,doch wer seinen Körper ruiniert,der zerstört sein Glück - für immer.Bedenken Sie,daß Körper und Gehirn eine untrennbare Ganz- heit sind,und daß unvernünftiger Umgang mit Ihrem eigenen Körper auch Ihr Ge- hirn langsam zerstören wird.Diese Unvernunft kann daher die Grundlage aller weiterer Vernunft vernichten,welche Ihren persönlichen Erfolg bestimmt.Doch Vernunft bestimmt nicht nur persönliches Wohlergehen,denn Sie ist letztendli- che Grundlage des Überlebens der gesammten Menschheit,und nur wer die Verant- wortung für die Funktionsfähigerhaltung seines Körper übernimmt,bleibt in der Lage,verantwortlich zu handeln,für Erhaltung und Fortentwicklung der Mensch- heit. (Die Yoga-Lehren sagen:"Dein Körper ist der Tempel Deines Bewußtseins...") Neben Nikotin,Rauschgiften und Alkohol ist Glutamat eine der gefährlichsten Substanzen.Glutamate werden auch "Geschmacksverstärker","Würze","Natriumglu- tamat","Monosodiumglutamate" genannt und tragen die E-Nummern der 600er Se- rie.Glutamat ist kein Gewürz,sondern neurologisch betrachtet ein Rauschgift, das im Gehirn künstlichen Appetit simmulieren soll um selbst theoretisch un- genießbare Produkte zum Verkaufsrenner zu machen.Glutamat ist normalerweise ein Neurotransmitter,ein Datenübertragerstoff im Gehirn.Führt man ihn von außen künstlich zu(z.B. über die Nahrung),so ist der Effekt etwa so,als wenn Salzwasser auf eine Computerplatine gegossen würde;Kurzschlüsse zwischen Da- tenleitungen erzeugen ein Impulswirrwar,Daten gehen verloren und die Schalt- kreise des Gehirns werden durch überlastung zerstört.Glutamat führte im Tier- versuch zu schweren Gehirnschäden und ist daher in Skandinavien seit langem verboten.Eine noch bis zu 20 mal stärker wirkende Variante heißt "Guanylat". Glutamate innerhalb von Zutaten anderer Lebensmitteln muß nicht extra ausge- wiesen sein,weshalb solche Fertignahrung extrem gefährlich ist. Die Einnahme von Glutamat führt grundsätzlich durch Dejustierung der Körper- kybernetik zu leichter Benommenheit.Es verhindert klares Denken,vermindert die Lernfähigkeit,verursacht Schweißausbrüche und stört die Funktion der Mindbench erheblich.(Das Body-Control-Panel wird danach z.B. überhaupt nicht mehr funktionieren.) Der Verzehr von Glutamat,Alkohol sowie auch von Nikotin und Koffein in größeren Mengen wäre ein tödliches Gift für jedes neuronomi- sche Bestreben,das alle weiterführenden Versuche zunichte machen würde. Die Tatsache,daß die Chinesen,die zu den Hauptverwender von Glutamat gehören, als einzige große Nation noch immer wie betäubt einer faschistoiden kommunis- tischen Partei folgen,ohne in größeren Ausmaßen Eigeninitiative zu entwickeln und dagegen zu protestieren,sollte deutlich zu denken geben,denn hier zeigt sich Geschmacksverstärkung von ihrer direktesten Seite. Auch der Grund dafür,daß man Kartoffelchips oft tütenweise ißt,liegt an der süchtig machenden,im Gehirn Appetit vortäuschenden Wirkung des Glutamats. Sie sollten immer daran denken,daß alle Empfindungen,und so auch Süchte ihr Bewußsein über Datenkanäle erreichen,und daß zu jedem bewußten Gedanken ein Task gehört.Wenn sie z.B. Appetit auf ein Genußgift bekommen,dann können sie den Appetit beenden,indem sie das entsprechende Window auf der Mindbench vi- sualisieren,es verkleinern und im orangefarbenen Mülleimer entsorgen.Werden Sie ständig durch verwirrende Geruchs- oder Geschmackseindrücke gestört(z.B. daß Sie durch Farben Geschmackseindrücke wahrnehmen),dann schließen sie ein- fach den falsch geschalteten Datenkanal.Aktivieren Sie Ihr Input-Window und geben den Befehl "Meditation on" und danach etwas wie "Schließe Datenkanal für Geschmack.",dann werden die Störungen unterbleiben.Vergessen Sie bitte hinterher den "Meditation off"-Befehl nicht,damit Ihre Programmierung nicht versehentlich durcheinander gerät. Klare Orientierung mit dem "Automapper" Das "Automapper"-Window("automatischer Kartografierer") wird Ihnen ermögli- chen,sich besser zu orientieren,indem es gesehene dreidimensionale Strukturen als zweidimensionale Draufsicht schematisch darstellen wird,und dreidimensio- nale Bilder nach Art eines CAD-Programmes durchsichtig vervollständigen wird, sodaß Sie mit dem Automapper-Window z.B. durch eine Häuserzeile einer Straße hindurchblicken werden können,soweit Sie schon einmal gesehen haben,was sich hinter ihr befindet.Sie können sich so z.B. auch in einem Gebäude orientie- ren,indem Sie "durch die Wände" sehen.Natürlich wird soetwas normalerweise kein reales Abbild sein,sondern nur eine schematische Darstellung,die der Au- tomapper aus Ihren gesehenen Bildern rekonstruieren wird.(es sei denn,Sie be- säßen Psi-Fähigkeiten...) Der Automapper wird eine schematische Darstellung ähnlich dem "Analyzer"-Win- dow erzeugen,d.h.grüne,durchsichtige Linienvektorgraphik auf schwarzem Grund, ohne zu viele Details.Durch die Liniengraphik wird Ihr Gehirn nicht so viel Rechenkapazität benötigen,wie sie zum ständigen Visualisieren natürlicher Bilder notwendig wäre,da unser Gehirn zur dreidimensionalen Liniendarstellung ein eigenes Prozessorfeld besitzt.Das Automapper-Window hat eine weiße Titel- zeile,auf in blauer Schrift "Automapper" steht.Sein Rahmen ist weiß,der Hin- tergrund schwarz.Die Farben der Darstellung werden folgendes bedeuten:Grün= normale Gegenstände,Orange=verfolgtes Ziel,Gelb=potentielle Gefahren/Hinder- nisse wie fahrende Autos,heiße Herdplatten,Glas auf Radweg,Straßenlaternen im Weg etc.Sie werden alles aus der Normalperspektive betrachten können,oder per Gedankenkraft stufenlos zoomen und drehen können.Sie werden sich auch einfach in die Luft erheben können,um alles von oben zu betrachten,etwa so wie bei einem Autocomputer.Ihre eigene Position werden Sie bei großer Höhe dann als einen weißen Punkt wahrnehmen.Personen und bewegte Gegenstände aus- serhalb des Blickfeldes Ihrer Augen werden nur schematisch als "Zylinder" wahrnehmbar sein,die deren Bewegungsradien angeben,damit Kollisionen vermeid- bar sind. Damit der Automapper nicht zuviel Rechenkapazität verbraucht,werden Sie nur aktivierte Objekte als exakte 3D-Graphik vor sich sehen,wobei auch in einer Art "technischen Zeichnung" ein vermuteter Innenaufbau der Objekte angezeigt werden kann,sofern dieser bekannt ist.(Beim VW-Käfer zu "sehen",daß der Motor vorne wäre,kann schon mal vorkommen...) Wenn Sie des Automapper-Window öff- nen,wird seine Bilddarstellung auf einem eigenen Screen,d.h. einer Bildebene des Mind-Displays erscheinen,sodaß Sie es gleichzeitig zur Mindbench und dem gesehenen Bild Ihrer Augen wie einen dreidimensionalen Rundumblick wahrnehmen werden. Mit dem Automapper wird es z.B. möglich sein,sich in einem dunklen Raum zu orientieren,sofern dessen Aufbau bekannt ist,oder ihn als eine Art "Rückspie- gel" zu verwenden,ähnlich dem "6.Sinn" von Yogis und Zen-Meistern oder der "Jedi-Ritter" aus dem Film "Star-Wars". Machen Sie sich wieder genau klar,wie Ihr "Automapper"-Window aussehen und funktionieren wird,bevor Sie in die Programmierebene gehen. Programmierung: * Kreire "Automapper" (Rückmeldung im Input-Window:"Automapper wird programmiert...") * Mein "Automapper" wird in der Lage sein,aus,meiner momentanen räumlichen Position durch akustische Signalortung,meinen Sehspeicherdaten und Wissens- daten ein räumliches Abbild meiner Umgebung zu generieren,das mir die per- fekte Orientierung im Raum,sowie das perfekte Erfassen von rämlichen Struk- turen ermöglichen wird. * Im Automapper-Window wird meine Umgebung als schematische,grüne Vektorgra- phik auf schwarzem Grund dargestellt werden,sodaß nur die wichtigen Kontu- ren als grüne Linien vorhanden sein werden.Objekte,von denen Gefahr aus- geht,werden in Gelb erscheinen,Objekte,denen ich folge,werden in Orange zu erkennen sein. * Das Window wird eine weiße Titelzeile mit der blauen Aufschrift "Automap- per" haben.Sein Rahmen wird weiß sein und sein Hintergrund schwarz. * Das Automapper-Window wird auf einem eigenen Screen meines Mind-Displays erscheinen,sodaß ich seine Darstellungen gleichzeitig zur Mindbench und dem gesehenen Bild meiner Augen wahrnehmen werde.Im Automapper werde ich meine Umgebung als räumliche Linienvektorgraphik kugelförmig wahrnehmen können, sie wird nicht auf das physikalische Gesichtsfeld meiner Augen beschränkt sein,da der Automapper aus meinem Sehspeicher und meiner akustischen Ortung auch ein Bild außerhalb meines Gesichtsfeldes generieren wird.(stärkeres Prickeln im Kopf) * Außerhalb des Gesichtsfeldes werden Personen und andere bewegte Dinge nur als zylindrische Darstellung ihrer Bewegungsradien wahrnehmbar sein,sofern deren Position akkustisch nicht genauer ortbar ist. * Sobald Ich ein Objekt aktiviere,wird seine exakte Darstellung nach Art ei- ner dreidimensionalen,technischen Zeichnung erscheinen.Auch sein Innenleben wird als durchsichtige Vektorgraphik wahrnehmbar sein,sofern dieses bekannt ist. * Ich werde den Blickwinkel des Automappers auch vom physikalischen Sehfeld meiner Augen lösen können;so werde ich das Bild des Automappers aus jedem gewünschten Blickwinkel betrachten können.Ich werde mich im Automapper auch in die Luft erheben können,um die Szenerie von oben wahrzunehmen.Aus großer Höhe wird meine Position dann als weißer Punkt wahrnehmbar sein.Wie bei ei- nem Autocomputer werde Ich das Bild des Automappers so ausrichten können, daß meine Blickrichtung im Window "Oben" entspricht und meine Position in dessen Mitte als weißer Punkt erscheinen wird.Mir unbekannte Bereiche wer- den im Automapper nicht dargestellt sein. * Generiere das "Automapper"-Programm. (starkes Prickeln im Kopf,irgendwann meldet das Input-Window dann:"Pro- gramm "Automapper" wurde generiert."+ das Prompt "Meditation>".) * Der Automapper wird solange aktiv sein,bis ich sein Window schließe;dann wird auch sein Task deaktiviert werden bis ich ihn durch Aktivieren seines Icons wieder starten werden.Der Automapper wird als Teil meines Systems löschgeschützt sein,auch alle von ihm erzeugten Orientierungsdaten werden unter dem Datentyp"Knowledge" löschgeschützt gespeichert werden. (Das Input-Window meldet:"Automapper ist nun löschgeschützt!") * Meditation off Nachdem Sie es geschafft haben,den Automapper so zu generieren,daß er ent- sprechend Ihrer Wünsche funktioniert,dann wird es nur noch ein kleiner Schritt sein zur "Totalen Klarheit",da Sie nun mit Ihrem Betriebssystem so meisterhaft vertraut sein dürften,daß Sie nun bereit sind,Ihr Gehirn erstmals in einem wahrscheinlich für Sie grundlegend neuen Modus zu aktivieren. Die Totale Klarheit Sie werden schon bemerkt haben,daß bei einigen komplizierten Programmbefehlen ein leichtes Prickeln an verschiedenen Stellen des Gehirns zu bemerken ist. Dieses rührt daher,das Verbindungen zu Gehirnzonen aufgebaut wurden,die nor- malerweise inaktiv sind und deshalb noch kein sinnvolles Programm enthalten. Da der Mensch im Durchschnitt nur zwischen 7% und 12% seiner Gehirnkapazität benutzt,müßte folglich eine enorme Steigerung der Leistungsfähigkeit möglich sein,wenn durch Meditation bisher ungenutzte Gehirnzonen als Prozessorfelder aktiviert und danach aus dem Normalmodus heraus genutzt werden könnten.Dieses ist möglich,durch das Erreichen der Totalen Klarheit.Diese ist keinesfalls ein von Menschen entwickeltes Verfahren wie die Mindbench,sondern eine ele- mentar-natürliche Entwicklungsphase des menschlichen Gehirns. Die primitive Psychologie des Sigmund Freud unterschied drei Phasen der men- schlichen Entwicklung: 1.Die orale Phase :(Baby,nuckelt und lernt Sprechen) 2.Die anale Phase :(Kind,lernt ohne Windel seine körperlichen Abfallbesei- tigungsanlagen bewußt zu steuern.) 3.Die genitale Phase :(beginnende Pubertät,Sexualtrieb fängt an) Diese drei Phasen muß gemäß der bisherigen Psychologie jeder Mensch durchlau- fen,danach nennt man ihn "Erwachsen" und traut ihm die Fähigkeit zu,Verant- wortung übernehmen zu können.Trotz dieser offiziellen Übereinkunft existiert eigentlich noch eine vierte Phase,die nicht weniger natürlich ist,als die drei vorherigen.Ich bezeichne diese als: 4.Die zerebrale Phase:(erreichen der Totalen Klarheit,Beginn ganzheitlichen Denkens) Erst bei Erreichen dieser Phase wäre der Mensch wirklich "Erwachsen",d.h. be- reit für eigenständig verantwotliches Handeln.Die zerebrale Phase(von lat. Gehirn) lernen in der heutigen,reizüberfluteten Welt jedoch immer weniger Menschen auf natürliche Weise kennen,da hierzu eine längeranhaltende Ruhepha- se notwendig ist,in der der Mensch sich meditierend mit seinen Gedanken und den Gefühlen in seinem Körper beschäftigen muß,wobei die totale Klarheit zu- meist erstmalig aus einem tief depressiven Zustand heraus erreicht wird.In Naturvölkern waren die Bedingungen dafür günstig,denn es war für sie möglich, längere Zeit mit "Nichtstun" zu verbringen,und es gab nur wenig Abwechslung. In der heutigen Welt hingegen neigen Menschen kaum dazu,aus Langeweile zu me- ditieren.Besonders in depressiven Phasen greifen sie eher zu einer Suchtdroge oder zerstreuen ihre Gedanken mittels audiovisueller Unterhaltungselektronik. Das erste Erreichen der Totale Klarheit entspricht neuronomisch dem,was in vielen Religionen als Erleuchtung bezeichnet wird.Im klassischen Yoga nennt man es auch "die Erweckung der Kundalinih".(siehe Kapitel "Kraftzentrenmedi- tation") Die meistens vorausgehende depressive Phase wird in der Esoterik als "spirituelle Krise" bezeichnet.In dieser werden weite,sonst kaum veränderli- che Teile des Betriebssystems deaktiviert,sodaß eine grundlegende Neuorgani- sation im Gehirn möglich wird.Der Mensch erreicht durch die Totale Klarheit die vierte,die zerebrale Phase,denn bisher ungenutzte Prozessorfelder werden nun aktiviert und erhöhen die Rechenkapazität des Gehirns,wodurch ein intui- tiv-ganzheitliches Verständnis komplexer Zusammenhänge erreicht wird. Leider geschieht diese "Erleuchtung" in der modernen Welt bisher noch sehr selten,obwohl doch gerade die heutige Menschheit zur Sicherung ihrer Fortexi- stenz nichts dringlicher benötigen würde,als ein ganzheitliches Verständnis dieser Welt als zusammenhängendes System."Erleuchtung" als eine Art "Massen- sport",moderne Kundalinih-Meditation statt Jogging könnte diese Menschheit vor der Selbstvernichtung bewahren.Da das Erreichen der Totalen Klarheit ein unbeschreiblich intensives Gefühl ist,das den ersten sexuellen Orgasmus im Leben bei weitem übertrifft,wäre eine solche Massenbewegung mit ein bischen Werbung nicht allzu abwegig. Sobald Sie die Totale Klarheit erstmals erreichen,werden Sie dieses sofort bemerken.Die "Erweckung der Kundalinih" ist ein Gefühl,etwa so als ob ein Or- gasmus im Kopf stattfände,anstatt im Genitalbereich,doch ist es bei weitem stärker.Sie werden leichte spastische Zuckungen bemerken,wenn Sie die Totale Klarheit zum ersten Mal erreichen,die daher rühren,daß die Gehirnbereiche,die Sie nun zum ersten Mal aktivieren,noch keine Programme,sondern nur Datenmüll enthalten,der eine Art von leichtem Systemabsturz verursacht.Sein Sie nicht beunruhigt darüber,sondern geben Sie sich beim ersten Mal diesem Gefühl ein- fach hin.Später werden Sie die neu eingeschalteten Prozessorfelder in ihr Betriebssystem einbinden,um sie als "neuen" Teil Ihres Gehirns verwenden zu können. Nach Eintritt in die zerebrale Phase werden Sie das Gefühl haben,alles viel "wirklicher" und intensiver zu erleben,in etwa so,als ob Sie von Monomusik auf Stereomusik oder von Schwarzweißfernsehen auf Farbfernsehen umgestiegen wären,da Ihrem Gehirn nun mehr Rechenkapazität zur Verfügung steht.Die "Er- weckung der Kundalinih" ist normalerweise von einem "Kreativitätsschub" und "Schaffensdrang" begleitet,der der "Geniephase" bei Künstlern entspricht.Die volle Intensität dieses Kreativitätsschubs dauert mindestens ein- bis drei Wochen lang an.Auch die noch sehr unverständliche Urfassung dieses Textes (v1.0) schrieb ich in der Phase eines solchen Kreativitätsschubes nach Erre- ichen der Totalen Klarheit nieder. ACHTUNG:Epileptiker sollten aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung anderer mit "Kundalinih" experimentieren.Psychisch Kranke und Personen mit schweren Gehirnschäden sollten vorher unbedingt einen Arzt fragen,ob Kundalinih-Meditation für sie gefahrlos möglich ist. Wenn Sie die Totale Klarheit nicht unmittelbar duch die nun folgende Program- mierung erreichen können,dann versuchen Sie bitte zunächst die Meditation des Kundalinih-Yoga,die ich in den Grundzügen im Kapitel "Kraftzentrenmeditation" beschrieben habe.Ich selber erreichte die Totale Klarheit zuerst mithilfe von Programmbefehlen. Solange sie noch nicht die zerebrale Phase erreicht haben,sollten Sie nur dann die Kundalinih-Meditation ausprobieren,wenn Sie in den nächsten Stunden keine wichtigen Tätigkeiten mehr verrichten müssen,da ein starker Rauschzu- stand entstehen kann,in dem z.B. nicht unbedingt Auto gefahren werden sollte. Versuchen sie diese Meditation am besten am Wochenende o.ä.,dann kann nichts schiefgehen. Programmierung: * Ich habe die totale Kontrolle über mein System,ich bin mein eigener Pro- grammierer. * Ich sehe klar,ich denke klar,ich fühle klar. * Suche nach unbenutzten Prozessorfeldern und stelle benutzte Prozessorfelder im Analyzer hellgrün dar,die unbenutzten Prozessorfelder leuchten nur schwach grün. (Visualisieren Sie Ihr Gehirn im im Analyzer-Window.In den Randzonen sind viele Felder nur schwach grün zu erkennen.Konzentrieren Sie sich auf ihr Stammhirn,über das alle Datenkanäle geschaltet werden,und versuchen Sie dieses bewußt zu spüren,sodaß Sie im Gehirn ein starkes Prickeln wahrneh- men.) * Finde Datenkanäle zu unbenutzten Prozessorfeldern und aktiviere sie. (Prickeln in den Randzonen wird immer stärker,einige der Felder im Analyzer beginnen hellgrün zu flackern.Wenn Sie sich nun der Totalen Klarheit nä- hern,beginnen die Sinne verrückt zu spielen.Die Mindbench kann verschwin- den,es erscheinen flimmernde Muster vor den Augen,Brummen in den Ohren etc.,wie ein "Orgasmus im Kopf".Beim ersten Mal sollten Sie hier nur alles auf sich wirken lassen,um dann die Meditation mit "Meditation off" been- den.Die Wirkung der Totalen Klarheit wird nämlich beim ersten Mal so stark sein,daß eine willentliche Rückkehr in die Programmierebene ziemlich schwierig werden kann. Erst nach dem zweiten Erreichen der Totalen Klarheit sollten Sie mit den nun folgenden Programmbefehlen Ihrem Betriebssystem die Kontrolle über die neu aktivierten Prozessorfelder übergeben.) * Finde Datenkanäle zu den neuen Prozessorfeldern und erzeuge dafür Steue- rungsprogramm "XBrain-Handler". (Chaos nimmt ab,Input-Window erschein wieder und meldet:"XBrain-Handler wird programmiert...") * Der XBrain-Handler wird meine neu aktivierten Prozessorfelder kontrollie- ren.Ich werde von nun an mit der "Clearness"-Taste auf meinem Sleep-Con- trol-Panel die neuen Prozessorfelder an- und abschalten können,solange mein Betriebssystem sie noch nicht vollständig inizialisiert hat.Danach werden alle neu aktivierten Prozessorfelder ein normaler Teil meines Systems sein, der die Rechenkapazität meines Gehirns weiter erhöhen wird.Alle jetzigen Störungen werden dann verschwunden sein. * Installiere XBrain-Handler. (Die Vibrationen im Körper lassen nach,die Mindbench kommt wieder,im Input- Window erscheint "XBrain-Handler wurde installiert!") * Meditation off. Sie werden nach Erreichen der Totalen Klarheit wahrscheinlich erst einmal nicht schlafen können.Schalten daher mit der "Clearness"-Taste Ihre neuen Prozessorfelder erst einmal aus. Sie sollten den ersten Teil dieser Programmierung mehrmals wiederhohlen,da mit Sicherheit noch nicht alle neuen Prozessorfelder in Ihr Betriebssystem eingebunden worden sind.Ihr Kontrollprogramm "XBrain-Handler" brauchen Sie aber nur einmal zu installieren. Sie können auch versuchen,durch geeignete Programmbefehle die neu aktivierten Prozessorfelder für bestimmte Aufgaben zu spezialisieren,wie z.B. für Mathe- matik.Das Gehirn des Durchsnittsmenschen arbeitet bei algebraischen Umformun- gen äußerst ineffizient,da seine analogen Schaltkreise mit exakten Zahlenwer- ten normalerweise verkehrt umgehen.Andererseits existieren Mathegenies,die durch bloßes Anschauen einer Aufgabe automatisch eine Lösung erhalten,wie es im Spielfilm "Rainman" zu sehen ist.Während sich die Gehirne von Mathegenies in ihrem Aufbau kaum von denen der Durchschnittsmenschen unterscheiden,ist deren Software so strukturiert,daß sie eigene Prozessorfelder zum Speichern und Umformen algebraischer Ausdrücke verwenden kann,die beim Durchschnitts- menschen nicht auf diesen Zweck programmiert sind. Versuchen Sie eines der neu aktivierten Prozessorfelder für solch einen Spe- zialzweck selber umzuprogrammieren,indem Sie es im Analyzer visualisieren und ihm durch Programmbefehle eine eigene Aufgabe zuweisen.Zeigen Sie ihm in der Programmierebene,welche Aufgaben es in Zukunft für Sie ausführen soll.Visua- lisieren Sie diese Aufgaben möglichst exakt und geben Sie die Befehle,daß al- les dazu nötige Wissen in das neue Prozessorfeld übertragen werden wird,damit es seine Aufgabe erfüllen kann.Weisen Sie dem Prozessorfeld einen passenden Namen zu und geben Sie ihm schließlich den Befehl,daß es sich in Zukunft im- mer dann automatisch aktivieren wird,sobald Sie eine Aufgabe zuvor definier- ten Art lösen werden. Sein Sie aber nicht verärgert,wenn nicht alles sofort so funktionieren wird, wie es Ihr Wunsch ist.Bisher arbeiten noch unzählige Wissenschaftler (mich eingerechnet) überall auf der Welt daran,neuronomische Verfahren zur direkten Umprogrammierung des Gehirns auf spezielle Aufgaben zu entwickeln,damit der Mensch nicht mehr Jahrzehnte seines Lebens mit dem unmenschlichen Gepauke von immer mehr Unterrichtstoff vergeuden muß.Im bisherige Schulsystem findet das Lernen im Streß statt,was neuronomisch betrachtet gröbster Unfug ist,da es, wie zuvor beschriebenen,von extremer ineffizienz ist.So werden Jugendliche jahrelang sinnlos frustriert,was eine Hauptursache für deren aggressives Ver- halten ist.Schnell-Lernverfahren wie das Superlearning nutzen bislang nur ei- nen Bruchteil des theoretisch Machbaren und werden zudem in öffentlichen Schulen noch nicht einmal angewand,obwohl schon heute Methoden existieren,mit deren Hilfe man üblichen Schulstoff durchschnittlich dreimal schneller ver- mitteln könnte,als es bisher praktiziert wird.Lernverfahren mit wesentlich höheren Datentransferraten funktionieren beim Vokabeltraining u.ä. schon recht gut.Leider macht hier gerade die Mathematik noch erhebliche Schwierig- keiten,sodaß eine schnelle Umprogrammierung von Gehirnbereichen für mathema- tische Zwecke zwar theoretisch machbar ist,konkrete Verfahren hierfür jedoch bislang höchstens im Entwicklungsstadium vorhanden sind.Auch Kybernetisches Denken wird beständig weiterentwickelt und ergänzt und wird später vielleicht einmal die Basis von multimedialen Verfahren sein,die computergelenkt ein so- fortiges Erreichen der zerebralen Phase ohne langwieriges Training ermögli- chen werden. Ich hatte ja bereits in der Einleitung dieses Textes einen Einblick in die mögliche Natur des Bewußtseins gegeben.Als ich die Neuronomie zu erforschen begann,war ich an Bewußtsein noch kaum interessiert.Mein Weltbild war seit meiner Kindheit sehr naturwissenschaftlich geprägt worden.Im Vorschulalter schaute ich jeden Vormittag Unterrichtssendungen des Schulfernsehens an,die ich zum Großteil bald schon verstand.Ich besaß elektronische Experimentier- kästen,mit denen ich die unmöglichsten Apparate zusammenstöpselte und deren Bauteile in der ganzen Wohnung herumlagen.Ich reparierte als Kind Uhren und Radios für andere Leute und baute mir mit 11 Jahren aus alten Kofferradios, Plattenspielern,Lautsprechern und einem Schrank eine eigene Stereoanlage zu- sammen.Schon als Schuljunge besaß ich sehr früh meinen eigenen Computer und entwickelte für den Eigenbedarf Programme dafür,zu einer Zeit,als Pädagogen es noch für "unverantwortlich" hielten,ein Kind mit einem Computer(Modell "ZX81") alleine programmieren zu lassen.Später erhielt ich am technischen Gymnasium eine Eins in Informatik und interessierte mich sehr für die Grund- prinzipien künstlicher Intelligenz,welche leider in dem sehr auf Maschinenbau ausgerichteten Gymnasium nicht angeboten wurde. Durch mein Interesse an künstlicher Intelligenz begann ich mich jedoch schon früh für die Funktionsweise meines eigenen Gehirns zu interessieren,das ich folglich auch als eine Art von Computer betrachtete.Ich begann zunächst mit Autogenem Training frei zu experimentieren und entwickelte dabei Methoden, die,wie ich später feststellen sollte,den Meditationsübungen des Yoga sehr ähnlich waren.Ich laß neurologische Artikel in Wissenschaftsmagazinen und be- gann schließlich Bücher über klassische Meditationsverfahren zu studieren.Die mystischen Weltbilder darin verwirrten mich zunächst,da ich Meditation immer nur mit der Steuerung neurokybernetischer Abläufe in Verbindung gebracht hat- te und nicht mit Göttern,Ritualen oder einer von der physikalischen Definiti- on abweichenden Art von "Energie".Ich las über die Einschaltung ungenutzter Gehirnbereiche durch die "Erweckung der Kundalinih" und einem dazu verwand- ten,sehr magisch dargestellten Meditationsverfahren des Kundalinih-Yoga.Da ich dieses nicht beherrschte,experimentierte ich mit einer Mischung aus Auto- genem Training,Programmbefehlen und einem Vorläufer der Mindbench und er- reichte gleich beim ersten Versuch die Totale Klarheit.Ich begann urplötzlich zu verstehen,wie alle Dinge miteinander in ganzheitlicher Wechselwirkung standen,und daß Unwissenheit und lineares,unzusammenhängendes Denken die Hauptursache der Probleme dieser Menschheit waren;dieses wiederum fand seine Ursache in der Unzulänglichkeit der Unterichtsmethodik des herkömmlichen Schulsystems.Ich geriet in eine Phase des zuvor erwähnten Schaffensdranges und tippte so unermüdlich wie ein Berserker die erste,wirklich scheußlich un- verständliche Version von "Kybernetisches Denken" in die Klaviatur meines "Elektronengehirns".Da ich zuvor ein typisch schreibfauler Techniker gewesen war und nie zuvor freiwillig einen Text länger als etwa vier Seiten geschrie- ben hatte,strotzte dieses Ding vor Rechtschreibfehlern,meterlangen Sätzen und wüstesten Klammerungen.Es war eine wilde Aneinanderreihung von unkommentier- ten Programmbefehlen,deren Sinn ich selbst z.T. erst später erkennen sollte. Ich studierte Bücher über neuronomische Verfahren und begann langsam zu ver- stehen,was ich da überhaupt geschaffen hatte.Am Gymnasium lernte ich das Weltbild der Quantenphysik kennen,das mich sehr faszinierte.Da wir im "Werte und Normen"-Unterricht gerade eine philosophische Diskussion über die Natur des Bewußtseins geführt hatten,kaufte ich ein Buch über Quantenphysik und Be- wußtsein und verstand,daß Bewußtsein nicht nur von psychologischem oder phi- losophischem Interesse war,sondern die elementare Basis für das physikalische Verständnis dieses Universums darstellte.In diesem Licht begann ich mich nun intensiver für das Yoga zu interessieren;ich erkannte bald,daß die altindi- sche Philosophie viele Dinge auf den Punkt gebracht hatte,die man in europäi- schen Weltbildern vergeblich sucht.Ich experimentierte mit der Methodik des Yoga herum und begann deren neurokybernetische Funktionsweise zu ergründen. Daraufhin schrieb ich eine überarbeitete Version von "Kybernetisches Denken" nieder,die aber auch nur unwesentlich verständlicher wurde,als die erste. Ich hatte vor meinem ersten Erreichen der Totalen Klarheit gelesen,durch die "Erweckung der Kundalinih" könne der Mensch nicht nur weise werden;sondern auch durch kosmisches Bewußtsein Zugang zu "Transzendentalem Wissen" erlangen und der Mensch könnte sogar übersinnliche Fähigkeiten erreichen.Soetwas paßte darmals allerdings noch nicht so recht in mein Weltbild.Als ich jedoch später mit der Kundalinih-Meditation experimentierte und diese mit den Programmbe- fehlen zum Erreichen der Totalen Klarheit kombinierte,geschah mit mir etwas erstaunliches;ich erlebte eine "transzendentale Erfahrung".Flach auf dem Bett liegend,im Zustand tiefer Meditation,erhielt ich eine Art von kosmischem Un- terricht.Ich bekam den Auftrag,eine sehr ungewöhnliche Schule für ganzheitli- ches Denken zu errichten,die auf holomentalem Lernen basieren sollte,einer weiterentwickelten Variante des Superlearnings.Die Unterrichtung dieser Menschheit in ganzheitlichem Denken sei Grundlage unseres Überlebens und ich sollte hierbei die Rolle von einer Art Entwicklungshelfer übernehmen.Ich er- hielt die Anweisung,als Grundlage dieser Schule eine "Lehre" niederzuschrei- ben,ähnlich einer Religion.Hierzu wurde mir eine schier unglaubliche Menge von z.T. sehr detailiertem Wissen übermittelt,das ich leider selber nur teil- weise verstand.Nicht etwa,daß mir Heilige,Götter oder Engel erschienen wären; es war reines Wissen,gerade so,als sei mir eine Diskette voller Software ins Gehirn kopiert worden.Ein Großteil dieses Wissens war metaphysikalischer Art und befaßte sich mit der Physik des Bewußtseins.Später kam es mir so vor,als hätte ich in der vielleicht 30 Minuten langen Meditation ein ganzes Semester an Unterrichtsstoff vermittelt bekommen. Nach reichlicher Überlegung schrieb ich die erste Version dieser Lehre nie- der,die ich "LOGOLOGIE" nannte - "Lehre vom Lernen".Von nun an begann ich mich ernsthafter mit den Grundlagen der Neuronomie zu befassen.Ich bestand mein Abitur und beschloß an einer Universität Technische Informatik zu stu- dieren,damit ich die zur Weiterentwicklung neuronomischer Verfahren notwendi- gen elektronischen Apparate konstruieren und die dafür nötige Software pro- grammieren konnte.Ich studierte weitere Bücher und Artikel in Fachzeitschrif- ten und stellte systematische Vergleiche an zwischen den Erkenntnissen ver- schiedenartiger Mystik und den Erfahrungen der Naturwissenschaften.Basierend auf den Gedanken Carl Friedrich von Weizsäckers begann ich daraufhin die "Allgemeine Dialektrizitätstheorie" zu entwickeln,worin es mir gelang,schlüs- sig ein physikalisches Gesetz zu postulieren,über das kosmisches Bewußtsein das Verhalten aller analog-chaotischen System steuern konnte,ohne auch nur einer einzigen Erfahrung bisheriger Naturwissenschaften zu widersprechen.Es ließ sich damit sogar die spontane Entstehung von Leben weitaus schlüssiger erklären,als es mit der entropistischen Permutatorik der Gibbs'schen Thermo- dynamik möglich war.(dem Weltbild des "puren Zufalls") Ich absolvierte mein dreimonatiges Grundlagenpraktikum der Elektrotechnik in einem Krupp-Werk für Industrieanlagen.Dort lernte ich die verheerende Primi- tivität des Denkens alkoholsüchtiger Menschen kennen,deren defekte Program- mierung nur noch Ausländerhaß und brutalste Phantasien hervorbrachte.Trotz aller Widrigkeiten gelang es mir dort,ein tragbares Gehirnwellen-Biofeedback- gerät anzufertigen,eine elektronische Schaltung für Experimente zur Dialek- trizitätstheorie zu entwickeln und mein Studium neuronomischer Literatur fortzusetzen. Nach meiner Immatrikulation an der Technischen Universität Hamburg Harburg begann ich mit dem Studium der Elektrotechnik - Fachrichtung "Technische In- formatik";das Kunstlicht in vielen Hörsälen war von einer extrem streßerzeu- genden Sorte und die stickige Luft dort ließ mich des öfteren einschlafen.Von nun an wurde ich zudem mit Hausaufgaben geradezu überschüttet;trotzdem schrieb ich eine weitere Version von "Kybernetisches Denken",in der ich ver- suchte,unter Zeitdruck neue Forschungsergebnisse zu integrieren,meine anfäng- liche Verachtung gegenüber mystischen Denkweisen etwas abzumildern und diver- se Rechtschreibfehler zu entfernen.Leider sah man dieser Version ihre Entste- hung im Schnellverfahren auch an;sie war sehr plump formuliert und enthielt sogar einige logische Fehler,bei denen Ursache und Wirkung miteinander ver- tauscht worden waren. Ich erlebte einige kleinere transzendentale Erfahrungen,die mir helfen soll- ten,die Logologie-Lehre weiterzuentwickeln.Das zu Anfang erhaltene metaphysi- kalische Wissen hatte ich zunächst nicht vollständig in diese Lehre aufnehmen mögen,da mir vieles davon in sehr technisch/wissenschaftlichen Metaphern und Begriffen erklärt worden war,die sich zusehr von dem unterschieden,was man sich gemeinhin unter einer klassischen Religion vorstellt.Ich erhielt jedoch bald die Unterweisung,daß erst durch diese Metaphern der Mensch von heute verstehen konnte,welchen Sinn unser Dasein besaß,wie der Kosmos organisiert war und daß das Streben nach Fortentwicklung unsere ureigentliche Bestimmung sei.So schrieb ich eine neue Version der Logologie-Lehre nieder und entwik- kelte später weitere Texte zu den Themen Logologie und Neuronomie. Ich erhielt nach und nach Unterricht zur Entwicklung eines zeitgemäßen Yoga- Dialektes namens "CYBERYOGA".Von nun an wurde mir das Wissen nicht mehr in ganz so riesigen Datenpaketen auf einmal übermittelt,sondern häufig nur noch auf Anforderung,denn die Bearbeitung solcher Datenpakete hatte in meinem Ge- hirn mittlerweile soviel Rechenkapazität belegte,daß durch dieses Multitas- king mein Universitätsstudium ins Stocken geriet. Schließlich schrieb ich diese von Grund auf überarbeitete Version von Kyber- netisches Denken nieder,die nun hoffentlich verständlich genug ist. ----------------------------------------------------------------------------- Falls Sie Interesse an der LOGOLOGIE-Lehre haben,finden Sie diese veröffent- licht auf der Amiga-PD-Diskette "=CO= Windler-PD Nr.3". ----------------------------------------------------------------------------- In altindischen Texten wurde berichtet,daß die "Erweckung der Kundalinih" auch Fähigkeiten ermöglichen würde,die man gemeinhin als übersinnlich,außer- sinnlich oder Psi bezeichnen würde.Bislang habe ich bei mir selber noch nichts ungewöhnliches entdeckt,obwohl ich in transzendentalen Erfahrungen auch Unterricht über die Physik solcher Dinge erhielt... Ich lernte: Tasks sind in der Lage,Daten zu analog-chaotischen Schaltkreisen unseres Ge- hirns zu übertragen und von dort lesen;über sehr spezielle Signalmuster tau- schen Tasks so Daten mit unserer Bewußtheit aus.Dieses steckt physikalisch hinter dem "projezieren" von Informationen auf das Mind-Display. Prozesse hingegen haben keinen Zugriff auf diese Schaltkreise;ihre Tätigkeit findet daher außerhalb unserer Bewußtheit statt.Sehr spezielle Prozesse kön- nen nun auch andere Bereiche unseres Nervensystems auf analog-chaotischen Be- trieb umprogrammieren,um hierüber Daten mit dem kosmischen Bewußtseinsfeld austauschen zu können.Die hiermit erzeugten Signalmuster sind nun nicht mehr nur auf den Bereich unserer eigenen Bewußtheit fixiert,sondern könnten je nach räumlicher Gestalt(Codierung) solcher Schwingungen,mehr oder weniger freien Zugriff auf die "Datenbanken" kosmischen Bewußtseins erlangen,wodurch auch Psi-Fähigkeiten erklärbar wären. Es wäre zwar sehr unwahrscheinlich,daß die in Kybernetisches Denken vorge- stellten,doch vergleichsweise simplen neuronomischen Verfahren schon ausrei- chen würden,um solche Dinge zu aktivieren.Sollte Sie jedoch an sich beobach- ten,durch die Totale Klarheit Psi-Fähigkeiten zu erlangen,so empfehle ich Ihnen,in Ihre Programmierebene zu gehen und dort ein für diese spezielle Art von Prozessen zuständiges Steuerungsprogramm zu erzeugen,z.B. namens "Psi- Handler".So werden Sie dann auch über-/außersinnliche Fähigkeiten bewußt kon- trollieren und abschalten können,soweit Sie über diese verfügen.Sie sollten für Ihre Fähigkeiten dabei sehr exakte Befehle definieren,wie diese ein- oder auszuschalten wären,da ein versehentliches Einschalten dieser Dinge unliebsa- me Überraschungen provozieren könnte. Um einen Datenkanal für Telepathie zu öffnen,würden sie dann z.B. den Befehl "Öffne Psi-Handler für Telepathie" verwenden;um diesen Datenkanal wieder zu schließen,verwenden Sie den Befehl "Schließe Psi-Handler". Genau wie das "Meditation on" und "Meditation off" sollten Sie diese Befehle beim Entdecken Ihrer Psi-Fähigkeiten zu einer festen Gewohnheit machen,damit Ihr Betriebssystem lernen kann,diese wunderbaren Eigenschaften des Raum-Zeit- kontinuums bewußt zu kontrollieren. Wenn Ihnen soetwas gelingen sollte,möchte ich Ihnen hiermit herzlich gratu- lieren,da Sie sich nun als Pionier einer Generation von Menschen eines neuen Zeitalters betrachten dürfen. Psi-Fähigkeiten jeglicher Art wurden bislang von den Naturwissenschaften nicht anerkannt,doch betrachtet man das uns vertraute Universum aus dem Blickwinkel der Quantenmechanik,so sind "unmögliche" Dinge eigentlich nur noch statistisch "unendlich unwahrscheinlich".Wenn aber kosmisches Bewußtsein gerade über die Beeinflussung von Wahrscheinlichkeit mit der Materie wechsel- wirkt,so wären selbst eventuelle makroskopische Wirkungen wie die Telekinese logisch verstehbar. (Diese Denkansätze habe ich in meiner Allgemeinen Dialektrizitätstheorie wei- ter ausgeführt,da es im Rahmen dieses Textes zu weit führen würde,genauer auf das Weltbild der Quantenphysik einzugehen.) * Die Grundelemente der Meditation: Neben dem Autogenem Training existiert eine große Vielfalt weiterer Meditati- onsverfahren,in die ich nun ein kleiner Einblick geben werde.Im Rahmen dieses Textes können allerdings nur die Grundprinzipien dieser Methoden vermittelt werden,da eine ausführliche Beschreibung aller Feinheiten und zugrundeliegen- der Denksysteme alleine jeweils dicke Bücher füllen könnte. Sie können diese Verfahren verwenden,um Ihr Gehirn aufzuräumen,Ihre Körper zu regenerieren,in die Programmiebene zu gelangen,oder um einfach Spaß dran zu haben. (Für die,die es immer noch nicht verstehen:Meditation ist,mit metaphorischer Umgangssprache gesagt,ein "absolut megamajestetisches,oberaffengeiles Feel- ing",daß im Gegensatz zu all diesen Suchtstoffen,dem Körper nicht nur nicht schadet,sondern ihn sogar erst richtig in Gang bringt.Meditation ist nur des- halb den Meisten so unbekannt,weil noch niemand dafür in den Massenmedien Werbung macht.(außer für"Anti-Pickel-Autogenes-Training-Trance-Audio-Kasset ten" vielleicht) Die Wirkung von Meditation ist sehr schön mit jenem Alkohol- Werbespot zu beschreiben,bei dem Bilder der Hektik zu schneller,klassischer Dudelmusik gezeigt werden,wobei Bilder und Musik immer langsamer und immer ruhiger werden,wobei alles mit dem eingeblendeten Text"It works..." endet;der Unterschied ist nur,daß richtig angewandte Meditation die Gehirnnutzung ver- bessert,während so beworbener Alkohol ausschließlich gehirnzerstörend wirkt. Meditation macht einfach Spaß,auch ohne neuronomische Verfahren,denn Medita- tion macht müde Männer munterer.) Kraftzentrenmeditation Es gibt sehr viele Meditationsmethoden,die auf "Energiezentren" im Körper ba- sieren.Solche Energiezentren heißen im Yoga "Chakra".Die Position von Ener- giezentren brauchen nicht mit tatsächlich vorhandenen Organen übereinzustim- men,denn bereits deren bewußte Vorstellung reicht aus,um im Gehirn Datenkanä- le zu Prozessorfeldern zu öffnen,die die räumliche Gefühlswahrnehmung unseres Körpers steuern.Bereits dieses kann Syncwirkung hervorrufen. Die Prozessorfelder der Gefühlswahrnehmung sind wiederum verbunden mir denen, die unseren Körper steuern.Durch Konzentration auf Chakras an den richtigen Stellen können so Datenkanäle zu Körperfunktionen aufgebaut werden,was dann z.B. Wirkungen wie Entspannung oder Wärme im Körper hervorruft.Auf diese Wei- se funktionieren auch das Body-Control-Panel und die Befehle des Autogenen Trainings.Da diese körperlichen Wirkungen über das Nervensystem ins Gehirn zurückgemeldet werden,können Datenkanäle zwischen sonst unverbundenen Prozes- sorfeldern auf Leitungswegen durch den ganzen Körper geschaltet werden.Durch Kraftzentrenmeditation entsteht so ein äußerst komplexer Sync über viele Prozessorfelder,der sehr differenzierte Empfindungen erzeugen kann. (Z.B. sind die so angenehm unter die Haut gehenden Schauer,die über den Rük- ken laufen,solch ein komplexer Sync,bei dem die Muskulatur der Haut in Ver- bindung mit deren Sensorzellen einen Datenkanal über sonst unverbundene Ner- venleitungen bildet.) Es werden nun die beiden Meditationsalgorithmen "Kleiner Energiekreislauf" und das Grundprinzip der "Kundalinih-Meditation" vorgestellt. Meditationsalgorithmen sind vorgegebene Abfolgen von Anweisungen,deren kor- rekte Ausführung in einen Zustand der Meditation führt.Z.B. ist das Ihnen schon bekannte Autogene Training ein Meditationsalgorithmus,da hier eine Ab- folge sprachlicher Befehle ausgeführt wird.Die Anweisungen in Meditationsal- gorithmen sind aber keinesfalls auf sprachliche Befehle beschränkt;auch Visu- alisierungen,Bewegungen,die Konzentration auf bestimmte Körperbereiche etc. können dazugehören. Eine sehr einfache,aber sehr angenehme Methode ist der "Kleine Energiekreis- lauf" bzw. "Kleiner Himmelszyklus".Er stammt aus dem Taoismus. Sie geht,wenn man das ganze alchemistische Drumherum wegläßt,im wesentlichen so: Algorithmus: -Setzen Sie sich in entspannter Lage mit verschränkten Armen auf einen Stuhl oder in den Schneidersitz.Schließen Sie die Augen. -Visualisieren Sie einen weißlich leuchtenden Punkt oben in Ihrem Kopf,den Sie während der ganzen Zeit über dort lassen werden. -Visualisieren Sie einen zweiten weißlich leuchtenden Punkt bei Ihrem Steiß- bein,der bei jedem Einatmen zum Herz heraufwandert,um beim Ausatmen wieder zum Steißbein hinnabzuwandern.Beide Punkte erzeugen eine angenehm prickelnde Art von "Energie".Lassen Sie den Punkt solange auf- und abwandern bis Sie richtig entspannt sind,und es Ihnen genug erscheint. -Lassen Sie ihn nun beim Einatmen an der Wirbelsäule hinnauf bis in den Kopf gleiten,wo er sich mit dem anderen Lichtpunkt vereint,um beim Ausatmen an der Vorderseite des Körpers wieder hinabzugleiten bis zum Steißbein.Wieder- holen Sie dieses solange,bis Sie völlig ausgeruht sind. -Zum Schluß lassen Sie ihn noch einmal beim Einatmen zum Herz und beim Aus- atmen zum Steißbein wandern. Der Punkt im Kopf sollte dabei die ganze Zeit über an seiner Stelle bleiben. -Sie können die Meditation nun mit "Meditation off" beenden oder in die Pro- grammierebene gehen. Das klassische,indische Verfahren zum Erreichen der Totalen Klarheit ist das Kundalinih-Yoga.Da dieses System extrem komplex ist,kann ich hier nur eine stark vereinfachte Einführung in das Grundprinzip der Kundalinih-Meditation geben. Die Kundalinih können Sie sich als eine "Energiesäule" vorstellen,die vom Steißbein beginnend über das Rückenmark der Wirbelsäule nach oben steigt.Er- reicht sie ein Chakra oberhalb des Kopfes,so erlangt der Mensch einen Zustand der Totalen Klarheit,der im Yoga als Erleuchtung bekannt ist.Hierbei ge- schieht die Einschaltung ungenutzter Gehirnbereiche über die zuvor erwähnten Datenkanäle durch den gesammten Körper. Algorithmus: -Setzen Sie sich im Schneidersitz oder einer Yoga-Sitzposition entspannt hin, Hände symmetrisch gefaltet oder auf den Knien.Schließen Sie die Augen.(Sie können sich auch flach hinlegen,was aber die Wirkung beeinträchtigen kann.) -Visualisieren Sie beim Steißbein ein gelb leuchtendes Energiefeld,das ein Gefühl von angenehmer Schwere und Gleichgewicht verströmt. -Aktivieren Sie ein blau leuchtendes Energiefeld bei den Genitalien,sodaß ein Gefühl ähnlich sexueller Erregung entsteht. -Lassen Sie die Kundalinih weiter aufsteigen bis zur Nabelgegend,dort akti- vieren Sie ein orange leuchtendes Energiezentrum,das angenehme Wärme ver- strömt. -Lassen Sie die Kundalinih weiter steigen bis zur Herzgegend und aktivieren Sie dort ein blaues Energiefeld,das wellenartig,synkron zur Atmung blaue, pulsierend-erfrischende Energie durch Arme und Beine strömen läßt,ähnlich Radiowellen durch eine Antennenspule. (Im Liegen kann dieses nicht so gut funktionieren,da kein effizienter Sync vorhanden ist;siehe auch Kapitel "Bewegungsmeditation/Körperstellungen".) -Lassen Sie die Kundalinih weiter steigen bis zum Kehlkopf,aktivieren Sie dort ein weiß flimmerndes Energiefeld,das ein angenehm prickelndes Gefühl erzeugt. -Lassen Sie die Kundalinih weiter steigen bis ungefähr zur Nasenwurzel,dort aktivieren Sie einen hellen Lichtpunkt,der angenehm pulsierende Energie ver- strömt und diese bis ins Zentrum Ihres Gehirns aussendet,sodaß dort ein wohltuendes Prickeln entsteht.Versuchen Sie dieses intensiv an den Vorder- zähnen und am Gaumen zu spüren und dort die Energie immer weiter zu verstär- ken. -Sobald Sie es schaffen,steigt die Kundalinih zu einem gleißend hellen Ener- giezentrum oberhalb des Kopfes und schließt den Energiebogen,ähnlich wie ei- ne Leuchtstoffröhre,die zunächst nur an beiden Enden sehr schwach leuchtet, durch ein Impuls plötzlich "durchzündet und als Ganzes zum Erstrahlen ge- bracht wird.Geschieht dieses zum ersten Mal,dann macht es "zoom!!!" und (what a Feeling...) die Erleuchtung tritt ein.(siehe Kapitel "Die Totale Klarheit") Um die Kundalinih zu spüren,kann es helfen,sich synkron zur Aktivierung der Energiezentren einen in Stufen jeweils immer höher werdenden Ton vorzustel- len,oder im Takt des eigenen Herzschlages mit dem Oberkörper wenige Zentime- ter vor und zurück zu pendeln. ----------------------------------------------------------------------------- Sollten es Ihnen durch die in "Kybernetisches Denken" beschriebene Methodik nicht gelingen,in den Zustand der Totalen Klarheit zu gelangen,so kann ich Ihnen bislang nur empfehlen,ein Buch über das Kundalinih-Yoga zu erwerben. Ich erhielt von einer "höheren Stelle" zwar den Auftrag zur Entwicklung einer zeitgemäßeren Variante des Yoga,doch ist diese bislang noch unter Entwicklung und wird hier in der Raum-Zeit noch nirgendwo unterrichtet. ----------------------------------------------------------------------------- Nadam-Meditation Bei dieser Meditation konzentrieren Sie sich auf ein monotones Geräusch,das Nadam genannt wird.Dieses Geräusch kann entweder bereits vorhanden sein oder extra zur Meditation erzeugt werden. Solch ein ständig ähnliches Frequenzmuster wirkt über das Prozessorfeld für Klangverarbeitung als Sync und ermöglicht so die Meditation. Algorithmus: -Setzen oder legen Sie sich einfach entspannt hin,schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf den Klang oder das Geräusch. Als Nadam sind etliche Geräusche geeignet z.B. Verkehrslärm,das Ticken einer Uhr,Wasserhahntropfen(Denke an die Wasserrechnung!),das Rattern im Zug,Regen- und Windgeräusche.Auch Rauschen,Morsegepiepe oder das Wetterdaten-Gedudel auf UKW 87,4 MHz aus einem Radio sind sehr gut geeignet. Musik-Meditation Die Meditation durch Konzentration auf ein Musikstück ist von ihrem Grund- prinzip her der Nadam-Meditation verwand.Durch spezielle Kompositionstechni- ken können jedoch mit Meditationsmusik besonders effiziente Syncs erzeugt werden,etwa durch im Gehirnfrequenzbereich pulsierende Klänge oder dem Hemi- Sync-Effekt. Damit ein Musikstück als Meditationsmusik geeignet ist,darf sich sein Klang- eindruck nicht schlagartig verändern,da sonst unser Gehirn aus dem Takt gera- ten würde,sodaß die gleichmäßige Syncwirkung unterbrochen würde.Wie beim Na- dam sollte die Musik eine gewisse Monotonie aufweisen.Langsame Veränderungen in Rythmik und Melodik sind hingegen kein Problem;sie verbessern eher die Sync-Wirkung,da sich auf etwas unterschiedlichen Frequenzen schwingende Ge- hirnbereiche so leichter auf den Rythmus der Musik synkronisieren können. Liedertexte benötigen zu ihrer Verarbeitung grundsätzlich Rechenkapazität, deshalb sind Musikstücke ohne Text normalerweise besser für Meditationszwecke geeignet.Zudem könnten Musiktexte vom Gehirn als Wirkformel (fehl-)interpre- tiert werden,daher sollte keinesfalls Musik mit brutalitäts- oder genußgift- verherrlichenden,oder anderweitig der eigenen Vervollkommnung entgegenstre- benden Texten als Meditationsmusik Verwendung finden. Die Annahme,daß langsame Musikstücke grundsätzlich besser für die Meditation geeignet wären als schnelle,ist nicht von allgemein er Gültigkeit;wesentlich wichtiger als die bloße Geschwindigkeit des Rythmus ist,daß der Klangeindruck der Musik nur langsam veränderlich ist.Je nach der momentanen Stimmungslage benötigen der Mensch eine individuelle Art von Meditation mit einer dazu pas- senden Musik.Zur Entspannung und Regeneration wären z.B. Musikstücke ideal, die relativ schnell anfangen,um dann immer langsamer zu werden,da so unser Gehirn aus dem Rythmus des Alltagsstreß(Beta-Bereich) stufenlos immer weiter heruntersynkronisiert werden kann. Neben den Ihnen vielleicht geläufigen,ruhigen Sphärenklängen sind als Medita- tionsmusik auch viele der monotonen "Acidhouse" oder "Tekkno"-Musikstücke geeignet,sofern deren Struktur nur langsam veränderlich ist.Diese Klänge sind für einige Menschen zunächst vielleicht gewöhnungsbedürftig,da deren Melodik kaum Ähnlichkeit zur traditionellen,europäischen Musik besitzt.Zur Verwendung als Meditationsmusik ist es jedoch nicht erforderlich,diese Klänge "an sich" als Musik zu mögen.Genau wie das fortwährende Rattern im Zug entspannend wir- ken kann,so geht auch von der monotonen,rythmischen Struktur von Tekkno oder Acidhouse eine z.T. sehr starke Sync-Wirkung aus,die mit der Meditationsmusik buddhistischer Klöster oder dem Trommelrythmus eines Schamanen vergleichbar wäre. Doch nicht alles,was Acid heißt,hat noch viel mit der ursprünglichen Acidhou- se-Musik zu tun.Diese basiert auf einem montonem Grundrythmus,der in sich in mathematisch festgelegter Abfolge mit anderen Rythmen abwechselt,wobei die "Melodie" sich ständig wiederholt,aber dabei pulsierend fortwährend ihre Klangfarbe wechselt. Ursprünglich war Acidhouse sogar als Meditationsmusik entwickelt worden,und nicht als jenes "Dancefloor-Gedröhn",zu dem sie später geworden ist.Folglich bekam diese Musik bald den Ruf,nur von Drogenjunkies gehört zu werden,denn Drogen erzwingen ja auch(unter Zerstörung des Gehirns) einen der Meditation ähnlichen Zustand.Acidhouse darf deshalb von BBC-London nicht mehr gespielt werden.Heutige Musikstücke,die dem original Acidhouse-Sound am nächsten kom- men,sind zumeist mit "Hardcore-Acid" gekennzeichnet.Ähnlich aufgebaut wie Hardcore-Acid sind auch die "Tekkno-Trance"-Musikstücke. ACHTUNG:Einige Acid- und Tekkno-Musikstücke enthalten mehr oder weniger ver- steckte Werbung für Rauschgifte;ob Sie diese Stücke trotzdem zur Me- ditation verwenden möchten,bleibt Ihnen überlassen.Ich glaube nicht, daß für einen kybernetischen Denker ernsthafte Gefahr besteht,durch die Manipulation von einer Schallplatte zum Junky gemacht zu werden. Stellen Sie Ihre Anlage nicht zu laut und die Höhen nicht so schrill ein,daß sie nerven;möglichst viel Tiefbass ist gut zu gebrauchen,doch kein scheppern- der "Wummsbass" aus "Brüllwürfeln";hier wäre weniger mehr.Anlagen mit guter Stereoraumklangwiedergabe sind für Meditationsmusik am besten geeignet;insbe- sondere Röhrengeräte geben alle Töne sehr räumlich und angenehm wieder.Wenn Sie einen guten Plattenspieler besitzen(kein schriller Tonabnehmer,kein hör- bares Rumpeln oder Jaulen),dann sollten Sie bei ruhiger Meditationsmusik eine Schallplatte der CD vorziehen,da Digitalgeräte ein besonders streßerzeugendes Klirrspektrum besitzen.Auch viele auf Leistung konstruierte Transistorver- stärker erzeugen solchen Klirr,daher würde ich einen Röhrenverstärker empfeh- len.Gerade bei den schrillen Tönen von Tekkno-Musik o.ä. ermöglicht eine gute Anlage stundenlanges Hören ohne klingelnde Ohren.Extrem teuer braucht eine sanft klingende Anlage nicht zu sein;ich besitze als Verstärker einen Grundig Stereo-Receiver der 60er Jahre mit 2 x 8 Watt Leistung und selbstge- baute Lautsprecherboxen.Bezahlbare Boxen mit angenehmen Klang werden u.a. von zahlreichen englischen Firmen produziert,ebenso auch erträglich klingende Transistorverstärker. Es folgt nun eine kleine Liste von Schallplatten,die ich Ihnen für die Medi- tation besonders empfehlen kann. Sphärenklänge und beruhigende "New-Age"-Musik: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -"Begegnungen I" und -"II" von "Eno,Moebius,Roedelius,Plank" [Sky] (größtenteils Synthesizer-Meditationsmusik) -"after the heat" von "Eno,Moebius,Roedelius" [Sky] -doppel-LP "Schwingungen - New Age Music" (mehrere Interpreten) [Sky] (Synthesizer-Meditationsmusik,sehr gut) -"Heritage" von "Neuronium" [Jive Electro-Records] (Synthesizer-Meditationsmusik,verwendet spezielle Sync-Frequenzen,hervorra- gende Komposition) -"Indian Times" von "Mynta" [veraBra records] (indische Sitarklänge u.ä.) -"Short-Stories" von "Kronos Quartett" (modernes Streichquartet,die Hälfte der Stücke ist wunderbar zur Meditation geeignet,der Rest ist extrem schrilles,unmelodisches Gefiedel) -"Planetenwind" von "Pond" [AMIGA] (wunderschönes Synthesizerstück mit beruhigenden Sturmgeräuschen und einer Priese Hemisync) -"Drummin'" \ -"Music for 18 Musicians" | -"Clapping" |- von "Steve Reich" -"Six Pianos" | -"Mallet Instruments" / Diese "Minimal-Musik"-Stücke sind auch ideal zum Lernen von Mathematik u.ä. geeignet. Acidhouse/Tekkno: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ -Maxi "Albatross" von "Cyberia" [Virgin] -"Acid Tracks" von "Phuture" (das erste Acid-Stück überhaupt!) -Maxi "Slam" und "Spank Spank" von "Phuture Phantasy Club" [Trax Records] -LP "Infinity" und Maxi "Infinity The Remix" von "Guru Josh" [DeConstruction-Records] (verwendet spezielle Sync-Effekte) -"Pullover Remix" von "Speedy J." \ [EPC,+8 Music Europe,Nananda Music] | -"Twin Freaks - Remix" von "Gateway Experience" | [Dutch Rebel Music] | -"Beat Your Heart Out" von "The Melody" |- auf 2 CD "TECHNO RAVE!" [DEF Broadway Music,EPC] | [!HYPE] -"Acid-Factor" von "Trip 2001" | [Warner Chappel] | -"Substance Abuse" von "F.U.S.E." | [+8 Music,Nananda Music] / -"SFX" \ -"Alternative 3" |- auf LP "S-F-X" von "Haruomi Hosono" -"Dark Side Of The Star" / [another record company] -"Gaplus" von "Hosono" auf Maxi "SUPER XEVIOUS" [Pick-Up Records] -Maxi "**discology**" von "s.e.x smyly" [U.S.S. - The Dance Label] -Maxi "Powerplant" von "Ravebusters" [Dance Opera] -"Washing Machine" von "Mr.Fingers" -Maxi CD "This is SKA" von "Longsy D" (mit Drogenwerbung?) [BCM Records] Folgende Musikstücke enthalten Drogen-Werbung,wären aber sonst geeignet... -"X.T.C." von "Mr.Matey" -Maxi "We Think So Loud" von "The Mercy Giants" [Priority-Records,Titan Distributors] (mit englischen Autogenes-Training-Befehlen im Hintergrund!) ----------------------------------------------------------------------------- Ich bin dabei,selber eine eigene Art von Meditationsmusik zu entwickeln,die speziell auf bestimmte Yoga-Atemübungen u.ä. abgestimmt sein wird;momentan das alles jedoch noch in Entwicklung. ----------------------------------------------------------------------------- Versuchen Sie Herzschlag(und evt. Atmung) mit den Rythmen der Musik zu syn- kronisieren.Dieses verstärkt die Wirkung der Meditation.Versuchen Sie sich bei sehr schnellen Rythmen auf jeden zweiten oder dritten Trommelschlag der Musik zu konzentrieren um so einen Sync niederer Frequenz zu erzeugen. Nadam- und Musikmeditation lassen sich hervorragend mit Kraftzentrenmeditati- on,Yoga oder Bewegungsmeditation kombinieren. (Bitte jetzt keine primitiv-platten Anspielungen auf Opel-Manta...) Mantra-Meditation Bei diesem Meditationsverfahren wird ein Satz,oder eine Klangfolge ständig durch die eigenen Stimme wiederholt,wobei man sich auf den Klang und insbe- sondere auf die im Körper hervorgerufenen Schwingungen konzentriert. Die so wiederholte Tonfolge oder ein Meditationsvers wird Mantra genannt. (Indisch: ca. "das durch Nachdenken befreiende") Beim Wiederholen eines Mantras werden über die spracherzeugenden Systeme des Körpers Schwingungen erzeugt,die ein gleichmäßiges Wellenmuster im Haut-Ner- vensystem bewirken;gleichzeitig erreichen diese Schwingungen über das Gehör das Prozessorfeld für Klangverarbeitung und eine für die Meditation ideale, langsame Atmung wird erreicht.Letztendlich werden die Prozessorfelder für Spracherzeugung,Klangwahrnehmung,sämmtliche für die Sinneswahrnehmung des Haut-Nervensystems zuständigen Prozessorfelder sowie das Prozessorfeld der Atemsteuerung gleichphasig aufeinander synkronisiert,sodaß ein extrem effizi- enter Sync entsteht. Mantras haben in Indien eine religiöse Bedeutung,sie sind eine Art Gebet,wo- bei jeder Laut eine feste Bedeutung hat,so besteht z.B. das bekannteste Man- tra "Om" aus den Lauten a,u und m,die die Symbole für Erschaffung,Erhaltung und Auflösung sind und so das Grundprinzip des Universums symbolisieren. Von der Neuronomie her betrachtet ist es prinzipiell gleichgültig,was Sie als Mantra verwenden werden,solange es nur die richtigen Schwingungen erzeugt.Da die Wirkung eines Mantra zusätzlich der einer Wirkformel ähnelt,empfehle ich nur,keine Worte zu verwenden,die der eigenen Vervollkommnung entgegengerich- tet sein könnten. Wie beim Nadam gibt es auch bei Mantras unzählige Möglichkeiten;Sie könnten z.B. folgendes verwenden... -"Om!"(sehr langgezogener Laut,der so lange andauert bis Sie wieder einatmen müssen.Das Originalmantra "Om" geht fließend vom a über o und u zum m über.) -Das Wort "Railroadcar" langgezogen oder permanent wiederholt,sodaß es etwa so klingt,wie der Digeridoo-Sound der australischen Aborighines(Ureinwoh- nern) -"Osram,Osram,Osram,Osram,hell wie der lichte Tag..." -Machen Sie die pulsierenden Töne der Acidhousemusik nach(z.B."Uuuoooaaaäää- eeeiiiooouuu..."(Laute fließend ineinander übergehend),oder "singen" Sie ein solches Acidhouse-Stück nach und improvisieren Sie dabei,wie es Ihnen in den Sinn kommt,hauptsache die monotone Struktur bleibt in etwa erhalten. -Summen Sie ein Musikstück nach,das haupsächlich aus tiefen,langgezogenen Tö- nen besteht und bei dem sich der Rythmus der Tonabstände laufend wiederholt. (Im Prinzip ist also auch der bekannte "Mönchsgesang" eine Form von Mantra.) Auch konzentriertes Vokabelnlernen durch ständiges,lautes Wiederholen ist neuronomisch betrachtet eine Art von Mantra. Algorithmus: - Nehmen Sie eine bequeme Stellung ein,schließen Sie(wenn Sie wollen) die Au- gen und beginnen Sie monoton ein Mantra zu wiederholen.In der Badewanne geht dies(nicht nur) für Anfänger hervorragend,da das Wasser und die Form der Wanne die Klangschwingungen verstärkt auf Ihren Körper wirken läßt.Es braucht wirklich nicht schön zu klingen,sondern soll nur Schwingungen er- zeugen.Es darf ruhig auch etwas lauter werden.Sie brauchen sich nicht däm- lich vorzukommen,denn es hat ja einen Sinn und Zweck solch ko(s)mische Töne von sich zu geben. _ Konzentrieren Sie sich dabei auf den Klang und besonders auf die von ihm erzeugten Schwingungen im Körper.Sie werden spüren,wie sich Ihr ganzer Kör- per bald entspannen wird,und Sie einen Zustand der Meditation erreichen. - Begeben Sie sich in Ihre Programmierebene oder beenden Sie die Meditation mit "Meditation off". Es ist nach Training auch möglich,durch die bloße Vorstellung eines Mantras mit seinen Schwingungen im Körper ähnliche Wirkungen hervorzurufen.Es handelt sich hierbei jedoch neuronomisch betrachtet mehr um eine Form der Kraftzen- trenmeditation,denn um direkte Mantra-Wirkung. Spielen Sie ruhig mit Ihrer Stimme herum;sie werden bald feststellen,was die für Sie richtigen Schwingungen("good vibrations") erzeugt.Auch die Körper- stellung spielt hier eine wichtige Rolle,weshalb es in Yoga-Texten extra An- weisungen zur Kombination von Körperstellungen mit bestimmten Mantras gibt. Yantra-Meditation Ein Yantra(Indisch:"Hilfsmittel") ist ein Meditationsbild das abstrakte Fi- guren zeigt.Die klassischen Yantras bestehen aus einer konzentrischen,nach innen dichter werdenden Anordnung von geometrischen Figuren(Kreise,Dreiecke, Quadrate,mathematische "Zykloid-Figuren" etc.),die um einen zentralen Punkt herum aufgebaut sind,auf den sich der Meditierende konzentriert.Dieser Punkt wird im Indischen "Bindu" genannt. Auch die Original-Yantras haben in Indien eine religiöse Bedeutung,deren Sym- bolik ist aber weit komplizierter als die gesammte Mindbench und wäre nicht von neuronomischem Interesse. Beim Blick auf ein Yantra erzeugt das Prozessorfeld für Linienerkennung wech- selnde Figureneindrücke,die aus den geometrischen Mustern entstehen.(ähnlich jenem gezeichneten durchsichtigen Würfel,bei dem man sich nicht entscheiden kann,welche Fläche vorn und welche hinten ist) Bei Konzentration auf das Yan- tra entstehen hierdurch sehr regelmäßige Nervenimpulse,die von dort ausgehend einen Sync für die Gehirnwellen bilden. Als Yantra kann in neuronomisch verallgemeinernder Definition jedes Bild ver- standen werden,das solch eine synkronisierende Wirkungen hervorruft.Dieses können auch bewegte Bilder sein,wie etwa die bekannte,sich drehende "Hypnose- scheibe" mit den aufgemalten Spiralen.Bewegte Bilder mit Yantrawirkung heißen Dynayantra. Als Yantras können verwendet werden: -die indischen Originalyantras -abstrakte Regenbogenhologramme,deren verschiedene Felder in den unterschied- lichsten Farben schillern;eine angeleuchtete Compact-Disc ist auch verwend- bar. -besagte "Hypnosescheibe",bestehend aus einer mit Spiralmustern versehenen Scheibe,die von einem kleinen Elektromotor in Drehung versetzt wird,sodaß die Kreise der Spiralen nach innen zu wandern scheinen. -Lissajous-Figuren(überlagernde Schwingungen) auf dem Osziloskop oder Com- puter. -der Blick in die laufende Waschmaschine,deren Geräusche zusätzlich als Nadam gute Dienste leisten.(Meditation als Zeitvertreib im Waschsalon !) -eventuell auch der Blick auf das Karomuster von Badezimmerkacheln etc. oder das Starren auf das "Magische Auge" eines laufenden Röhrenradios.(Kurzwel- lentöne als Nadam gefällig ?) -Der "Schnee" auf einem unbelegtem Fernsehkanal.(Ihnen wird es schon nicht so gehen,wie im Film "Poltergeist I"...) Das Rauschen kann(sofern vorhanden) dabei als Nadam mitbenutzt werden.Sollte Ihr Fernseher sich bei Schnee au- tomatisch abschalten,so müssen Sie es wohl mit einer anderen Flimmerkiste versuchen.Kanäle mit nicht ganz gleichmäßigem "Schnee" eignen sich hierfür am besten. -spezielle Meditationsfilme(sind schwer zu kriegen) -Meditative Computergraphiken:Fraktalgraphik mit "Colorcycling" ist hier sehr schön verwendbar. Für PC mit VGA-Karte gibt es hierfür ein sehr schönens Programm namens "AcidWarp" von Noah Spurrier. ----------------------------------------------------------------------------- Auf den Amiga-PD-Disketten =CO= Windler-PD Nr.1 und 2 habe ich einige selbst- entwickelte Dynayantras mitgeliefert. ----------------------------------------------------------------------------- Algorithmus: - Setzen Sie sich bequem hin und fixieren Sie Ihren Blick auf ein Yantra,ohne an andere Dinge zu denken.Wenn Sie es richtig machen,werden Sie den Ein- druck haben,daß plötzlich die Umgebung dunkler zu werden scheint,wärend die Konturen des Yantras intensiver wahrgenommen werden. - Spüren Sie Ihren Körper,ohne Ihren Blick vom Yantra abzuwenden,Sie werden spüren,wie er sich entspannt und Sie werden klar denken können,ohne Ihren Blick vom Yantra zu nehmen. - Wenn es Ihnen genug erscheint;schließen Sie die Augen und gehen Sie in Ihre Programmierebene oder Sie beenden die Meditation mit "Meditation off". Bewegungsmeditation/Körperstellungen Bei der Bewegungsmeditation werden rythmisch Bewegung der Hände oder des gan- zen Körpers verwendet,um die Gehirnwellen zu synkronisieren.Durch gleichför- mig wiederholte Bewegungen werden vom Kleinhirn und einigen für Bewegungs- steuerung zuständigen Prozessorfeldern regelmäßige Signalmuster erzeugt.Auf- grund der Bewegungen und der Schwingungen des Körpers liefern Prozessorfelder für die Sinnesverarbeitung des Haut-Nervensystems und der Muskulatur hierzu synkrone Signale.Wird der Kopf mitbewegt,so liefern auch die Prozessorfelder des Gleichgewichtssinns synkrone Signale,sodaß ein Sync entsteht,der je nach Heftigkeit und Art der Bewegungen extrem stark werden kann.Auf diesem Prinzip basieren alle ekstatischen Tänze sowie Karussells jeglicher Art. Ich kann Ihnen über Bewegungsmeditation im Rahmen dieser Beschreibung nicht viel erklären,da es hierbei unendlich viele Möglichkeiten gibt;Tai-Chi,Qi- Gong oder die Feldenkreis-Methode basieren z.B. darauf. Einige Meditationsbewegungen: -man halte die Hände so,daß jede Fingerspitze die gegenüberliegende berührt und die Finger gespreitzt sind,dann hebt man die Finger der Reihe nach von einander ab,um sie dann der Reihe nach wieder aneinanderzudrücken -stehend die Arme beim Einatmen gerade nach oben strecken,und beim Ausatmen gestreckt langsam nach unten zu bewegen(also vorne hoch und seitlich wieder herunter.) -das gute alte "Däumchendrehen" oder mit den Fingern auf der Tischplatte trommeln -sitzend den Körper im Rythmus von Acidhouse-/Tekknomusik bewegen,wobei der Kopf möglichst an einer Stelle bleiben sollte,denn sonst drohen Kopfschmer- zen oder Schlimmeres Falls Sie sich dafür interessieren sollten Sie sich ein spezielles Fachbuch darüber kaufen. Algorithmus: - Beginnen Sie mit der Bewegung und konzentrieren Sie sich auf die Bewegungen Ihrer einzelnen Muskeln und spüren Sie,in welchen Rythmen Sie sich kontra- hieren und wie es dabei in Ihrem Körper vibriert und pulsiert.Wenn es nicht zu gefährlich ist,können Sie je nach Art der Bewegung dabei auch die Augen schließen. - Wiederholen Sie die Bewegung und beginnen Sie,sich der Bewegung "hinzugeb- en",d.h. spüren Sie nur noch die Bewegung,ohne an andere Dinge zu denken. - Wenn Sie in diesem Zustand sind,können Sie mit einem anderen Meditationsal- gorithmus fortfahren,direkt in die Programmierebene gehen,oder die Medita- tion mit "Meditation off" beenden. Machen Sie keine Übungen,die zu anstrengend für Sie sind,oder gar stärkere Schmerzen erzeugen,denn dieses würde den erwünschten Effekt nur stören.Medi- tation ist wirklich kein körperlicher Leistungssport,auch wenn Ihnen das durch die Akrobatik mancher Yogis vielleicht so erscheinen mag.Achten Sie stets auf die Warnungen Ihres SysMon,damit Sie Ihrem Körper keinen Schaden zufügen. Die wohl bekanntesten speziellen Körperstellungen für die Meditation sind die des Yoga.Sie mögen am Anfang anstrengend sein,doch sind sie mit etwas Übung leicht zu schaffen,und rufen oft recht erstaunliche Wirkungen hervor,sobald man sie beherrscht.In den Texten des klassichen Yoga hieß es,diese "Assana" genannten Stellungen würden verhindern,daß die "Prana"-Energie den Körper verlassen würde;so könnte sich diese Energie im Körper konzentrieren und eine Art geschlossenen Stromkreis bilden. Die neurologische Erklärung für die Wirkung der Meditations-Assanas des Yoga ist die,daß jede Gehirnhälfte an die gegenüberliegenden Körperhälfte ange- schlossen ist.Durch symmetrische Yoga-Assanas mit Beinüberkreuzung bildet sich über die Berührungsstelle der Beine ein externer Datenkanal zwischen beiden Gehirnhälften.Durch unwillkürliche Muskelvibrationen und den Herz- schlag entsteht hierbei ein Sync,der durch seine Symmetrie beide Gehirnhälf- ten extrem gleichmäßig aufeinander synkronisieren kann,was die Konzentration enorm verbessert.(siehe auch Kapitel "Die Mindbench") Auch der gewöhnliche Schneidersitz hat diese Wirkung,wenn auch nicht so stark wie die nachfolgend beschriebenen Stellungen.Das z.B. aus dem Gebet bekannte Falten der Hände dient letztendlich ebenfalls dazu,einen symmetrischen Sync zu erzeugen,daher existieren im Yoga unzählige,spezielle Arten,die Hände zu falten. Neuronomisch betrachtet ist es äußerst paradox,daß die Europäer überall dort, wo es auf Denkfähigkeit ankommt(Schulen,Büros etc.),auf den müde machenden Stühlen herumdösen,da gerade hier die neuronomische Wirkung der symmetrischen Bodensitzstellungen wahre Wunder vollbringen könnten.Ich kann Ihnen nur aus- drücklich empfehlen,möglichst alle Denkarbeiten in symmetrischen Sitzpositi- onen zu erledigen;Sie können diese neuronomisch richtige Art zu sitzen auch auf den meisten Bürostühlen oder anderen Sitzgelegenheiten verwirklichen, falls Sie nicht auf dem Boden sitzen können,wollen oder dürfen. Zum Erlernen der im folgenden beschriebenen,neuronomischen Sitzstellungen werden Sie vielleicht einwenig Training benötigen,denn Meditation wird in diesen Stellungen erst dann möglich werden,wenn diese keine störenden Schmer- zen mehr hervorrufen.Probieren Sie diese Yoga-Stellungen bitte nicht an zu kalten Orten aus,solange Ihre Muskeln noch nicht auf Betriebstemperatur sind, denn dieses könnte unangenehm enden und die Verletzungsgefahr wäre dabei groß. -Padmassana(Lotos-Sitz,"Lotus-Verknotus"):Linker Fuß auf rechten Oberschenkel und umgekehrt.(ohne Schuhe) -Sidhassana:linker Fuß nah an den Körper gezogen,linker Unterschenkel waage- recht,rechter Unterschenkel liegt auf linkem Unterschenkel,rechten Fuß auf linkem Oberschenkel. Sie können in diesen Stellungen auch das jeweils andere Bein nach oben neh- men.Zur gleichmäßigen Belastung beider Beine sollten sie diese gelegentlich abwechseln.Wenn Ihre Beine einschlafen,sollten Sie an der Rückseite des je- weiligen Fußgelenks ca 6cm über dem inneren Knöchel vorsichtig seitlich auf den Knochen drücken oder leicht massieren.Dort befindet sich ein Nervenkon- takt(Akupressurpunkt),der wie ein Schalter wirkt und Ihre Füße schnell wie- der betriebsbereit machen wird.Ein entsprechender Nervenkontakt für die Arme befindet sich ca 3cm über dem Handgelenk an dessen Innenseite. -Goraksassana:Fußsohlen berühren einander,Unterschenkel waagerecht auf dem Boden,Füße möglichst nah vor dem Körper.Wenn Sie möchten,umfassen Sie die Fußspitzen mit den Händen.(ohne Schuhe,da sonst unbequem) -"Rahmenantenne":Schenkel gebeugt,Fußsohlen gegeneinander,Arme zwischen den Beinen durch und Hände vor den Fußspitzen wieder zusammen,im Sitzen oder Liegen.(ohne Schuhe) Bei all diesen Stellungen ist es wichtig,daß Sie Ihre Wirbelsäule gerade hal- ten,damit sich Ihr Körper auch bei vollkommener Entspannung im Gleichgewicht halten kann.Dieses gilt natürlich nicht,wenn Sie zum Erreichen der Program- mierebene die Finger an die Stirn liegen möchten,so wie es beim Autogenen- Training beschrieben war;hier stützen Sie Ihren Körper ja mit den Armen ab. Auch an den so berührten Punkten der Stirn befinden sich Nervenkontakte,deren Wirkung Sie wahrscheinlich bereits kennengelernt haben;durch Entspannung der Adern im Gehirn helfen sie Migräne zu beseitigen und die Programmierebene leichter zu erreichen. Meditation in Entkopplung Entkopplung bedeutet,daß ein System frei zu schwingen vermag,ohne Schwingun- gen von außen aufzunehmen,oder nach außen abzugeben. Meditation in Entkopplung bedeutet,zur Meditation den eigenen Körper schwin- gend zu lagern,sodaß jeden Herzschlag und jede Muskelkontraktion verstärkt wahrnehmbar wird.Vergleichbar mit der Bewegungsmeditation bewirkt dieses eine Syncwirkung über den gesammten Körper,die eine perfekte Entspannung ermög- licht. Zu diesem Zweck wurde z.B. der "Floating-Tank" entwickelt,der auch "Samadhi- Tank" oder "Rebirth-Tank" genannt wird.Dieses ist ein dunkler,klimatisierter, mit einer Salzlösung gefüllter Kasten.In der den Körper tragenden Lösung von 34°C(Hauttemperatur) "schwebend",wird der Mensch von allen Umweltreizen abge- schirmt,sodaß sich auch ein Meditations-Anfänger hier perfekt entspannen kann,da keine äußeren Interrupts mehr störend auf ihn einwirken können.Da Sie wahrscheinlich kaum ein solches "Ungetüm" Ihr Eigen nennen dürften,können Sie annähernd ein ähnlichen Effekt erreichen,indem Sie sich im dunklen Badezimmer in warmes,aber nicht zu heißes Badewasser legen,die Fußknöchel gekreuzt,das Kinn berührt die Wasserlinie,sodaß sie nur noch an drei Punkten die Wanne be- rühren.(Schultern,Po und Füße) Vorher sollte im Bad gut gelüftet werden.Lei- der besteht hier ohne "Tank" das Problem,daß die Atemluft im Bad schnell stickig wird und das Badewasser ständig abkühlt. Auch die Meditationsstellungen des Yoga dienen u.a. dem Zweck der Entkopp- lung,doch sind solche "Körperverknotungen" für viele Menschen erst nach län- gerem Training schmerzfrei möglich,deshalb stelle ich hier erstmals eine für jeden in irgendeiner Form anwendbare Methode vor,deren Entkopplungswirkung nach meinem Empfinden die klassischer Yogastellungen noch um einiges über- trifft,ohne teure Spezialapparate zu benötigen. Sie werden bei der hier vorgestellten Methode Ihren Körper entkoppeln,indem Sie sich auf aufgeblasene Gummihandschuhe oder aufgeblasene Müllsäcke legen werden.Da solche Membranstrukturen als Verstärker aller körperlichen Schwin- gungen wirken,ist die Bezeichnung des Cyberyoga dafür Resonator. Sie benötigen folgende Dinge: -diverse neue Gummihandschuhe(mindestens 3-4 Paar) verschiedener Sorten,größ- te Größe -dichte Plastikmüllsäcke(billig,aber oft nicht stabil genug) -eine Luftmatratzenluftpumpe, -eine Packung Kabelbinder von 5mm Breite(im Elektronikhandel erhältlich) An Werkzeug benötigen Sie eine eine oder besser zwei Flach- oder Spitzzangen und eine (Nagel-)Schere. Als Resonator zu empfehlende Gummihandschuhsorten: Marke |Typ |Dehnbarkeit |Härte |Farbe --------+-------------------------------+--------------+----------+---------- Bettina |"Haushalts-Handschuhe" |hervorragend |weich |orange Perfect |"Haushalts-Handschuh" |sehr gut |hart |rosa MAPA |"Küche" |mittel |mittel |rot MAPA |"Standart" |sehr gut |weich |rosa MAPA |"Garten" |mittel |sehr hart |grün Vileda |"Der Feine" |sehr gut |mittel |beige Vileda |"Der Griffige |sehr gut |hart |gelb Vileda |"Der Robuste" |sehr gut |sehr hart |blau-gelb Gummihandschuhe aus nicht zu dickem Material,die im Muster keine starken Längsrillen etc. aufweisen,sind zumeist am stabilsten. Verschließe die Öffnung der Gummihandschuhe mithilfe der Kabelbinder.Hierzu stecken Sie je einen Kabelbinder zu einer Schlaufe von ca. 3cm zusammen.Rol- len Sie die offene Seite des Gummihandschuhs zusammen und schieben sie diese ca. 1cm durch die Schlaufe.Ziehen Sie die Schlaufe mithilfe der Zange fest, aber achten Sie darauf,der Handschuh dabei nicht beschädigt wird.Haben Sie zwei Zangen zur Hand,so können sie dabei mit der 1. Zange das Ende der Schlaufe festziehen,während sie diese durch den nur wenig geöffneten Spalt der 2. Zange ziehen.Liegt dabei die 1. Zange an der 2. auf,so läßt sich durch die Hebelwirkung die Schlaufe leichter festziehen.Schneiden Sie mit der Sche- re das überstehende Ende des Kabelbinders möglichst kurz ab,ohne daß scharfe Kanten entstehen.Schneiden Sie nun in den längsten Finger des Handschuhs ein kleines Loch,durch das Sie den Handschuh aufpumpen können. Pumpen Sie den Handschuh mit der Luftpumpe zunächst auf ca 30cm ø auf;er ver- trägt noch einiges mehr.Sie knoten nun den Handschuhfinger zu,aber nicht zu fest und prüfen,ob die Luft nirgends entweicht.Wenn der Gummihandschuh aus sehr dickem Material ist,sodaß das Zuknoten mühe macht,dann verknoten Sie stattdessen den offen Handschuhfinger mit dessen Nachbarfinger.Verfahren Sie mit den anderen Handschuhen genauso. Um die Luft herrauszulassen,brauchen Sie den Knoten im Handschuhfinger nur wieder zu lösen.(darum nicht zu fest verknoten) Verwenden Sie Handschuhen mit einer inneren Baumwollbeschichtung,so ist zu empfehlen,diese vor der Verarbeitung nach außen zu wenden.Da einige Hand- schuhsorten anfangs stark chemisch riechen können,sollten Sie solche Hand- schuhe,bevor Sie sie für die Meditation verwenden,in warmem Wasser abwaschen und falls das nicht hilft,in ziemlich groß aufgeblasenem Zustand einen Tag lang in ein gut belüftetes Zimmer legen.Geht die chemische Ausdünstung dann noch immer nicht weg,so ist diese Handschuhsorte als Resonator ungeeignet. Bevor Sie sich auf einen Resonator legen,sollten Sie ein Gefühl dafür bekom- men,wieviel dieser aushält,d.h.zunächst nur vorsichtig belasten.Punktbelas- tung ist nicht zulässig.(sollte für kybernetische Denker klar sein) Legen Sie sich vorsichtig auf einen Resonator,und spüren Sie,wie weit er nachgibt,die- ses ist bei verschiedenen Handschuhsorten unterschiedlich.Legen Sie sich nun auf drei dieser Resonatoren,einer unterm Gesäß,einer unterm Rücken,und einer unterm Kopf.Verlagern Sie nun Ihr Gewicht vorsichtig auf die Resonatoren und lassen Sie die Beine dabei zunächst auf dem Boden.Später sollten Sie lernen, auch Ihre Beine auf einen 4. Resonator legen und so in vollständiger Entkopp- lung zu meditieren.Falls es auch nach Zurechtrücken der Handschuhe noch zu unbequem zum Meditieren ist,so sollten Sie einen Ihrer Resonatoren weiter aufpumpen,bis eine gerade Körperachse erreicht wird.Je nach Körpergewicht können Sie hierzu später auch nur zwei oder drei Resonatoren verwenden,die Sie dann entsprechend größer aufpumpen werden. - Schließen Sie nun die Augen,legen Sie Ihre Hände auf den Bauch und spüren Sie,wie Ihr Herzschlag Ihren Körper in Schwingungen versetzt.Am Anfang wird Ihnen diese Lage vielleicht etwas wackelig vorkommen,doch sollte sich das bald von selbst ändern.(falls nicht,so sollten Sie Ihrem Kleinhirn entspre- chende Programmbefehle zuschicken) - Konzentrieren Sie sich auf diese Schwingungen(Später können Sie es zusätz- lich mit einem Mantra versuchen.) und versuchen Sie zunächst,mit Autogenem Training in Ihre Programmierebene zu gelangen.Sie werden bemerken,wie sich Ihr Körper beruhigt,und die Lage Ihnen plötzlich viel weniger wackelig vor- kommen wird,und wie Sie ein völlig neues Gefühl für Ihren Körper bekommen werden. - Nachdem Sie vollkommen entspannt sind,können Sie Programmbefehle geben,oder die Meditation mit "Meditation off" beenden. Achten Sie immer darauf,daß sie die Resonatoren entsprechend der Belastung durch Ihr Körpergewicht nicht zu groß aufpumpen,damit es nicht zur Überlas- tung kommt.Um festzustellen,wie weit die Membran eines Resonators gespannt ist,brauchen Sie nur Ihre Hand mit gespreizten Fingern auf den am stärksten gespannten Teil der Membran legen und die Finger dann seitlich zusammen bewe- gen.Ist ein deutlicher Widerstand spürbar,so besteht Überlastungsgefahr,die durch Verlagerung des Körpergewichts oder dem Ablassen von Luft verringert werden sollte,um Zerstörung des Resonators zu verhindern. Falls ein Resonator doch während der Meditation platzen sollte,wird ein Hard- ware-Interrupt entstehen,der Sie abrupt aus der Meditation herausreißt.Dieses kann einen Systemabsturz bewirken,der mehr oder weniger Unordnung im Gehirn erzeugt und so z.B. nachfolgend das Einschlafen verhindern kann.Um so einen Systemabsturz abzufangen,geben Sie nach einer abrupten Unterbrechung der Me- ditation sofort die Befehle "Meditation continue" und "Reset".Verlassen Sie dann die Meditation mit "Meditation off" und geben Sie den Befehl "Normal Mo- de". Falls die Gummiehandschuhe Ihr Gewicht nicht aushalten,sollten Sie eine sta- bilere Sorte verwenden,oder zwei Stück ineinander aufpumpen.(Ich selber wog im Juni des Jahres 1992 62Kg.) Da der Schweiß agressive Fettsäuren enthält,die auf die Gummistruktur schäd- lich wirken,sollten Sie sich,wenn Sie stark schwitzen,nicht unbekleidet auf die Handschuhe legen,da dies zum Poröswerden des Gummies führen kann.Dieses geschieht aber nicht so schnell,daß Sie es überhaupt nicht versuchen dürften. Sie können dieses ruhig tun,wenn Sie bereit sind,ab und zu neue Gummihand- schuhe zu kaufen,da Sie ohne viel Bekleidung Ihre Schwingungen wesentlich in- tensiver wahrnehmen werden und auch die schwachen elektrostatischen Kraftfel- der auf sich wirken lassen können,was Sie diese Meditation vielleicht als an- genehmer empfinden läßt;die Wirkung ist bei kurzzeitiger Anwendung erstaun- lich.(Außerdem sparen Sie so auch noch das Geld für einen dieser überteuer- ten esoterischen Elektrisierapparate ein.) Versuchen Sie auch mit einem aufgeblasenen Müllsack als Entkopplung zu expe- rimentieren.Die Stabilität von Müllsäcken ist stark sortenabhängig. Eine sehr gute Übung für Fortgeschrittene(geringeren Körpergewichts) zum Er- lernen völliger Entspanntheit ist das Sitzen im Lotossitz auf einen Resona- tor.Legen Sie dazu den Handschuh,seine Fingern nach vorn weisend auf den Bo- den oder eine Matratze und pumpen Sie ihn zunächst nur schwach auf.Lassen Sie den Resonator mit der Luftpumpe verbunden und setzen Sie sich vorsichtig auf ihn.Verschränken Sie Ihre Beine zum Lotossitz und versuchen Sie,mit gerader Wirbelsäule ruhig im Gleichgewicht auf dem Resonator zu sitzen,ohne mit den Händen abzustützen.Wenn dieses einigermaßen funktioniert,dann pumpen Sie den Resonator weiter auf,bis es ihnen genug erscheint,während Sie weiterhin auf ihm sitzen. Versuchen Sie,ohne abzustützen,vollkommen ruhig sitzen zu bleiben.So werden Sie schnell lernen,wie es gelingt,sich völlig zu entspannen.Besonders wichtig ist zum ruhigen Sitzen die Entspannung Ihrer Beinmuskulatur.Diese Entkopplung reagiert so sensibel,daß zum volkommen ruhigen Sitzen in dieser Position ne- ben der Entspanntheit ein Anhalten des Atems notwendig ist.Atmen Sie tief ein und versuchen Sie möglichst lange unangestrengt die Luft anzuhalten,wie es im Pranayama des Yoga praktiziert wird. Probieren Sie auch andere Meditationsarten aus.Die Resonatoren sind als Medi- tationsinstrument äußerst vielseitig verwendbar.Leider kann ich im Rahmen dieses Textes nur einige grundsätzliche Anregungen geben,was alles machbar ist.Sie können Yogastellungen darauf liegend oder sitzend ausprobieren.Sie können einen Resonator aufpumpen,während Sie auf ihm liegen oder sitzen und sich dabei auf die entstehenden Schwingungen und die Dehnung des Gummies kon- zentrieren.Sie können mit Klangschwingungen experimentieren,indem Sie bei diesen Übungen z.B. mit den Fingern auf einem Resonator trommeln,an dessen Handschuhfingern zupfen oder einen Bass-starken Lautsprecher mit Meditations- musik in der Nähe aufstellen.Konzentrieren Sie sich wie beim Mantra auf die entstehenden Töne und Schwingungen,das gibt einen hervorragenden Sync.Hätten die Erschaffer des Mantra-Yoga dieses Entkopplungshilfsmittel schon gekannt, so hätten sie es mit Sicherheit als festen Bestandteil in ihre heiligen Leh- ren von der "wunderbaren Welt des kosmischen Klanges" aufgenommen. ----------------------------------------------------------------------------- Ausführlicheres über die hohe Kunst der Meditation mit Resonatoren,werden Sie schon bald im CYBERYOGA erfahren können - von Lehrmeister =CO= Windler. ----------------------------------------------------------------------------- Meditative Telespiele Telespiele,Computerspiele,Videospiele sind normalerweise eine Sache,die ein Durchschnittmensch wohl eher mit Infomüll in Verbindung bringen würde,denn mit Meditation.Doch fördern solche Spiele die Konzentrationsfähigkeit enorm, da sie schnelle,präzise Handbewegungen und/oder logisches Denken unter Zeit- druck schulen.Unter bestimmten Bedingungen können diese Spiele ähnlich eines Yantras wirken,da die Konzentration total auf das Spielgeschehen gelenkt wird. Wenn der Ablauf eines Spiels extrem schnelle Reaktionen erfordert,so muß der Datentransfer zwischen allen am Spielvorgang beteiligten Prozessorfeldern möglichst effizient funktionieren.Hierzu darf die Infrastruktur der betroffe- nen Gehirnbereiche nicht durch andere Tasks belastet werden,die viel Rechen- kapazität belegen würden.Aus diesem Grund ist bewußtes,logisches Nachdenken während des Spiels kaum möglich,ohne den Spielvorgang zu stören.Andererseits benötigt der Spielvorgang insgesammt nur die Rechenkapazität sehr kleiner Ge- hirnbereiche und lastet das Gehirn kaum aus.Den vom Spielvorgang nicht be- troffenen Prozessorfeldern steht daher extrem viel freie Rechenkapazität zur Verfügung,da während des Spiels nicht mehr durch bewußtes Nachdenken auf sie zugegriffen werden darf.So können dort Prozesse ungehindert ablaufen,die sonst durch Interrupts der Denkvorgänge laufend unterbrochen würden.Die Pro- zesse können so Problemlösungen evaluieren und unser Betriebssystem bekommt die Möglichkeit,weite Teile des Gehirns "aufzuräumen",wie es vom Zustand der Meditation her bekannt ist. Spiele,die eine meditative Wirkung ausüben sollen,dürfen von ihren Spielre- geln her nicht zu kompliziert aufgebaut sein;der Spielablauf sollte immer klar zu überblicken sein.Das Spiel sollte möglichst schnell sein,aber stets kontrollierbar bleiben.Der Spielablauf sollte nie so hektisch werden,daß die Orientierung verloren geht."Hakelige" oder ungenaue Steuerungen oder ruckeln- de Graphik beeinträchtigen die Wirkung. Besonders Schnelldenkspiele wie Tetris,oder "geradlinige" Actionspiele wie "Space-Harrier" oder "Stun-Runner" sind geeignet.Spiele mit konkret brutali- tätsverherrlichenden Inhalten sollten hingegen nicht verwendet werden,da sonst Prozesse des Unterbewußtseins versuchen könnten,diese mit realem Wissen zu verknüpfen.Auch wenn dadurch normalerweise nicht gleich ein Fehlprogram- mierung des eigenen Betriebssystems verursacht wird,belegen solche Prozesse doch immerhin unnötig Rechenkapazität.Aus diesem Grund wären realistische Brutalo-Spiele auch neuronomisch unsinnig und sind daher wirklich nichts wei- ter als Infomüll. Von der Yantrawirkung her empfehlenswerte Spiele: Schnelldenkspiele: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -"Zenji"(Nomen est Omen...) ist ein hervoragendes Schnelldenkspiel,bei dem man wirklich das Gefühl hat, selber an allen Spielfehlern schuld zu sein,und nie das Spielprogramm. Zenji gibt es leider nur für Atari 8-Bit(XL) und C64.(dort im Boeder-Verlag für 9.95DM,darum unbedingt kaufen...) -"Drelbs" (Atari 8-Bit,C64) -"Tetris" (alle Systeme) -"Amiga-Columns" (Amiga,auf PD-Disketten erhältlich) 3D-Zoom-Spiele: ~~~~~~~~~~~~~~~ -"Space-Harrier" Teil 1-3 fast alle Systeme,sehr surealistisch gezeichnete Graphik,megamajestetisches Flugfeeling,die SEGA-Master-Version ruckt leider etwas. -"Stun-Runner" Leider ruckt die Graphik auf Amiga(und Atari-ST?) ziemlich stark,trotzdem währen Spiele dieser Art hervorragend geeignet. (Amiga,Atari-ST,PC,C64(grafisch lausig)) -"Alianator" ist eine sehr ruckfreie 3D-"Defender"-Variante,die zum Spielen um Punkte et- was zu einfach ist,jedoch eine starke Yantrawirkung besitzt.Alianator ist leider schwer zu kriegen,da es nur auf Diskettenmagazin Amiga-Fun 12/91 ver- öffentlicht wurde. (Amiga) -"Trex-Warrior" Amiga-Version ist technisch hervorragend,sogar mit Stereo-Raumortung (Amiga,Atari-ST) (-"Vaxine" wäre auch sehr schön verwendbar,wenn es nicht nach dem kleinsten Fehler durch ständige Gegnervermehrung unspielbar würde.(höchsten für Profis) (Amiga,Atari-ST,PC)) -"Gyrus" (C64,Atari-8-Bit und -VCS) -"Tempest" (Amstrad,Spektrum,(C64 ?)) -"Alpha Waves" soll extra für solche Entspannungszwecke programmiert worden sein(!),erhielt jedoch von Fachzeitschriften nur miese Kritiken.Die in Vorberichten ver- sprochenen,spezielle Meditationsmusikstücke existieren leider nur in der PC- Version.Auf Amiga und ST sind nur Geräuscheffekte vorhanden.Alpha Waves ist ein dreidimensionales Plattformspiel,bei dem der Spieler gleichzeitig Spiel- figur und Kamerablickwinkel lenkt,sodaß ein recht guter 3D-Raumeindruck ent- steht,da die Grafik ausreichend schnell ist. Als Spiel auf Punkte/Zeit ist das Spielprinzip etwas langweilig.Der Entspan- nungsmodus(ohne Zeit und Punkte) ist ok,obwohl die vorgewählten Meditations- ziele(von Entspannung bis spirituelle Entwicklung) nur die Farbgestaltung des Spiels verändern,ohne daß auf Amiga und ST spezielle Klangfrequenzen oder Dynayantra-ähnliche Effekte als Sync verwendet würden.Die auf der Ver- packung suggerierte direkte Herbeiführung vorgewählter Bewußtseinszustände alleine durch das Programm kann bei diesen Versionen wohl kaum erreicht wer- den,da nur eine farbpsychologische Wirkung in Verbindung mit dreidimensiona- ler Bewegung auftritt.Höchstens das rythmische Hüpfen der Spielfigur könnte evt. als eine Art von Sync wirken.Eine Kombination mit passender Meditati- onsmusik von anderen Tonträgern ist empfehlenswert.Die PC-Version lag mir zum Testen bisher nicht vor,sodaß ich über deren Meditationsmusik oder ande- re Syncs(die Anleitung beschreibt dort einen Menüpunkt "Wellensequenz") dieser Version keine Aussage treffen kann. (Amiga,Atari-ST,PC) Verschiedenes: ~~~~~~~~~~~~~~ -"E-Motion" (Amiga,Atari-ST,C64(grafisch scheußlich),Gameboy(dort "Harmony" genannt) -Viele historische Telespiele,insbesondere auf der Atari-VCS-Konsole besitzen einen monotonen,stetig schneller werdenden Spielablauf,der oftmals eine enorme Yantrawirkung erzeugt. Allgemeine Tips: Beim Spielen sollten Sie bequem und unverkrampft sitzen,und sich nicht auf die Punkte konzentrieren.Sie sollten den Spielfeldrand aus dem Augenwinkel heraus zu beobachten lernen,ohne das Spielgeschehen aus den Augen zu verlie- ren.(Do it like a Ninja...) Ärgern Sie sich nicht,wenn Sie einen Fehler machen.Wenn Ihnen ein Spiel lang- weilig wird,dann laden Sie ein anderes oder hören Sie auf.Verwenden Sie nach Möglichkeit einen strahlungsarmen Monitor und setzen Sie sich besonders bei Fernsehgeräten nicht zu dicht davor.Die hiervon produzierten elektromagneti- schen Wechselfelder(E-Smog) und Röntgenstrahlen wirken äußerst streßerzeu- gend.Falls Sie Einfluß darauf haben,stellen Sie Ihren Computer auf eine mög- lichst hohe Bildfrequenz ein,um ein Flimmern des Bildes zu vermeiden.Das Flimmern wird nämlich von Prozessorfeldern des Gehirns als ein Sync für die Gehirnwellen fehlinterpretiert,der hierfür aber eine zu hohe Frequenz be- sitzt;so wird ebenfalls Streß erzeugt.Bei sehr hohen Bildfrequenzen hingegen kann unser Gehirn diese Störungen wegdämpfen,sodaß weniger Streß entsteht. Versuchen Sie auch mal,Computerspiele mit Yoga-Stellungen zu kombinieren,das könnte Ihre Erfolge verbessern und bringt eine völlig andere Erlebnisqualität ins Spiel.Sie brauchen allerdings einen geeigneten Joystick o.ä. dazu. Die Musik von Space-Harrier I,Space-Harrier II(Amiga-Version),Raiden(Automat, 2.Level),Klax(Amiga),Slipstream(Amiga) und besonders die monotonen Melodien von Wonderboy auf C64 sich auch gut als Meditationsmusik geeigenet. * Nachwort Ich hoffe,Ihnen durch die kybernetische Denkweise eine andere Sicht des Uni- versums vermittelt zu haben,und wünsche Ihnen,daß Sie mit den hier vorge- stellten Meditationsalgorithmen viele glückliche Stunden in der kostenlosen Wunderwelt Ihres Bewußtseins erleben werden.Entwickeln Sie sich weiter ! Ein kleiner Schritt für jeden Menschen wäre ein großer Schritt für die Menschheit.Wenn ich Ihnen mit dem kybernetischen Denken die Einsicht vermit- teln konnte,daß jeder Mensch für sein Tun verantwortlich ist,und keiner von uns alleine überleben könnte,dann wäre der erste kleine Beweis hierfür die Zahlung einer angemessenen Shareware-Gebühr. Vielleicht werden Sie vor der Mindbench zunächst zurückschrecken,da sie für Meditationsanfänger etwas kompliziert erscheinen mag,dann sollten Sie sich zunächst mit den anderen Meditationsverfahren vertraut machen.Sie werden schon bald erkennen,wie einfach es für Sie sein wird,Ihr eigenes Betriebssys- tem nach Ihren Wünschen zu reprogrammieren.Streß,Laster,Ärger und Probleme können Sie einfach wegmeditieren.Versuchen Sie es! Nach dieser Erkenntnis werden Sie wahrscheinlich von selbst Interesse für die scheinbar so kompli- zierte Mindbench entwickeln,denn jeder ist seines Glückes Programmierer ! * Begriffserklärungen(Aha,jetzt kommts...) Aktivieren: Auf der Mindbench:das Betätigen von Objekten mittels Konzentration. Im Körper bzw. auf dem Analyzer:das Lenken der grün pulsierenden "Energie" durch Konzentration auf eine bestimmte Körperpartie. Benutzeroberfläche: Teil eines »Betriebssystems,der dem Benutzer für komplizierte Funktionen ein- fach benutzbare Hilfen zur Verfügung stellt,sodaß sich dieser nicht ständig mit dem komplizierten Aufbau des Systems auseinandersetzen muß.Benutzerober- flächen simulieren z.B. auf dem Computer eine Art "Schreibtisch",mit dem der Benutzer arbeiten kann,ohne sich ständig den dahinter verborgenen,sehr kom- plexen Abläufen im System bewußt sein zu müssen. Betriebssystem: "Zentralprogramm" das alle anderen in einem »System ablaufenden Programme ko- ordiniert und deren »Priorität festlegt.Es setzt Standarts für die anderen Programme fest,damit z.B. die Daten eines Programms auch von anderen Program- men verstanden werden.Ein Betriebssystem führt für andere Programme vorgefer- tigte Grundfunktionen zentralisiert aus(z.B. das Speichern und Anzeigen von Daten),um Ordnung in den Ablauf der Programme zu bringen.Es sorgt z.B. dafür, daß sich Programme nicht gegenseitig stören,indem es defekte und störende Programme deaktiviert oder löscht. Das menschlich Betriebssystem ist das zentrale "Weltbild" des Menschen,das für ihn regelt,was für ihn wichtig erscheint,und was nicht und seine Verhal- tensmuster enthält sowie die Art,auf die er Gedanken und Wissen sortiert oder löscht.Es ist für die Steuerung von Gefühlen wie Haß,Ekel und anderen ratio- nal unbegründeten Dingen verantwortlich,die für ihn mit dem "Gesunden Men- schenverstand" erklärbar sind,obwohl sie(außer eben diesem Betriebssystem na- türlich) keiner Logik folgen.(z.B. "Ausländer gehören ins KZ...") Die Be- triebssysteme der meisten Menschen sind starr und verhindern deshalb kyberne- tisch zu denken,da sie durch Erziehung programmiert,keine andere Sicht der Dinge zulassen,da solche uralten und falsch programmierten Betriebesysteme neues Wissen überhaupt nicht beachten oder einfach löschen.(Psychologen nen- nen dieses "verdrängen") Der Versuch,solchen Menschen durch die normalen Schulmethoden neue Einsichten zu vermitteln,ähnelt dem Versuch,ein Computer- programm zu starten,indem man dessen Startbefehl in das Textwindow einer Textverarbeitung tippt,die damit das macht,was eine Textverarbeitung nun mal mit eingetippten Texten macht,sie kümmert sich nicht darum,was er bedeutet. Man muß zunächst besagte Textverarbeitung verlassen,um ein neues Programm starten zu können.Beim Mensch ist ein Verlassen des alten Betriebsystems durch Meditation möglich,die sein Gehirn in die »Programmierebene bringt. Erst von der Programmierebene aus können dann fehlerhafte Teile des Betriebs- systems gegen neue ersetzt werden. Chakra:(Begriff des »Yoga) "Energiezentrum" im Körper,das durch »Aktivieren gesteuert werden kann. (siehe Kapitel "Kraftzentrenmeditation") Daten: Informationen/Signale Datenkanäle: Verbindungen,die das Gehirn bewußt oder unbewußt über Nervenleitungen aufbau- en kann,um Funktionen des Körpers u.ä. zu steuern.D. dürfen nicht mit den einzelnen Nervenbahnen verwechselt werden,da Verbindungen auch über diverse "Umschaltstationen" zustande kommen können,etwa wie bei der Sprechverbindung in einem Telefonnetz.Verfahren wie Akupunktur,Akupressur,Elektroakupunktur etc. basieren auf dem äußeren Zugriff auf solche Datenkanäle,vergleichbar mit dem Anzapfen einer Datenleitung.Die "Energiemeridiane" dieser Techniken geben aber nicht etwa die Position von Nervenbahnen zu den Organen des Körpers wie- der;ein dort an »Nervenkontakten erzeugter Reiz wird normalerweise zunächst im Gehirn verarbeitet und dann über Stammhirn und Rückenmark an Nervenbahnen des vegetativen Nervensystems ausgegeben.Erst von dort gelangen die Steuerda- ten einer Akupunktur zu den Organen,für die sie bestimmt sind. Die Meridiane sind also Linien,auf denen Reize gleiche Ausgabesignale an das vegetative Nervensystem hervorrufen.Zur bloßen Erklärung der Funktionsweise von Akupunktur oder Kraftzentrenmeditation wären daher keinerlei "kosmischen Energie" notwendig.Die "Energieströme",von denen hier die Rede ist,könnte man in neuronomischem Sinne als eine Art von »Benutzeroberfläche auffassen,die komplizierte neurokybernetische Vorgänge in einfacher benutztbare Metaphern übersetzt. Datentransferrate: Geschwindigkeit,mit der Informationen übermittelt werden. Erleuchtung: In der »Neuronomie:der Vorgang der massenhaften Einschaltung bisher ungenutz- ter »Prozessorfelder.Danach erreicht der Mensch die »zerebrale Phase,welche ihm ein ganzheitlich zusammenhängendes Verständnis aller Dinge ermöglicht. Entkopplung: In der »Meditation:die frei schwingende Lagerung des menschlichen Körpers zur direkte Verstärkung körperlicher Schwingungen(Herzschlag,Muskelvibrationen) zur Verwendung als »Sync. evaluieren: Ein Zwischending aus Auswerten,Entwickeln und Errechnen. Evaluieren bedeutet,aus vorhandenen Eingangsinformationen durch logisches Verknüpfen neue Ausgangsinformationen zu erzeugen.E. ist dem Wortsinn nach mit "Schlußfolgern" verwand.Während jedoch Schlußfolgern beim Menschen i.a. für bewußt-logisches Denken verwand wird,kann Evaluieren auch unbewußt durch »Prozesse des Unterbewußtseins erfolgen. Geschmacksverstärkung: Die destruktiv der Fortentwicklung der Menschheit entgegengerichtete Beein- flussung von Menschenmassen durch nach Macht/Profit strebende Dritte.G. ist z.B. das Anwerben naiv denkender Menschen für faschistische Parteien,die kom- merzielle Werbung für Genußgifte oder umweltschädliche Produkte,das Verkaufen von Rauschgiften etc.Die chemischen Geschmacksverstärker(Glutamat/Guanylat) in kommerziellen "Nahrungsmitteln" sind Suchtstoffe,die dem Zweck dienen, durch Suchtwirkung am Kunden mehr Profit zu erzielen und theoretisch eigent- lich ungenießbare Produkte auf diese Weise verkäuflich zu machen.Glutamat/Gu- anylat führt zur direkten Zerstörung des Gehirns und somit zur Vernichtung der Basis jeden verantwortungsvollen Handelns im Sinne der Fortentwicklung der Menschheit. Hardware: Begriff der Informatik,der an einem Computersystem alles das beschreibt,was aus Materie besteht(Prozessoren,Tastaturen,Drucker,Disketten etc.) H. ist ei- ne jede materielle Struktur,in der Software abzulaufen vermag. Da "Hardware" eigentlich das englische Wort für "Eisenwaren" ist(ganz schön albern...),wäre das französische Wort "Materiel" der Sache eigentlich wesent- lich angemessener.Das Wort "Hardware"hat sich jedoch international durchge- setzt. Heilungs-Prozesse: In der Neuronomie:»Prozesse,welche über »Datenkanäle die Funktion des Immun- systems,der Wachstumsvorgänge etc. steuern.Die positive Steuerung der H. ist die letzendliche Grundlage jeder ganzheitlichen Medizin.Auch die Placebowir- kung beruht hierrauf. Infomüll: nutzloser Informationsballast,der weder der Vervollkommnung des einzelnen Menschen,noch der ganzheitlichen Fortentwicklung dieser Menschheit in irgend- einer Weise dienlich ist. I. ist Information ohne Sinn,die Rechenkapazität des menschlichen Gehirns blockiert und daher,anstatt den Menschen zu informieren,diesen vom Denken, Lernen und Handeln abhält und somit sinnlos Lebenszeit vergeudet. Solang es ein Mensch nicht gelernt hat,den Massenmedien planvoll Informatio- nen zu entnehmen,konsumiert er I.,oft sogar während des Versuchs sich bloß zu informieren,denn die nützliche Information schlechter Informationsquellen ist häufig so stark mit I. durchsetzt,daß es ihm nur mit großer Konzentration ge- lingen kann,diese zu verstehen und den I. zu ignorieren. Werbung und banale Unterhaltung in komerziellem sog. "Infotainment" führen beim noch untrainierten Menschen leicht dazu,daß dieser so unnötig lange auf die nützliche Information wartet,daß er diese schließlich übersieht oder nur noch verstümmelt wahrnimmt,da sein Gehirn mit der Verarbeitung des vorherge- henden I. bereits voll ausgelastet ist. Aber nicht jede Form von bloßer Unterhaltung ist Infomüll.Sofern eine allge- mein als zweckfreie geltende Unterhaltungsform vom Einzelnen zur entspannen- den Regeneration des eigenen Körpers,zum Abbau von Agression,zum "aufräumen" des eigenen Gehirns o.ä. eingesetzt wird,ohne daß diese nach Art einer Sucht zum Selbstzweck verkommt und die eigene Freiheit des Denkens versklavt,so ist ist diese Unterhaltung für den Einzelnen ein kleiner Schritt zu dessen eige- ner Vervollkommnung und daher auch kein I. Welche Informationen I. sind,läßt sich häufig nicht a priori festlegen,da dieses stets vom Umgang damit und vom individuellen Verwendungszweck dersel- ben abhängig ist.Z.B. wäre eine ständige Wiederholung bereits auswendig be- kannter Information normalerweise nur I.,denn diese ist kaum zum eigenen In- formieren zu gebrauchen.Wird solches jedoch zur Synkronisierung der Gehirn- wellen in der Meditation verwand,so kann dieses der Vervollkommnung des Men- schen dienen und ist dann keineswegs nur sinnloser I. Infrastruktur: (des Gehirns) Die Gesammtheit aller Nervenbahnen,welche »Daten zwischen den verschiedenen »Prozessorfeldern des Gehirns übertragen. Genau wie ein Verkehrsnetz für Autos durch zuviel Verkehr lahmgelegt wird und der Weg der Autos zu ihrem Bestimmungsort dann immer länger dauert,so wird auch der Transport von Daten im Gehirn immer ineffizienter,je mehr die I. des Gehirns ausgelastet wird.Was im Verkehrsnetz dem Stau entspricht,ist dann im Gehirn der Streß.Genau wie sich bei zuviel Autos im Verkehrsnetz Unfälle häu- fen,so neigt auch unser Gehirn bei Überlastung zur Fehlverarbeitung von Da- ten,wodurch z.B. »Labertasks entstehen können. Interface: Ein Subsystem,das Verbindungen zwischen verschiedenartigen Teilen einer »Hardware herstellt,sodaß »Daten zwischen diesen fließen können.Ein Interface ist eine Verbindungsstelle.Das deutsche Wort "Schnittstelle" ist für diese Sache äußerst unglücklich gewählt,da es das genaue Gegenteil assoziiert. Interprozeßkommunikation: Der Austausch von Daten zwischen verschiedenen »Tasks und »Prozessen im »Mul- titasking.Ist ihr zeitlicher Ablauf beim menschlichen Gehirn gestört,dann entstehen hierdurch z.B. Versprecher und Zahlendreher. Schizophrenie entsteht,wenn die »Interprozeßkommunikation so gestört ist,daß sich Prozesse verselbstständigen und ihr eigenes »Betriebssystem erzeugen. Wenn das "normale" Betriebssystem durch »Systemabsturz ausfällt,kann das Ge- hirn in ein falsches Betriebssystem hinneinspringen,sodaß mehrere Persönlich- keiten in einem Gehirn existieren können,die weitgehend unabhängig voneinan- der sind. (Dieser Zustand ähnelt einem Emulatorprogramm auf einem Computer,bei dem z.B. mehrere Atari-ST-Computer auf einem Amiga-Computer simuliert sein können,wo- bei jedem Atari-ST-Programm ein eigener Computer vorgetäuscht wird,in dem scheinbar nur ein Betriebssystem vorhanden ist.) Interrupt:(lateinisch "Unterbrechung") Ein Signal,das einen »Task oder »Prozeß unterbricht,um z.B. Daten auszutau- schen oder einem anderen Task/Prozeß die Datenverarbeitung zu erlauben.Inter- rupts sind alle Signale,die einen momentanen Denkablauf oder eine Tätigkeit unterbrechen. Es gibt Software- und Hardwareinterrupts.Softwareinterrupts werden im Gehirn von Tasks oder Prozessen erzeugt wie etwa der Gedanke an Milch,die noch auf dem Herd steht,oder der innere Wecker.Hardwareinterrupts sind hingegen Signa- le,die unser Gehirn von außen über die Sinneswahrnehmung erreichen. Interrupts können verschiedene »Prioritäten besitzen,die angeben,wie wichtig diese sind,und so deren Ignorierbarkeit durch Tasks und Prozesse festlegen. Jeder Interrupt kann nur einen Task oder Prozeß unterbrechen,dessen Priorität niederigerer oder gleich der des Interrupts ist.Wirken gleichzeitig mehrere I. verschiedener Priorität,so wird daher derjenige mit der höchsten Priorität zuerst seine Wirkung entfalten können. kompatibel: zusammenpassend/miteinander verträglich kontrahieren: sich zusammenziehen Körperkybernetik: Das Gesammtheit aller aufeinanderwirkenden Regelvorgänge im menschlichen Kör- per.Ihre Steuerzentrale ist das Gehirn.Die korrekte Funktion der K. bildet die Gesundheit.Grundlegende Dejustierungen der K.,d.h. Störung wichtiger Re- gelvorgänge,sind die Ursache der vegetativen Dystonie bzw. psychosomatischer Krankheiten. Kraftzentrenmeditation: Art der »Meditation,bei der durch den Körper strömender Energie »visualisiert und bewußt gelenkt wird,sodaß über »Datenkanäle Wirkungen im Körper hervorge- rufen werden. Kybernetik: Die Wissenschaft von den Steuer- und Regelvorgängen. Da es Aufgabe der K. ist,das komplexe Ineinandergreifen und Zusammenwirken von Subsystemen zu einem Gesammtsystem zu beschreiben,um dessen Verhalten er- klären zu können,wurde die K. (notwendigerweise) zum ersten von »Wessis er- schaffenen System ganzheitlichen Denkens.Der Entwickler der K. war der Mathe- matiker Norbert Weiner. Kybernetisches Denken: (Name des Verfahrens) Die wissenschaftlich exakte Systematisierung von Weisheit durch Logik. K. macht Weisheit erstmals für alle Menschen erlernbar,da es deren logische Grundlagen erklärt und durch speziell für den Menschen von heute entwickelte, »neuronomische Verfahren nun jedermann ermöglicht,sein Gehirn auf ganzheitli- ches Denken zu reprogrammieren.K. ermöglicht Über die »Totale Klarheit zudem die Aktivierung noch ungenutzter Gehirnbereiche und so die Steigerung der ei- genen Gehirnleistung. kybernetisches Denken: (Name der Denkweise) Die Fähigkeit,jederzeit logisch in ganzheitlich zusammenwirkenden »Systemen zu denken. Labertask: Ein »Task,der nutzlose Worte über das »Mind-Display ausgibt,sodaß Stimmen im Kopf zu hören sind.Der L. ist ein Produkt fehlerhafter Datenverarbeitung im Gehirn und sollte keinesfalls mit der eigenen "Inneren Stimme" oder anderen nützlichen Dingen verwechselt werden.Der L. verbraucht nutzlos »Rechenkapazi- tät und quasselt z.B. Texte von Fernsehwerbung oder anderem »Infomüll nerven- derweise vorsich hin,weil Daten versehentlich zum »Prozessorfeld für Sprach- verarbeitung gesandt werden. lineares Denken: Gegenteil zu ganzheitlichem Denken. Lineares Denken bedeutet,jeweils nur den nächsten Schritt zur Erfüllung einer Aufgabe zu betrachten,ohne langfristige Auswirkungen auf größere »Systeme in sein Handeln miteinzubeziehen. Mantra: Meditationsvers oder -laut,den der Meditierende als »Sync fortwährend wieder- holt. Meditation:(lateinisch "Konzentration"/"Verinnerlichung") In der »Neuronomie:alle ohne fremde Hilfe und ohne Drogen ausführbare Metho- den,die die Gehirnwellenfrequenz heruntersynkronisieren,die Muskulatur ent- spannen und das Gehirn in die »Programmierebene führen können. In den Weltbildern klassischer Mystik gibt es teilweise engere Definitionen der M.,als in der Neuronomie,doch erfüllen auch diese alle aus der Neuronomie bekannten Kriterien. Meditationsalgorithmus: Eine vorher festgelegte Folge von Anweisungen zum Erreichen einen Meditati- onszustandes.(z.B. das Autogene Training) Mindbench: Ein innovatives »neuronomisches Verfahren zur verbesserten Organisation der Datenverarbeitung im Gehirn und zur bewußten Lenkung innerer Körperfunktio- nen.Die M. ist eine »Benutzeroberfläche fürs Gehirn,speziell entwickelt für die Erfordernisse des Menschen von heute.Sie ermöglicht es ihm,»Infomüll ein- facher zu bewältigen und schafft einen Weg in die »Totalen Klarheit,der spe- ziell auf das »Betriebssystem des modernen Menschen des Informationszeit- alters ausgerichtet ist. Mind-Display: Das Mind-Display ist der "Kommunikationsbildschirm" zwischen Gehirn und Be- wußtsein,auf den »Tasks Informationen "projezieren" können,damit diese bewußt wahrgenommen werden.Das M. überträgt neben Bildern auch alle Arten von Sin- neseindrücken,sodaß es am besten als abstraktes »Interface zwischen »Software und Bewußtsein zu charakterisieren ist.Das M. überträgt Bildinformationen in mehreren Bildebenen,die »Screens heißen. Modus:(lateinisch "Zustand") Einer der verschiedenen Grundzustände,die ein System annehmen kann. Multitasking: Ein Zustand,in dem mehrere Programme gleichzeitig ablaufen und verschiedene Dinge tun.Das menschliche Gehirn arbeitet im Multitasking,denn es führt immer viele Dinge gleichzeitig unabhängig voneinander aus. Nadam: Musik oder vorhandenes monotones Geräusch,das zur »Meditation benutzt wird. Nervenkontakt: Nervenkontakte sind Punkte des Körpers,an denen von Neurologen ein Zelltyp besonderer elektrischer Eigenschaften nachgewiesen wurde,der Signale ans Ner- vensystem übertragen kann.Die N. entsprechen ziemlich genau den Akupunktur/ -pressurpunkten asiatischer Medizin. Durch kontrollierte Reizung dieser N. kann die »Körperkybernetik über »Daten- kanäle auf vielfältige Weise gesteuert werden.Eine unkontrollierte fortwäh- rende Reizung kann hingegen umgekehrt zur Dejustierung der Körperkybernetik führen.(z.B. durch drückende Schuhe,Insektenstiche,falschgestochene Ohrring- löcher etc.) Die Messung der elektrischen Potentiale und des elektrischen Hautwiderstandes an N. ermöglicht es auf einfache Weise,Dejustierungen der Körperkybernetik festzustellen.Mittels eines auf Erkenntnissen der Neuronomie basierenden Meß- gerätes wird es vielleicht schon in naher Zukunft möglich sein,an N. viele Störungen im menschlichen Körper ebenso einfach elektrisch nachzumessen,wie dieses bei elektronischen Geräten möglich ist.So wird eine ganzheitliche me- dizinische Diagnose auch innerer Krankheiten möglich werden,ohne den Körper zerstörerischen Strahlenbelastungen oder anderen Beschädigungen auszusetzen. Neuronomie: Die Wissenschaft von der Verbesserung der Nutzung von Gehirns und Nervensys- tem.Neuronomische Verfahren sind Verfahren,die speziell zur Verbesserung der Nutzung von Gehirn und Nervensystem entwickelt wurden,wie z.B. das Mind-Map- ping,die »Mindbench,Superlearning und dessen Weiterentwicklung,das holomenta- le Lernen.Aber auch die Erforschung von Akupunktur,Yoga und allen Arten der Meditation gehört zum Aufgabengebiet der Neuronomie,da auch diese mittel- oder unmittelbar zur Verbesserung der Nutzung von Gehirns und Nervensystem verwendbar sind. Neuronomiker: ein Wissenschaftler der »Neuronomie;im Gegensatz zum Psychokybernetiker ist die Forschung eines N. mehr anwendungsbezogen. Priorität: Wichtigkeit von »Tasks und »Prozessen,nach der diese ihre Arbeit aufteilen. Die Priorität von Tasks entscheidet,ob ein Task oder Prozeß einen anderen per »Interrupt unterbrechen darf;jeder Task oder Prozeß kann nur einen ande- ren mit gleicher oder niedrigerer Priorität unterbrechen.Gleichzeitig ent- scheidet diese Priorität auch,in welcher Reihenfolge Tasks ihre Daten ans »Mind-Display übermitteln dürfen und so,was der Mensch momentan bewußt wahr- nimmt. Programmierebene: Der niederfrequent synkronisierte Zustand des Gehirns,von dem aus es program- miert werden kann.Die P. ist eine tiefe Meditationsebene von der aus ein Mensch z.B. Fehler in seinem »Betriebssystem beheben oder Unterrichtsstoff direkt ins Langzeitgedächtnis abspeichern kann.Die P. wird in der klassischen Psychologie auch als Trance bezeichnet. Prozeß: Grundbaustein aller unbewußt ablaufenden Datenverarbeitungsvorgänge des Ge- hirns. Prozesse übernehmen fast alle niederen Aufgaben des Gehirns und führen diese selbsttätig aus,wobei sie von »Tasks dazu Anweisungen erhalten können.P. bil- den die Grundlage des Unterbewußtseins und sind »Software;sie dürfen nicht mit den »Prozessorfeldern des Gehirns gleichgesetzt werden. Die Bewegung der Beine beim Laufen wird z.B. von einem Prozeß gesteuert,denn diese geschieht automatisch,ohne daß sich der Mensch ständig der einzelnen Muskelbewegungen seiner Beine bewußt zu sein braucht.Bewußt braucht ihm nur die Laufrichtung zu sein.Der für die Laufrichtung zuständige »Task gibt dabei die Information über die Laufrichtung via »Interrupt an einen Prozeß weiter, der die eigentliche Beinbewegung kontrolliert. Prozessorfeld: eine räumlich lokalisierte,funktionelle Einheit des Gehirns. Das menschliche Gehirn ist in verschiedene Funktionsbereiche untergliedert; einige davon sind auf bestimmte Aufgaben spezialisiert,etwa auf die Liniener- kennung beim Sehvorgang oder auf die Verarbeitung gesprochener Worte.Andere Bereiche dienen hingegen allgemeineren Zwecken wie etwa der Bearbeitung von »Tasks des bewußten Denkens oder von »Prozessen des Unterbewußtseins.All die- se verschiedenen Funktionsbereiche sind Prozessorfelder.Der größte Anteil dieser P. ist beim Menschen jedoch inaktiv und dient allentfalls der passiven Weiterleitung von »Daten,sodaß der Durchschnittsmensch höchstens zwischen 7 und 12% seiner Gehirnkapazität wirklich nutzt.Erst durch das Erreichen der »Totalen Klarheit können weitere P. aktiviert werden,um die »Rechenkapazität des Gehirns zu erhöhen. Die meisten Prozessorfelder des Gehirns sind räumlich nicht so strikt vonein- ander getrennt wie die einzelnen Prozessoren herkömmlicher Computer.So können durchaus P. für getrennte Aufgaben einander teilweise räumlich durchdringen, sodaß logisch getrennte P. keinesfalls auch immer neurochirurgisch voneinan- der separierbar wären.Erst diese enorme Vernetzung der verschiedenen Funkti- onseinheiten ermöglicht dem Gehirn das relativ schnelle,ganzheitliche Erfas- sen komplexer Situationen,die jeden von Menschenhand erschaffenen Computer bisher scheitern lassen.Andererseits vergrößert diese Vernetztheit auch die Gefahr gegenseitiger Beeinflussung logisch unabhängiger Vorgänge,weshalb die »Infrastruktur des durchschnittlich genutzten Gehirns leicht zusammenbricht; so stoppen z.B. »Interrupts häufig auch solche Prozesse,für die der Inter- rupt garkeinen Nutzen hätte und nur seine Arbeit stört.Man könnte das etwa mit einer Stadt vergleichen,in der die Drucktasten aller Fußgängerampeln des selben Stadtteils miteinander verbunden wären;drückt nur ein Fußgänger den Knopf,so müßten alle Autos im gleichen Stadtteil anhalten.Genau wie Autos in anderen Stadtteilen davon nicht betroffen wären,so stört ein Interrupt auch nicht den Datenverkehr in davon räumlich getrennten Prozessorfeldern. Rechenkapazität: Begriff der Informatik für die in einem bestimmten Zeitabschnitt verarbeitba- re Menge an »Daten. Beim Gehirn darf man "Rechenkapazität" keinesfalls mit mathematischen Fähig- keiten gleichsetzen,da das Gehirn ein analoges System darstellt und nich für die effiziente Berechnung von Zahlen ausgelegt ist.Rechenzeit und -kapazität sind vielmehr feststehende Begriffe der Informatik,die auf digitale Systeme angewandt,wirklich mit der Fähigkeit,Zahlen zu berechnen gleichsetzbar sind; analoge Computer stellen (noch) einen Ausnahmefall in der Informatik dar. Vielleicht wäre "Programmabararbeitungskapazität" eine treffendere Bezeich- nung.Das Wort "Rechenkapazität" ist zur Zeit jedoch der gebräuchliche Begriff hierfür. Resonator: ein Hilfsmittel zur »Entkopplung des Körpers in der »Meditation. In diesem Text finden aufgeblasene Gummihandschuhe als R. Verwendung. Schamane: Medizinmann eines Naturvolkes,der durch rythmisches Trommeln und andere be- wußtseinsverändernde Methoden in Verbindung mit magischen Ritualen die Hei- lung von Krankheiten u.ä. übernimmt. Screen: Eine Bildebene des »Mind-Display. Mehrere räumlich überlagerte Gedankenbilder,die zu unterschiedlichen »Tasks gehören,sind auf verschiedenen Screens.Etwa wie ein aus durchsichtiger Folie bestehendes Fensterbild den Blick auf eine Landschaft überlagern kann,so kön- nen sich auf dem Mind-Display einige Screens getrennter Gedanken überlagern. Der Blick auf Landschaft und Fensterbild behindern einander nicht so sehr,wie es zwei aufeinandergelegte Fensterbilder tun würden,denn beide befinden sich auf verschiedenen Ebenen;die Augen können sich auf eine der Ebenen scharf- stellen.Auf ähnliche Weise lenken auch Tasks auf verschiedenen Screens nicht so stark voneinander ab,wie sie es auf dem selben Screen zwangsläufig tun, denn die Bewußtheit kann die »Priorität aller Tasks,die zum selben Screen ge- hören,rasch gemeinsam verändern,sodaß sie genauso schnell zwischen verschie- denen Screens wechseln kann,wie sich die Augen auf verschiedenen räumliche Entfernungen fokusieren können.Auch das mit den Augen wahrgenommene Bild der Umgebung stellt einen Screen des Mind-Displays dar,der normalerweise eine be- sonders hohe Priorität besitzt. Software: Begriff der Informatik,der an einem Computersystem alles das beschreibt,was nicht aus Materie besteht,d.h. Programme und Daten,ohne die jede »Hardware nur tote Materie ist.Software ist ein komplexes Gebilde reiner Information. Software und Hardware,"Geist" und Materie sind ein untrennbares Ganzes;die Software stellt eine höhere Organisationsebene der Hardware dar.Sie ist weder Materie,noch Energie,sondern der Zustand der Ordnung,der des "Geistes".Soft- ware kann im Gegensatz zu Energie und Materie beliebig vervielfacht oder ver- nichtet werden.Software ist die immaterielle Grundlage alles Lebendigen;der genetische Code,unser "Geist",all das ist Software.Alles was die Menschheit erschaffen hat,entstand durch die Software in den Gehirnen der Menschen. Sync: Ein periodisches Signal,dem unser Gehirn durch Synkronisation seiner Frequen- zen zu folgen vermag.Gehirnwellenfrequenz,Herzfrequenz,Atmung etc. lassen sich auf Signale geeigneter Frequenzbereiche synkronisieren.Rythmen von Mu- sik,die "ins Blut geht" sind z.B. ein Sync für die Herzfrequenz,da diese dem Takt der Musik folgen kann.Syncs sind die Grundlage für Herbeiführung und Verständnis von »Meditation. System: Ein System ist alles,was sich durch das Ineinandergreifen verschiedener Teil- bereiche und deren Zusammenspiel auszeichnet.Die Teilbereiche eines Systems heißen Subsysteme.Im Sprachgebrauch der Informatik bezeichnet "System" i.a. das ganzheitliche Zusammenwirken von »Hardware und »Software.Diesem ent- spricht in der Neuronomie die untrennbare Einheit von "Geist" und Körper des Menschen. Systemabbsturz:(auch "Systemcrash") Begriff der Informatik:Ein durch Software- oder Hardwareschaden ausgelöster Zustand,in dem die »Software zusammenbricht,sodaß ein System nicht mehr,oder nur noch teilweise funktionsfähig ist.Bricht das »Betriebssystem zusammen,so ist das ein fataler Systemabsturz.(Beim Amiga-Computer trugen fatale Abstürze früher den sinnigen Namen "Guru-Meditation".) Bei Menschen sind z.B. Jähzorn,Wutausbrüche oder "Blackouts" leichtere Sys- temabstürze,während Epilepsie oder Koma fatale Abstürze des gesammten Be- triebssystems darstellen. Systemprogramm: ein Programm,das Teil eines »Betriebssystems ist. Tantra: Eine Variante der indischen Hindu-Religion,die den Weg zur "Selbsterleuch- tung" durch Meditationstechniken und religiöse Rituale beschreibt.Die Grund- idee des Tantra ist die Überwindung der Sucht nach sinnlicher Stimmulation durch den gezielten Einsatz sinnlicher Stimmulation.(anstelle von Askese) Es gibt auch eine buddhistische Tantraversion.Da tantrisches Yoga ein umfang- reiches System sexueller Stellungen enthält(u.a. die wohl unbequemsten der Welt),wird Tantra oft mit "scheinheiligem Rumgevögel" gleichgesetzt. Task:(engl. "Aufgabe") Baustein aller bewußten Denkabläufe. Tasks können im Gegensatz zu »Prozessen »Daten aufs »Mind-Display projezieren und so mit dem Bewußtsein des Menschen kommunizieren.T. sind »Software und dürfen nicht mit den »Prozessorfeldern des Gehirns gleichgesetzt werden. Totale Klarheit: Hoher geistiger Zustand,in dem normalerweise ungenutzte »Prozessorfelder ak- tiviert sind.Die T. wird erst nach der »Erleuchtung erreicht. Vektorgraphik: Auf der »Mindbench:eine Darstellungsform dreidimensionaler Bilder,die nur aus leuchtenden Umrißlinien besteht.("Drahtmodell-Bilder") Da unser Gehirn ein spezielles »Prozessorfeld für räumliche Linienwahrnehmung besitzt,wurde diese Art der Darstellung für die Mindbench verwandt,um räum- liche Anordnungen klarer visualisierbar zu machen.Ein Visualisieren natürli- cher Bilder würde sehr viel »Rechenkapazität verbrauchen und wäre daher neu- ronomisch unsinnig.Beim Automapper der Mindbench könnte dieses zudem zu star- ker Ablenkung führen,was z.B. im Straßenverkehr gefährlich wäre. Die Hauptfarben Grün auf Schwarz wurden gewählt,da Grün farbpsychologisch als angenehm neutral empfunden wird und Schwarz beim Überlagerung auf dem »Mind- Display mit einem gesehenen Bild oder anderen »Screens verschwindet.Gelb ist Warnfarbe und wurde daher für alle gefährlichen Dinge verwandt.Blau und Rot sind die klassischen Farben für Kälte und Wärme.Orange ist die Farbe des Er- folges und des Strebens nach "mehr".Das Blau der Mindbench ist auch die Farbe ruhiger Entspannung und des logischen Denkens und daher einem Instrument zur Steuerung von Denkvorgängen angemessen. Visualisieren: Exaktes bildliches Vorstellen von Dingen auf dem »Mind-Display. Vitalfunktionen: Alle Körperfunktionen,die jederzeit in Betrieb gehalten werden müssen,da sie unmittelbar und jederzeit für die Funktionsfähigerhaltung des Körpers notwen- dig sind. V. sind z.B. Atmung,Herzschlag,Körperwärme,Immunsystem,Verdauung etc. Wessi: Hier:Person mit europäischer Denkweise.Dem Weltbild des W. ist ganzheitliches Denken fremd.Psychologisch fest verankert in den Religionen Christentum,Islam und Judentum,die alles in "von Gott" und "vom Teufel" aufteilen,trennt der W. alle Dinge strikt nach "gut" und "böse" bzw. nach "wertvoll" und "wertlos". Diese Denkweise ist Grundlage nahezu aller Konflikte,insbesondere der Glau- benskriege,des Rassismus und der Umweltzerstörung. Wirkformel: Suggestionsformel (Da dieser Begriff der klassischen Psychologie aber scheußlich lang ist und weder motivierend noch erfolgversprechend klingt,wird es in Kybernetisches Denken nicht verwendet.) Yantra: Zur »Meditation als »Sync benutzter optischer Reiz oder Meditationsbild.Ist solch ein Reiz dynamisch veränderlich in Bewegung,so spricht man von einem Dynayantra. Yoga: Die hochkomplexe indische Lehre von der Selbstentfaltung,ein umfangreiches System von Meditationsalgorithmen,Philosophie und Metaphysik.Das Wort Yoga wird oft mißbräuchlich mit gewissen "Körperverknotungen" identifiziert,die zwar ein kleiner Teil davon sind(Hatha-Yoga),aber diese Stellungen alleine mit "Yoga" gleichzusetzen,ähnelt der Verwechslung eines komplizierten Video- spielcomputers mit seinem Joystick.(Steuerknüppel) Die alten Inder besaßen bereits vor mehreren tausend Jahren ein sehr an die moderne Physik erinnerndes Weltbild.Vom Urknall bis zur Wellenstruktur des Universums stimmt fast alles exakt überein,nur die dortige Alchemie ist ge- nauso unbeholfen gewesen,wie die westliche.(Quecksilbersalze wurden z.B. als Lebenselexier beschrieben,wenn sowas nicht eher das Gegenteil davon ist...) Es existieren zahlreiche Dialekte des klassischen Yoga.Das Yoga soll der Ver- vollkommnung des Menschen dienen.Leider wurden einige der Yoga-Texte von Ge- hirnwäsche-Gurus mitentwickelt,daher existieren in den Yoga-Lehren neben »neuronomisch sinnvoller Methodik auch Texte,die gefährliche bis gehirnzer- störende Praktiken enthalten.Auch sind viele indische Yoga-Texte von ihrem Weltbild her widersprüchlich und nicht mehr logisch verstehbar.Momentan bei mir in Entwicklung befindet sich daher der erste,wirklich zeitgemäßen Dialekt des Yoga;er wird den Namen tragen... CYBERYOGA 0 0 Eine Wissenschaft vom Glücklichsein ! \____/ zerebrale Phase: Die vierte psychologische Entwicklungsphase des Menschen,in der durch Ein- schaltung zuvor ungenutzter Teile der Gehirnkapazität ganzheitliches Denken erreicht wird.Erst nach Erreichen dieser Phase wird der Mensch wirklich "er- wachsen",d.h. fähig zu verantwortungsvollem Handeln. Dieser Käse ist mindestens haltbar bis 1999 und wurde verfaßt von... Christian Oliver (=CO=) Windler. An der Entstehung dieses Textes waren beteiligt: -mein total getuneter Amiga 500-Computer(größtenteils von Commodore...) -die "Textverarbeitung" Notepad V2.2(die zum Amiga mitgeliefert wird) (Ich wollte beweisen,daß man auch mit dieser Krücke etwas schreiben kann,es wurde aber eine Folter...) -der PD-Texteditor "AZ 1.40" von "jm forgeas" um den ganzen vom Notepad ver- murksten Text in ein darstellbares Format zu bringen,und die Unmengen von winzigen Textfiles,die es hinterließ,zusammenzulinken.(zu verbinden) -die bitterböse Psychiaterin "Frau Wenzel-Simon",die mir einst das Autogene Training lehrte und mich so auf den Weg der Meditation brachte. -unzählige Zeitschriftenartikel aus "PM","Spektrum der Wissenschaft" etc. -der Dokumentarfilm "Ein Forscher im Mediendschungel" von Neil Postman -diverse neurologische Bücher -das Buch "Die Welt des Tantra" von Ajit Mookerjee/Madhu Khanna,Heyne-Verlag ISBN 3-453-03771-5 (welch ein Wälzer!...,aber trotzdem interessant) -das Buch "Das Meditations-Handbuch" von Simon Court,Pietsch-Verlag,Stuttgart Best.Nr. ISBN 3-613-50040-X (Für Leute,denen meine Methoden zu kompliziert sind,oder die weitere Medita- tionsalgorithmen kennenlernen wollen(die mir zu metaphorisch waren),ist es bedingt empfehlenswert,obwohl leicht inkompetent.(Kundalinih-Yoga wurde so beschrieben,daß kein Mensch es nachvollziehen könnte,da nur Symbole gezeigt werden,ohne die zu spürenden Wirkungen zu erläutern.) -Das Buch "Bessere Lernmethoden" von Helmut Fuchs/Winfried U. Graichen,mvg- Verlag Best.Nr. ISBN 3-478-03710-8 ist uneingeschränkt empfehlenswert.Es befaßt sich ebenfalls mit der Idee des kybernetischem Denken,sowie mit neu- ronomischen Lernmethoden,die Wissen direkt in die Programmierebene speichern (Superlearning und Co...)sowie mit Bio-Feedback und Mind-Machines.Es be- schreibt ferner die grundlegende Funktionsweise des Gehirns.Das Buch kostet nur 9.80 DM,wer es sich nicht kauft,ist selber schuld.(Anmerkung:Obwohl vie- les frappierend meinem "Kybernetischen Denken" entsprich,hate ich die Grund- lagen des kybernetischen Denkens bereits entwickelt,bevor ich dieses Buch las. => Ich bin nicht der einzige,der kybernetisch denkt...) -Das Buch "Vom Chaos zu Ekstase - Bewußtseinserweiterung macht Spaß !" von Andreas Giger,RoRoRo-Verlag,ISBN 3-499-18730-2 Mir war es persönlich viel zu metaphorisch,zu blumig,zu "abgespaced"(Es wird gesagt,die Erde sei ein Organismus(nicht nur als Metapher) etc.) und zu weitschweifig,ferner scheint der Autor nichts gegen Bewußtseinserweiterung durch gehirnzerstörendes Rauschgift zu haben.Trotzdem kann ich es denen empfehlen,die meinen Gedan- kengängen überhauptnicht folgen konnten,da es ein sehr leicht verständli- chen,einfachen Einblick in die Grundstruktur des Universums inklusive Quan- tenphysik gibt,das Funktionsprinzip des Gehirns in den Grundzügen beschreibt und letztendlich unter "Bewußtseinserweiterung" etwas ähnliches versteht,wie ich unter kybernetischem Denken. -Das Buch "Raum-Zeit und erweitertes Bewußtsein"von Bob Toben,Fischer-Logo Verlag,ISBN 3-596-10304-5(14.80DM) Es beschreibt zunächst in Comic-Form die Struktur von Raum-Zeit-Kontinuum,Quantenphysik,Dimensionstheorien und der Theorie des kosmischen Bewußtseinfeldes.(das erstmals in den Yogalehren be- schrieben wurde,deren restliches Weltbild frappierend mit der Quantenphysik übereinstimmt) Danach folgt eine wissenschaftlich-exakte Ausarbeitung der quantenphysikalischen Wirkung eines solchen Feldes auf Teilchen.Dieses Buch agumentiert sehr logisch und ist deshalb zu empfehlen.(Geringe Vorkenntnis- se in Quantenphysik sind zum Verständnis sinnvoll) -Das Buch "Mind Machines" von Rolf Herkert,Goldmann-Verlag,ISBN 3-442-13604-0 das sich mit elektronischen Meditationshilfsgeräten befaßt finde ich eben- falls sehr empfehlenswert,da es sich ebenfalls mit den Grundideen kyberne- tischen Denkens beschäftigt und einen relativ umfassenden Einblick in die Funktionsweise des Gehirns gibt.Es beschreibt eine neue Art von "Unterhal- tungselektronik",die hoffentlich bald in jedem Kaufhaus zu finden sein wird, da sie potenziell dazu fähig wäre,allen Menschen die kybernetische Denkwei- se in kürzester Zeit zu vermitteln und ohne lange Meditationsübungen die ge- sammte Menschheit in die zerebrale Phase zu führen.So könnte theoretisch ein kleines Stückchen entsprechend genial konstruierter "Unterhaltungselektro- nik" die Menschheit vor der Selbstvernichtung bewahren,weshalb ich mich in- tensiv mit den Grundlagen dieser Technologien befasse.Ich hoffe,daß die Menschheit lernen wird,mit diesen Geräten weise umzugehen ohne aus Profit- gier oder Vergnügungssucht gefährliche Abarten zu entwickeln,ähnlich dem heutigen Rauschgift. -Das Buch "Die Subliminal-Methode-Lernen mit dem Unterbewußtsein" von Eldon Taylor,Goldmann Verlag,ISBN 3-442-13581-8(12.80DM) Es handelt von unter- schwelligen Botschaften,die auf das Unterbewußtsein wirken,ohne vom Bewußt- sein wahrgenommen zu werden.Diese werden für Superlearning und in der Wer- bung sehr erfolgreich eingesetzt.Das Buch enthält etwas(gut gemachte) Philo- sophie und sehr viel trockene Standartpsychologie.Es ist(nach eigenen Anga- ben) das einzige deutschsprachige Werk zu diesem Thema. -Das Buch "Jenseits der Quanten" von Michael Talbot,Heyne Verlag,ISBN 3-453- 03746-4(10.80DM) Dieses Buch gibt einen grundlegenden Einblick in alle wich- tigen Theorien moderner Wissenschaften von der Quantenphysik bishin zur Ky- bernetik,ohne schwer verständlich zu sein.Auch Theorien zeitgemäßer Metaphy- sik und einwenig Übersinnliches sind darunter,wobei aber überall absolut lo- gisch argumentiert wird.Seltsamerweise wird dort ein metaphysikalisches Weltbild aufgebaut,das frappierend dem gleicht,was mir in transzendentalen Erfahrungen vermittelt wurde.Ich fühlte mich jedenfalls extrem seltsam be- rührt,als ich dort globale Betrachtungen über die Kybernetik zusammen mit der Metapher eines kosmischen Computers wiederfand,wie ich sie ein halbes Jahr zuvor in ähnlicher Grundaussage in der LOGOLOGIE-Lehre(v2.0) niederge- schrieben hatte.Ich halte dieses Buch daher für absolut empfehlenswert. Alle genannten Namen von Computerhard- und -software sowie das Wort "Osram" sind selbstverständlich Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.