Entdiskriminierung der Arbeitslosen und Aufwertung der Hausarbeit
Patente auf Software und Algorithmen sind ein Angriff auf die geistige Freiheit des Menschen. Zudem sind sie besonders ungerecht, da sie im Gegensatz zu den meisten materiellen Erfindungen nicht das Investitionskosten- Risiko einer Produktionsanlage benötigen und die Entwicklung hier im Vergleich zur Patentdauer extrem schnell voranschreitet. Hätte z.B. jemand 1980 das Grundprinzip der Textverarbeitung (Editieren, Abspeichern, Laden, Ausdrucken, WYSIWYG etc.) patentieren lassen, so hätte er 20 Jahre lang nie einen Grund gehabt das Programm weiter zu entwickeln oder billiger zu machen, und wäre er ausgerechnet ein spießbürgerlich- reaktionärer Hersteller von Schreibmaschinen gewesen, so hätte er es sogar 20 Jahre ungenutzt im Tresor vermodern lassen können um seine Schreibmaschinenproduktion nicht zu gefährden, d.h. es hätte dann bis zum Jahr 2000 weder Textverarbeitung gegeben noch irgendwelche anderen Programme die das Prinzip von Textverarbeitung beinhalten (z.B. Internet- Editoren etc.). Dieses Gedankenexperiment lässt erahnen welche extreme Entwicklungshemmer Patente auf Software sind, denn wer die Macht hat, sieht leicht keinen Grund mehr Neues zu lernen.
Patente auf in der Natur vorgefundene Gene natürlichen Lebens (z.B. von Heilpflanzen) beuten nicht nur Bauern in armen Regionen der Welt aus, sie sind Diebstahl göttlichen Eigentums - Raubkopiererei der Software kosmischen Bewusstseins.
Wir fordern deshalb:
Wir fordern deshalb:
Die Verpflichtung von Studenten zum massenhaften Ermorden und Sezieren von Fröschen etc. im Biologie- und Anatomieunterricht ist nicht zur Vermittlung von Wissen notwendig, sondern ist seinen Wesen nach ein bloßes, brutalisierendes Ekelritual, das (ähnlich der Gräueltaten von Satanisten) zur systematischen Vernichtung der Fähigkeit zu Mitgefühl dient um Studenten durch diesen Brainwash zu skrupellos für Mammon tötenden Mitgliedern weißer Wissenschaft zu machen.
Wir fordern daher ein sofortiges Verbot des Tötens oder Quälens von Tieren zu Unterrichtszwecken, soweit hierbei nicht eindeutig der Gewinn neuartiger wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erwarten ist.
Wichtig ist nur das strikte Verbot der Schaffung menschlicher Monokulturen (durch reproduktives Klonen oder andere Verfahren), da Monokulturen aller Art der Fortentwicklung schaden und für Krankheiten anfällig sind. Auch muss das Optimieren von Babys nach Schönheitsidealen verboten sein, da Schönheitsideale menschgemachte Moden sind und sonst Leid über kommende Generationen bringen.
Hierin insbesondere stetige Aufklärung aller Kinder über den sinnvollen Umgang mit Massenmedien, über Zweck und Funktionsweise kommerzieller Werbung wie über die Gehirn lahmlegende und vom Lösen realer Probleme abhaltende Wirkung sinnlos konsumierten Infomülls.
Auch brutalistische, machohafte und Menschen verachtende Fernsehwerbung ist besonders gefährlich, da Werbung aufgrund ihres anpreisenden Charakters nicht nur das beworbene Produkt, sondern immer auch die darin gezeigte Verhaltensweise als etwas positives assoziiert. Auch wenn solche Werbung oft nur Klischees anderer Unterhaltungsmedien (Actionfilme etc.) zitiert, muss sie strenger als diese selbst bewertet werden, da es inhaltlich etwas grundsätzlich anderes ist ob jemand z.B. Menschen verletzt oder ermordet um in einer Filmhandlung "die Welt zu retten", oder bloß um das beworbene Produkt zu ergattern - letzteres ist eine fatale, kapitalistische Pervertierung nach der es nicht verwundert wieso Schulkinder mit solchen Vorbildern einander skrupellos zusammenschlagen um Markenkleidung oder Handys zu rauben.
Da Videospiele ein relativ neues Medium sind, behauptet das ergreiste Establishment der Jugendschützer gerne dass solche Spiele besonders gefährlich wären weil der Spieler die Spielfigur selbst steuert und so schließlich wie im Simulator das Morden übt. Real empfindet ein Spieler normalerweise jedoch gerade keine Identifikation mit dem "Held" eines typischen Videospiels; da dieser ständig stirbt und dann alles wieder genau von vorn anfängt wird der Spieler laufend an die Künstlichkeit des Spiels erinnert, und da in den meisten Kampfspielen sowieso kaum emotionale Handlung existiert, erlebt man dessen "Held" i.a. nicht stärker als Vorbild, als die Kugel eines Flipperautomats. (Man könnte sogar andersherum argumentieren, dass nichtinteraktive Medien (wie Filme oder Romane) gefährlicher wären, da ihr Konsument gerade durch deren starr festgelegten Handlungsablauf ihrer Geschichte unentrinnbar ausgeliefert wird ohne durch Spielelemente wie ständige Neustarts an die Künstlichkeit des Mediums erinnert zu werden.)
Auch ist die Behauptung dass die Ekel abbauende Wirkung des Betrachtens blutiger Gedärmematsch- Darstellungen brutalisierend wirkt eher zweifelhaft; sie können zwar u.U. Kinder ängstigen, doch ist Ekel vor Blut für den Mensch des Cyberzeitalters i.a. eher schädlich und kann erst recht Leid verursachen, da es z.B. Leute daran hindern kann verletzte Mitmenschen aus verunglückten Autowracks zu retten. Das spießbürgerliche Dogma, in Nachrichten keine Leichen oder blutende Verletzte zu zeigen ist daher letztendlich sozialschädlich und viel mehr eine Ausgeburt kapitalistischer Sterblichkeitsverleugnung zur Aufrechterhaltung der Profit bringenden Spaßgesellschaft denn eine logisch rechtfertigbare Jugendschutzmaßnahme.
Die bisherige Indizierungspraxis von Sexdarstellungen folgt keinerlei Logik, sondern es handelt es sich noch immer um ein schieres spießbürgerliches Dogma basierend auf jenem zoroastrisch- päpstlichen Verteufelungsbrainwash dass Sex und Nacktheit etwas "böses" wären für das man "in die Hölle" käme. An Pornographie ist nicht die detaillierte Darstellung nackter Geschlechtsorgane, und schon garnicht die von vorgelebter Zärtlichkeit jugendgefährdend, sondern ausschließlich jene von Gewalt und machohafter Erniedrigung.
Da die Alterszensur eine unzulässig pauschalierende und im Einzelfall ineffektive Form des Jugendschutzes ist, ist langfristig ihr Ersatz durch einen elektronischen Jugendschutzausweis sinnvoll, um eine individuell gerechte Medienzugangskontrolle anhand persönlicher psychologischer Gutachten zu ermöglichen.
Einführung einer gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtschulung nach Art des Führerscheins für alle Erziehungsberechtigten ("Elternschein") um Verwahrlosung und Brutalisierung von Kindern durch unqualifizierte Eltern zu verhindern.
insbesondere fordern wir Erforschung von: