Entwurf für Folien zum Vortrag:

Neues Lernen im Cyberzeitalter

von CYBERYOGI Christian Oliver (=CO=) Windler

(Lehrmeister der Logologie - der ersten Religion des Cyberzeitalters!)



Wir müssen schöpferisches Denken kultivieren...
Wir können es uns nicht leisten, die Gehirne unseres Landes ebenso auszulaugen, wie wir unseren Boden ausgelaugt haben...
 
 
 
 
 

Zitat des Meisters (Norbert Wiener - Sozialphilosoph, Mathematiker, Begründer der Kybernetik) aus Seinem Buch "The Human Use of  Human Beings" ("Mensch und Menschmaschine") von 1958.
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Neues Lernen
im Cyberzeitalter
 

ein Vortrag von

CYBERYOGI Christian Oliver (=CO=) Windler

(Lehrmeister der Logologie - der ersten Religion des Cyberzeitalters!)

Homepage: http://www.informatik.fh-hamburg.de/~windle_c/


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Neues Lernen im Cyberzeitalter

Übersicht

Einleitung: Warum "neues Lernen"?

Einblick in computergestützte, effektivere Lernverfahren:

Ausblicke: Lerntechnologien der Zukunft
 
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Warum "neues Lernen"?

=>Es werden neue Lernverfahren notwendig.
 
 
 
 
 
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Hypertext statt Lehrbücher

Vorteile: Probleme:
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Automatisierte Multiple-Choice/ Lückentext-Tests

Beispiel:
 
ein Multiple-Choice-Test:

Norbert Wiener begründete 1948 die interdisziplinäre Wissenschaft:

[ ] a.) Philosophie
[ ] b.) Theologie
[X] c.) Kybernetik

ein Lückentext-Test:

Tim prahlte, ___ Schlipse er ___ mit faulen Eiern besudelt hatte.

(wer, wen, wem, wessen, was, wann)

256*2+___=2000


 
 
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Automatisierte Multiple-Choice/ Lückentext-Tests Nachteile:
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Lernen durch interaktive Simulationsmodelle Probleme:
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Holomentale Lernverfahren

Problem herkömmlicher Verfahren:
westliche Schulen ignorieren Gehirnfunktionsweise =>Lebenszeitverschwendung und Frust durch ineffiziente Lernmethodik.

Ziel:
konsequente Nutzung neuronomischer Erkenntnisse zur Steigerung der Lerneffektivität.
 
 
 
 
Neuronomie = Wissenschaft von der Verbesserung der Nutzung von Gehirn und Nervensystem
holomental = [griechisch] etwa "mit ganzen Bewusstsein"
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Holomentale Lernverfahren

Übersicht einiger Grundelemente:

Effektive Lernverfahren:
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Elemente holomentaler Lernverfahren

Stress vermeiden - warum?!

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Elemente holomentaler Lernverfahren

Regeneracio* (Abspeicherpausen)
Lernstoff im Kurzzeitgedächtnis wird aus Energiemangel leicht ungespeichert durch Neues ersetzt und geht verloren =>nach Lernphasen sind meditative Speicherpausen ohne Störungen erforderlich, damit Aufräumprozesse genug Rechenkapazität zum Übertragen ins Langzeitgedächtnis bekommen.

 [*Esperanto-Akronym: etwa "die Vernunfterhaltende"]
 

Vermeidung ablenkender Störsignale
Alle zu verarbeitenden Signale belasten die Gehirninfrastruktur und verbrauchen so Rechenkapazität =>ablenkende Störungen während des Lernens (z.B. Musik mit Text) sind zu vermeiden.
 
 
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Gehirnwellenfrequenzen (EEG)
Das Gehirn arbeitet je nach Tätigkeit und Auslastung in unterschiedlichen Taktfrequenzbereichen; je größer die zu verarbeitende Datenmenge, desto höher werden sie (wenn zu hoch =>Datenstaus & Laufzeitfehler).

Beta: 13..30Hz
hektisches Denken, Alarmbereitschaft, Stress

Alpha: 8..12Hz
angenehme Entspannung, Dösen, ruhig fließendes Denken, leichte Meditation, Superlearning

Theta: 4..7Hz
Traumschlaf & Phantasiereisen, tiefe Meditation, Inspiration, erhöhte Lern- & Erinnerungsfähigkeit

Delta: 1..3Hz
Tiefschlaf, sehr tiefe Meditation, Tiefhypnose, Trance, Heilung
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Elemente holomentaler Lernverfahren

Sync

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opto-akustische Mindmachines
  • erzeugen meditative Zustände durch Syncs aus Licht- und Tonsignalen für beide Augen und Ohren.
  • sind z.B. zum Auswendiglernen oder zur Regeneracio verwendbar.
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Elemente holomentaler Lernverfahren

Hemisphären-Synchronisation
Beide Gehirnhälften (Hemisphären) sind nur durch schmalen Datenbus gekoppelt und bearbeiten tendenziell unterschiedliche Dinge.

links:
mathematisch- formale Denkstrukturen

rechts:
räumlich- visuelle, musisch-lyrische und emotionale Strukturen

Gehirnhälften sind mit gegenüberliegenden Körperhälften verbunden. Durch Anlegen von Syncs an gegenüberliegend- gleiche Sinnesorgane können Hemisphären miteinander synchronisiert werden =>Datendurchsatz zwischen ihnen wird erhöht.

=>z.B. wichtig für visualisiertes Einprägen abstrakter Konzepte.
 
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Elemente holomentaler Lernverfahren

Assanas (Meditationsstellungen)
Symmetrisch überkreuzte Assanas (z.B. Lotossitz des Yoga) erzeugen durch Puls- & Muskelvibrationen Hemisphärensynchronisation =>perfekt für Lernen und konzentriertes wach bleiben.

Beim Stuhlsitzen (in Anubis- Stellung) fehlt dieser Effekt und Blut sinkt in Beine ab =>Stühle sind neuronomisch fatal, machen müde.

Bewegung kontra Sitzhirnigkeit
Körperliche Beweglichkeit =>geistige Beweglichkeit

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Elemente holomentaler Lernverfahren

Subliminals
Botschaften knapp unter der Wahrnehmungsschwelle (sehr leise Sprache, ultrakurz eingeblendete Bilder etc.) werden ohne bewusste Wahrnehmung, Bearbeitung oder Abblockung im Gehirn zwischengespeichert =>können durch Aufräumprozessen ins Langzeitgedächtnis gelangen.

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Effektive Lernverfahren

Suggestopädie/ Superlearning®
Urform "Suggestopädie" wurde 1967 vom Arzt & Psychologen Prof. Dr. Georgi Lozanov in Bulgarien entwickelt.

verwendet 2 Lernphasen:

Suggestopädie nutzte Atemübungen + Barockmusik als Sync. Moderne Formen verwenden auch opto-akustische Mindmachines, Biofeedback und andere Psychedelik- Technologien in der Abspeicherphase.
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Meditationstank zur Tiefentspannung


(Gerät ist real dunkel und geschlossen)

Lernender schwebt in körperwarmer Salzlösung, Lernstoff ist über Bildschirm an Decke einspielbar.
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Superlearning ermöglicht etwa 3 bis 5x schneller zu lernen & verbessert Zugreifbarkeit im Langzeitgedächtnis deutlich =>noch nach 2 Jahren ist ca. 60% des Lernstoffs abrufbar.

a) Superlearning-Vergessenskurve (nach Lozanov)
b) Klassische Vergessenskurve (nach Ebbinghaus) 
(Quelle: Didactica-Superlearning)
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Problem der Suggestopädie: Unterrichtung komplexer, ganzheitlicher Zusammenhänge ist personalintensiv.

Bei heute gebräuchlicher, interaktiver Lernsoftware und -Maschinen finden holomentale Prinzipien kaum Beachtung. Käufliche "Superlearning" Geräte unterstützen bisher bloß passives Auswendiglernen von Tonträgern.

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Die optimale Lernmaschine
Eine optimale Lernmaschine sollte nach heutigem Kenntnis- & Technikstand mindestens folgendes implementieren:
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Die optimale Lernmaschine
Es sollten konsequent holomentale Prinzipien umgesetzt werden:
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Die optimale Lernmaschine
Probleme: Trotz evt. Missbrauchsgefahren hilft Totschweigen neuronomischer Lerntechnologien der Menschheit nicht weiter, sondern ist wg. wachsender Wissensmenge ethisch fragwürdig.
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Ausblicke
Das Lernen der Zukunft
(Visionen zukünftiger Wissensvermittlungs-Technologien)


 
 
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Das Lernen der Zukunft

Morphische Felder
Der Biologe Rupert Sheldrake entdeckte, dass das Universum offenbar bereits auf unterster Ebene eine nichtmaterielle Datenspeicherung und -übertragung unterstützt, worauf analog- chaotische Systeme (z.B. Gehirne) Zugriff haben.

Je öfter in so einem System ein bestimmtes Muster bereits erzeugt wurde, desto einfacher/ wahrscheinlicher wird es für gleichartige Systeme (ohne direkte Verbindung), spontan ähnliche Muster hervorzubringen (Übertragungsweg: vermutlich Quantenverhalten in Heisenberg'scher Unschärfe).

U.a. folgen Lernvorgänge von Mensch & Tier dieser Gesetzmäßigkeit. (Je öfter etwas irgendwo gelernt wurde, desto leichter fällt es später anderen Individuen einer Art.)
 
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Das Lernen der Zukunft

Der Vorahnungsreflex

Von Reaktionstests ist bekannt, dass Reize eine halbe Sekunde Verzögerungszeit zur Verarbeitung im Gehirn benötigen und erst dann willentliche Reaktionen möglich sind.

Der Physiologe Benjamin Libet entdeckte jedoch (per EEG etc.), dass unbewusste Schreckreaktionen nicht erst nach, sondern reproduzierbar schon ab 3s vor Auftreten eines der Testperson unbekannten Ereignisses messbar werden.

=>Verarbeitung bewusster Wahrnehmung umfasst physikalisch nicht nur ein Stück Vergangenheit, sondern auch ein Stück Zukunft; das Gehirn kann daher nur eingebettet ins Raumzeit- Kontinuum sinnvoll verstanden werden.
 
 
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Das Lernen der Zukunft

Es gibt Anhaltspunkte, dass eine Ebene des Langzeitgedächtnis darin besteht, dass das Gehirn (wie eine Art Zeitmaschine) etwas wie das morphische Feld seiner eigenen Vergangenheit adressieren kann um Daten seines früheren Speicherinhalts zu lesen.

Eine Datenbank im Hopfield-Netz (Gedankenexperiment)
Morphische Felder entsprechen rekonstruierendem Assoziativspeicher =>ähneln etwas Hopfield-Netzen. Um ein bestimmtes Muster aus einem Hopfield-Netz abzurufen, muss ihm ein identifizierender Musteranteil vorgelegt werden.

Hätten viele Benutzer viele Daten als Muster in ein großes Hopfield-Netz eingeprägt, wäre eine ID für Zeitpunkt und Benutzer nur als Teil des Musters selbst speicherbar. Um Daten wieder eindeutig abrufen zu können, müsste jeder seine Primärschlüssel lokal aufbewahren.
 
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Das Lernen der Zukunft

=>Benutzt das Gehirn morphische Felder, so muss es ebenfalls Primärschlüssel lokal speichern ( =>auch hier Gedächtnisstörungen bei Gehirnschäden).

In Hopfield-Netzen entstehen bei zu ähnlichen Mustern Zuordnungsprobleme, was die von morphischen Feldern bekannten Lerneffekte erklärt. Erzeugen mehrere Gehirne gleiche Primärschlüsselmuster, so können sie ihre Felder zum gegenseitigen Datenaustausch nutzen <=> z.B. Telepathie.

Homöopathie-Physik
Es sind Verfahren bekannt, um Informationen auf Trägersubstanzen so zu speichern, dass sie von Lebewesen (sogar Einzellern!) unmittelbar verstanden werden =>möglicherweise zur Wissensübertragung geeignet.
 
 
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Fazit

Die Zukunft wird sich stark von der Vergangenheit unterscheiden... ;-)

Technologien hocheffektiver Wissensvermittlung werden sehr wahrscheinlich eine der entscheidendsten Schlüsseltechnologien kommender Generationen werden und Sozialstrukturen der Menschheit grundlegendst verändern. Ob zum guten oder schlechten hängt auch davon ab, ob es gelingen wird damit die Menschen weiser und vernünftiger zu machen...
 
 

Mögen wir unsere mächtigen Werkzeuge mit Weisheit verwenden!


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